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Die Finanzbranche: Technologietrends 2020

Dank Cloud-Computing mit großen Finanzinstituten mithalten

Cloud-Computing ist inzwischen zu einem Standard in der IT geworden. Laut einer Studie von Bitkom nutzen bereits 73 Prozent aller Unternehmen in Deutschland die Technologie. Die Nutzerzahlen steigen stetig, nur der Finanz-Bereich hinkt hinterher. Dabei haben Cloud-Computing-Dienste überall dort großes Potential, wo tagtäglich enorme Datenmengen ausgetauscht werden: Sie sind schnell, skalierbar, ausfallsicher und immer verfügbar. Für die Nutzung sind keine großartigen Vorabinvestitionen in Soft- und Hardware nötig, bezahlt wird lediglich für die Dienste, die tatsächlich genutzt werden. Selbst technisch anspruchsvolle Angebote wie Handelsplattformen lassen sich schnell auf die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Auch spezifische Funktionen, wie Strategien anhand historischer Marktdaten nachzutesten, lassen sich über einen Cloud-Dienst, der aggregierte Daten, Tickdaten und den Market-Replay-Dienst bereitstellt, einfach umsetzen.

Auf diese Weise können Fintech-Unternehmen mit größeren Finanzinstituten mithalten, da diese in der Regel an herkömmliche IT-Systeme gebunden und nicht so flexibel sind.

Vereinfachte Prozesse mit Blockchain und Smart Contracts

Von HODL zu BUIDL: Wer mit dem Kryptoversum vertraut ist, kennt seine plakativen Anagramme und Hashtags mit verdrehten Buchstaben. Es gibt sogar eine Blockchain-Konferenz mit dem Namen BUIDL. „build“, also „entwickeln“, stand als Pate für diese Konferenz und ist somit ein deutliches Indiz für die Abkehr von der HODL-Mentalität („HODL“ = hold) des Kryptowährungsmarkts. Bisher hielten Trader eher aus Loyalität an ihren Coins fest und nicht, weil sie an die Technologie glaubten. Mittlerweile richten sie ihre Aufmerksamkeit auf die Software, die hinter ihren Projekten steht. Statt sich zu fragen „Welche Coins passen zu meiner Philosophie?“, gehen sie rationaler an die Sache heran und wollen wissen „Was funktioniert?“

Im Bereich Softwareentwicklung zeigt dieser Wandel, dass sich der Schwerpunkt auf die Blockchain-Skalierbarkeit verlagert hat. Inzwischen sind Unternehmen weltweit dabei, ein größeres Terrain für die Technologie zu erschließen: Smart Contracts. Das sind Computerprotokolle, die Verträge in Code abbilden und automatisch ausführen. Bei einem Hausverkauf beispielsweise könnte ein Smart Contract die Rolle des Notars übernehmen. Da sie nach dem „Wenn-Dann“-Prinzip funktionieren, geht das Eigentumsrecht erst dann an den Käufer über, wenn der Verkäufer den vereinbarten Geldbetrag erhält. Da sämtliche Informationen der Transaktion im System gespeichert sind und konstant überwacht und verifiziert werden, vereinfachen sich mühsame Prozesse und die Kommunikation mit verschiedenen Instanzen entfällt. Gleichzeitig werden Risiken minimiert und Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer aufgebaut.

Zurück zum Finanzbereich: Smart Contracts könnten Derivate oder Anleihen abbilden. Gewinne oder automatisierte Zinszahlungen würden automatisch ausgezahlt werden.

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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Blockchain

Blockchain ist eine dezentrale Datenbanktechnologie, die Transaktionen in chronologisch geordneten Blöcken speichert. Blockchain ermöglicht sichere, transparente und unveränderbare Transaktionen zwischen Parteien ohne zentrale Kontrolle. Dies schafft Vertrauen in Geschäftsprozesse wie Lieferkettenmanagement, Finanztransaktionen und Vertragsabwicklung. Unternehmen können so Datenintegrität gewährleisten und Prozesse automatisieren (z. B. durch Smart Contracts). Blockchain reduziert Betrugsrisiken, verbessert die Rückverfolgbarkeit und erhöht die Effizienz, insbesondere bei globalen Operationen, indem es den Bedarf an Intermediären verringert und Transaktionskosten senkt. Beispiele für Anwendungen sind in Finanzwesen, Logistik und rechtlichen Prozessen zu finden.

