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IT-Trends 2021: „2021 wird das Jahr des Kunden.“

It-Trends 2021: Oliver Henrich, Vice President Product Engineering Central Europe bei Sage, erläutert, was Kunden in den nächsten zwölf Monaten von B2B-Software-Herstellern erwarten können.

Zum Ende des Jahres wird es Zeit, die Technologien und Ansätze ins Auge zu fassen, die 2021 die Unternehmens-IT beeinflussen werden. Sage hat fünf IT-Trends identifiziert, mit denen sich Entscheider und Entwickler 2021 vermehrt beschäftigen sollten, um Effizienz und Wettbewerbsstärke voranzutreiben:

  1. Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Cloud-Software
  2. HR Analytics
  3. Individualisierung von Cloud-Software
  4. Mehr Services statt Produkte
  5. B2B-Software mit Nutzerfreundlichkeit auf B2C-Niveau

Oliver Henrich, Vice President Product Engineering Central Europe bei Sage, zeigt die Themen, die im kommenden Jahr wichtig werden:

„Im Jahr 2021 werden sich Software-Hersteller noch stärker als zuvor an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Das liegt nicht nur an den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, die neue Standards in Sachen Nutzungsflexibilität von Business-Software gesetzt hat. Generell geht der Trend auch bei den Software-Architekturen selbst verstärkt Richtung Individualisierbarkeit, Service-Orientierung und Nutzererlebnisse auf B2C-Niveau. Technologisch helfen in diesem Zusammenhang erweiterte Analysefähigkeiten der Anwendungen – unter anderem auch durch die Integration von KI-basierten Funktionalitäten.“

1. Trend 2021: Integration von KI in Cloud-Software

Corona hat vielen Unternehmen vor Augen geführt, wie volatil auch scheinbar stabile Märkte sein können, wie schnell sich Kundenanforderungen ändern und wie schwer es ist, agil auf diese Veränderungen zu reagieren. Durch die verstärkte Integration von KI-basierten Technologien, wird sich die Reaktions- und Handlungsfähigkeit von Betrieben verbessern, da sie damit über spürbar zuverlässigere Datenanalyse- und Prognose-Tools verfügen.

Die Vorhersagbarkeit künftiger Marktentwicklungen wird dadurch leichter. KI-gestützte Software analysiert etwa Verkaufsdaten aus der Vergangenheit und errechnet unter Berücksichtigung bestimmter Parameter der gegenwärtigen Geschäftsentwicklung, welche Absatzmengen am wahrscheinlichsten sind. Hieraus lassen sich abermals Rückschlüsse auf anstehende Produktionsmengen und hierfür benötigte Ressourcen ziehen.

Oliver Heinrich erläutert:

„Selbstlernende Systeme können ihre Prognosen zudem von Jahr zu Jahr automatisch präzisieren und folglich immer genauere Handlungsempfehlungen abgeben. Dies liegt daran, dass sie zur Erstellung ihrer Forecasts auf stetig wachsende Datenmengen und einen konstant zunehmenden Erfahrungsschatz zurückgreifen können.“

Für diese Werbung sind DIE DIGITAL-WEBER (part of mwbsc GmbH) verantwortlich.

2. Trend 2021: HR Analytics

Auch im Jahr 2021 müssen Unternehmen nach der durch Covid-19 stark forcierten digitalen Transformation in Richtung Home Office auch weiterhin bei HR Fragen agil sein und auf sich verändernde Marktanforderungen schnell reagieren. Z.B. bei der Modernisierung des Portfolios in Richtung digitaler Services.

Hierzu sind detaillierte Kenntnisse, ob ein Betrieb hierfür auch über das entsprechende Know-how verfügt, essentiell. Es empfiehlt sich von daher, diese Frage datenbasiert zu beantworten. Verantwortliche brauchen dafür einen genauen Überblick über High- und Low-Performer, High-Potentials und Kompetenzlücken im Unternehmen. So können sie entscheiden, wo Weiterbildungs- oder Recruiting-Bedarf ist.

Oliver Heinrich:

„Das heißt, wir sehen den Fokus beim Thema HR Analytics insbesondere auf präskriptiven Analysen. Besonders im Blick auf neue Geschäftsfelder und den weiteren Ausbau des unternehmerischen Aktionsradius können verlässliche Prognosen zu anstehenden Mitarbeiterbedarfen helfen, den Handlungsbedarf eines Unternehmens im Personalbereich in den kommenden Monaten so konkret wie möglich zu umreißen.“

Im Bereich Skillmanagement wird es durch KI-basierte Anwendungen möglich, Fähigkeiten von Mitarbeitern, die systemseitig bereits strukturiert erfasst sind, automatisiert mit den Anforderungen abzugleichen, die sich aus neuen Projekten ergeben. Auf diese Weise können sich Personalverantwortliche schnell einen Überblick verschaffen, ob und wenn ja, wie viele Ressourcen in-house gegebenenfalls zur Verfügung stehen, um neue Aufgaben zu bewältigen.

3. Trend 2021: Individualisierung von Cloud-Software

Anwender erwarten von Software-Lösungen in zunehmendem Maße, dass sie passgenau auf deren Anforderungen ausgerichtet sind. Zugleich geht der Trend bei Cloud-Systemen aber immer mehr in Richtung Standardisierung.