5G

5G ist die fünfte Mobilfunkgeneration, die extrem schnelle Datenübertragung, geringe Latenz und hohe Netzwerkkapazität bietet. 5G ermöglicht die Echtzeitkommunikation und -verarbeitung, unterstützt verteilte Cloud- und Edge-Computing-Lösungen und verbessert IoT-Integration. Unternehmen können dadurch effizientere, datengesteuerte Entscheidungen treffen, während mobile Anwendungen und Remote-Arbeit nahtloser funktionieren. 5G treibt die Digitalisierung voran, indem es leistungsfähigere, skalierbare und flexiblere Softwarelösungen ermöglicht, die auf eine schnelle Anpassung an Marktanforderungen und Kundenerwartungen ausgelegt sind. Es revolutioniert insbesondere Bereiche wie Industrie 4.0, Smart Cities und autonome Systeme.

Virtual Reality (VR)

Virtual Reality (VR) bezieht sich auf immersive, computergenerierte Umgebungen, in denen Nutzer durch spezielle Hardware wie VR-Headsets interagieren können. Unternehmen nutzen VR zur Simulation von Szenarien, Schulungen und Produktentwicklungen, um reale Situationen risikolos nachzustellen.

Der Unterschied zu Augmented Reality (AR) liegt darin, dass AR die reale Welt mit digitalen Elementen überlagert, anstatt eine komplett neue Umgebung zu schaffen. Während VR den Nutzer in eine vollständig virtuelle Welt eintauchen lässt, ergänzt AR die physische Umgebung durch zusätzliche Informationen und Interaktionen, was oft für Aufgaben vor Ort verwendet wird.

Internet of Things

Internet of Things (IoT) vernetzt physische Geräte, Maschinen und Sensoren mit digitalen Systemen, um Echtzeitdaten zu erfassen und auszuwerten. Dies ermöglicht Unternehmen, Betriebsabläufe zu optimieren, Prozesse zu automatisieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. In der Fertigung kann IoT z.B. Maschinenwartung vorhersagen und Produktionslinien überwachen. In der Logistik verfolgt es Lieferketten in Echtzeit. Die Integration von IoT in ERP- und CRM-Systeme verbessert zudem das Ressourcenmanagement und die Kundeninteraktion. Insgesamt steigert IoT die Effizienz, senkt Kosten und fördert Innovationen im Unternehmen.

Schnittstellen

Der Begriff Schnittstellen bedeutet die Verbindungen oder Integrationen zwischen verschiedenen Softwareanwendungen, die den Austausch von Daten und Informationen ermöglichen. Schnittstellen sind entscheidend für die Interoperabilität zwischen Systemen wie ERP, CRM und MES. Sie stellen sicher, dass Daten nahtlos fließen und in Echtzeit verfügbar sind, wodurch Geschäftsprozesse effizienter werden. Schnittstellen können durch APIs (Application Programming Interfaces) realisiert werden, die festgelegte Protokolle und Standards verwenden, um die Kommunikation zwischen Softwarelösungen zu erleichtern. Durch gut gestaltete Schnittstellen können Unternehmen redundante Datenverarbeitung vermeiden, Fehler reduzieren und die Entscheidungsfindung verbessern, da alle Systeme synchron und aktuell sind. Dies fördert die digitale Transformation und erhöht die betriebliche Agilität.

Automatisierung

Automatisieurng bezieht sich auf die Nutzung von Technologie, um repetitive und manuelle Aufgaben zu minimieren oder vollständig zu eliminieren. Dies geschieht durch den Einsatz von Software-Tools und Systemen, die Arbeitsabläufe effizienter gestalten und menschliche Eingriffe reduzieren. Automatisierung in Unternehmenssoftware umfasst Bereiche wie Buchhaltung, Kundenservice, Datenverarbeitung und Bestandsmanagement. Sie verbessert die Genauigkeit, Geschwindigkeit und Konsistenz von Prozessen, während sie die Kosten senkt und die Produktivität steigert. Automatisierung ermöglicht es Mitarbeitern, sich auf strategische und kreative Aufgaben zu konzentrieren. Sie unterstützt die digitale Transformation und hilft Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie schnell auf Marktveränderungen reagieren können.

KI - Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern und Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Lernen, Problemlösung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um eigenständig zu lernen und sich zu verbessern. Beispiele sind maschinelles Lernen, neuronale Netze und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter autonome Fahrzeuge, Spracherkennung, personalisierte Empfehlungen und medizinische Diagnosen. Sie bietet das Potenzial, Effizienz und Innovation zu steigern, bringt jedoch auch ethische Herausforderungen und Diskussionen über Datenschutz und Arbeitsplatzveränderungen mit sich. KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.

 
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