Oliver Heinrich:

„Vor diesem Hintergrund werden Hersteller mehr und mehr auf flexible Technologien setzen, mit denen auch Cloud-basierte Lösungen konfigurierbar werden. Beispielsweise indem sie die Anwendungsoberfläche durch Meta-Daten definieren, statt sie über einen starren Quellcode unveränderbar zu programmieren. Dadurch entsteht ein sehr dynamisches System, welches sich von der User Experience her sehr stark am konkreten Anwendungsfall orientiert.“

Darüber hinaus werden Hersteller für eine wachsende Zahl an Cloud-Systemen sogenannte App-Designer anbieten, mit denen Nutzer sich direkt aus der Software heraus individuell konfigurierte Applikationen erstellen können, die sie für ihren Anwendungsfall benötigen. Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn Software-Anbieter über ein breites Netzwerk an Partnern und ISVs (Independent Software Vendor) verfügen, mit deren Zusatz- und Branchenlösungen Anwender hochgradig standardisierte Cloudanwendungen individualisieren können.

4. Trend 2021: Mehr Services statt Produkte

Oliver Henrich prognostiziert:

„Im kommenden Jahr wird sich ein Trend fortsetzen, der sich bereits in diesem Jahr abgezeichnet hat. Große, monolithische Lösungen werden zunehmend von kleineren Services abgelöst. Anwender möchten verstärkt nur noch die Funktionen einer Software implementiert haben, die sie auch tatsächlich nutzen und brauchen und auch nur dafür bezahlen. Die Nachfrage nach breit angelegten Architekturen, von denen am Ende nur ein Bruchteil genutzt wird, sinkt.“

Eine wichtige Anforderung an Micro-Services ist zudem, dass sie gut miteinander vernetzt sind. Der Trend wird hier zu einer dezentralen Verteilung auf mehrere Rechenzentren im Sinne einer Distributed Cloud gehen. Die Vorteile dieses Ansatzes zeigen sich insbesondere in einer geringeren Latenz und einer besseren Redundanz.

Durch die Cloud gibt es darüber hinaus auch einen Wandel der Nutzer-Strukturen – weg vom herkömmlichen Single-User, hin zum Multi-User. Dadurch wird es Unternehmen, die Multi-User-fähige Systeme implementiert haben, möglich, bei ihren Arbeitsprozessen noch stärker auf Kommunikation und Kollaboration der Mitarbeiter zu setzen. Flexible Micro-Services kommen dieser Anforderung entgegen.

5. Trend 2021: B2B-Software mit Nutzerfreundlichkeit auf B2C-Niveau: 

Oliver Henrich weiß:

„Hersteller von Software werden 2021 zunehmend gefordert sein, Informationen auf eine Art und Weise bereitzustellen, die es auch unerfahrenen Benutzern ermöglicht, sich leicht in einem System zurechtzufinden. Der Trend geht zu intuitiv nutzbaren Systemen. Zusätzliche Aufwände wie Schulungs- sowie Test- und Erprobungsphasen werden dadurch entfallen.“

Hierbei helfen auch sogenannte In-App User Guides, die interaktiv und intuitiv aus dem konkreten Anwendungsfall heraus dem Nutzer bei der Anwendung der Software helfen. Gleichzeitig geht es in diesem Zusammenhang auch darum, Informationen bereits fertig aufbereitet zur Verfügung zu stellen, damit diese nicht erst durch die Initialisierung entsprechender Transaktions- oder Analyse-Protokolle aus dem System abgerufen werden müssen.

Hierbei bieten Chatbots wichtige Unterstützung, da Anwender so Informationen gleichsam „auf Zuruf“ aus dem System heraus erhalten. Diese neue Form der User Experience (UX) im B2B-Umfeld, die sich stark an einer B2C-UX orientiert, führt nicht nur zu mehr Bindung des Anwenders an das Produkt, das er nutzt, sondern letzten Endes auch zu mehr Kundentreue zum Hersteller.

Oliver Heinrich resümiert:

„Insgesamt ergibt sich durch die Trends, die wir als prägend und bestimmend für das Jahr 2021 identifiziert haben, ein Gesamtpaket an Leistungen, das es dem Anwender noch leichter machen wird, an die Geschäftsinformationen zu kommen, die er auch wirklich braucht. Vor diesem Hintergrund wird das IT-Jahr 2021 eindeutig das Jahr des Kunden werden.“

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So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

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KI - Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern und Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Lernen, Problemlösung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um eigenständig zu lernen und sich zu verbessern. Beispiele sind maschinelles Lernen, neuronale Netze und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter autonome Fahrzeuge, Spracherkennung, personalisierte Empfehlungen und medizinische Diagnosen. Sie bietet das Potenzial, Effizienz und Innovation zu steigern, bringt jedoch auch ethische Herausforderungen und Diskussionen über Datenschutz und Arbeitsplatzveränderungen mit sich. KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.

HR - Human Resources

Human Resources (HR) bezieht sich auf die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Verwaltung und Entwicklung der Mitarbeiter befasst. Die Hauptaufgaben der HR-Abteilung umfassen die Rekrutierung, Einstellung, Schulung und Entwicklung von Mitarbeitern sowie die Verwaltung von Gehältern, Sozialleistungen und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten. HR spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur und der Förderung eines positiven Arbeitsumfelds. Zudem ist HR für die Umsetzung von Unternehmensrichtlinien und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verantwortlich. Durch strategisches Personalmanagement trägt HR dazu bei, die Unternehmensziele zu erreichen und die Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Produktivität zu steigern.

 
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