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ERP-Erfolg – Wie Mittelständler jetzt ERP-Systeme zukunftsfit machen

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ERP-Erfolg – Wie Mittelständler jetzt ERP-Systeme zukunftsfit machen

Von wegen Business as usual! Kaum ein Unternehmen geht davon aus, nach der Pandemie dort anzuknüpfen, wo es im Frühjahr 2020 stand. Einer der Gründe: Im vergangenen Jahr hat sich die Digitalisierung deutlich beschleunigt. Höchste Zeit, auch das ERP-System auf die neue Normalität zu trimmen, findet Gunnar Schug, CTO des Softwareherstellers proALPHA

ERP-Erfolg – Wie Mittelständler jetzt ihr ERP-System zukunftsfit machen

Selbst die eingefleischtesten Traditionalisten kamen im Corona-Jahr 2020 nicht um Homeoffice und Videokonferenzen herum. „Was die Digitalisierung angeht, ist das aber nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs“, bekräftigt Gunnar Schug, CTO beim Softwarehersteller proALPHA. Es sei auf breiter Front noch viel zu tun – nicht zuletzt rund um die ERP-Systeme. Er rät: Um auch in fünf Jahren noch erfolgreich zu sein, sollten sich Unternehmen 2021 sieben zentralen Digitalthemen widmen:

1. Lieferketten im ERP-System krisenfest machen

Egal, ob mit geringer oder hoher Fertigungstiefe: Jedes Unternehmen ist auf stabile und rechtskonforme Lieferketten angewiesen. Für die Auswahl geeigneter Lieferanten zählen neben der Lieferfähigkeit und den Konditionen inzwischen auch Compliance und Nachhaltigkeitsaspekte. Ebenso wichtig ist im ERP-System eine entsprechend lückenlose Nachverfolgbarkeit von Chargen- und Seriennummern. Damit ein Unternehmen im Fall von Problemen schnell mit einem gezielten Rückruf reagieren kann. Um den Umstieg in die neue Ära zu schaffen, stehen grundsätzlich zwei Wege offen: Beim Greenfield-Ansatz werden einfach Maschinen der neuesten Generation angeschafft, was für viele Unternehmen jedoch wirtschaftlich nicht vertretbar ist.

2. Fachkräfte anziehen

Der demografische Wandel lässt den Mittelstand ebenso um junge Talente kämpfen wie um erfahrene Fachkräfte. Zur Attraktivität eines Arbeitsplatzes gehört dabei ein ansprechendes Arbeitsumfeld, inklusive zeitgemäßer Software mit moderner Benutzeroberfläche. Laut einer Trovarit-Studie ist die Usability eines der Top drei ERP-Themen für 2021: 45 Prozent der Teilnehmer sehen darin einen wichtigen Trend. Fast ebenso wichtig, nämlich auf Platz vier, beurteilen die Unternehmen den Einsatz mobiler Apps und Endgeräte – sowohl im Außendienst von Service und Vertrieb als auch in der Produktion.

ERP-Usability ist ein Top-Trend für Fachkräfte

3. Mobilitätsstrategie aufbauen

Der Ausbau der 5G-Netze eröffnet Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, davon ist eine breite Mehrheit von ihnen überzeugt. Mittelständler, die sich anhand von Use Cases Ideen für den eigenen Betrieb holen wollen, können sich zum Beispiel vom 2020 aufgelegten Leitfaden des VDMA anregen lassen. Dieser beschreibt eine ganze Reihe an 5G-Szenarien, von der Ortung in der Intralogistik bis hin zu Predictive Maintenance.

4. ERP-Abläufe automatisieren

Geht doch – irgendwie: Diese Antwort mag 2019/2020 noch ausreichend gewesen sein. Langfristig aber nagen ineffiziente Prozesse an der Produktivität und damit an der Wettbewerbsstärke. Das ist der Hälfte der von teknowlogy | PAC im Auftrag von proALPHA befragten Unternehmen durchaus bewusst. Wo aber anfangen? Welche Prozesse lohnt es anzugehen? Und wie lässt sich die Effizienz steigern? Antworten finden immer mehr Betriebe im Process Mining und der Nutzung von Robot Process Automation (RPA).

5. Türen öffnen für KI

Jedes zweite Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern ist inzwischen überzeugt: KI ist einer der Schlüssel für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Inzwischen können Unternehmen ganz pragmatisch mit fertigen KI-Lösungen erste Erfahrungen sammeln – zum Beispiel mit KI-gestütztem Wissensmanagement im Service.

6. Datenqualität ernst nehmen

Eine breite Mehrheit der mittelständischen Unternehmen in Deutschland glaubt: Wer kontinuierlich an der Qualität seiner Daten arbeitet, steigert die Effizienz seiner Prozesse. Soweit die Ergebnisse der PAC-Studie. Entscheidend ist jedoch nicht die Überzeugung, sondern die Umsetzung. Es sei höchste Zeit hier aktiv zu werden, mahnt ERP-Experte Schug. Nicht zuletzt, weil der Erfolg des Industrial Internet of Things oder von KI-Projekten maßgeblich von der Qualität der Daten abhängt.

7. Optionen der Plattformökonomie ausloten

Über die Hälfte der Unternehmen entwickelt oder plant aktuell neue Produkte und Dienstleistungen, so eine Studie des Bitkom vom Mai 2020. Und sie setzen dabei mehrheitlich auf Plattformen: 88 Prozent kreieren digitale Plattformen neu, entwickeln sie weiter oder beteiligen sich daran. Andere arbeiten an zusätzlichen Geschäftsmodellen, etwa der Vermietung ihrer Produkte und anderen Dienstleistungen. Moderne ERP-Systeme müssen und können diese Transformation unterstützen und abbilden.

Corona befeuert die Digitalisierung weltweit – das zeigen diverse Studien aus dem vergangenen Jahr. Für Gunnar Schug ein Weckruf an den deutschen Mittelstand: „Wer heute gut gefüllte Auftragsbücher hat, neigt aus Zeitmangel dazu, die digitale Transformation schleifen zu lassen. Die Betriebe laufen dadurch Gefahr, schleichend, aber nachhaltig ins Hintertreffen zu geraten. Für sie ist es höchste Zeit, die Digitalisierung der Prozesse und die Modernisierung ihres ERP-Systems in die Hand zu nehmen.“

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So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

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EAS-MAG-Glossar:

ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

Lieferketten

Der Begriff „Lieferketten“ bezieht sich auf die gesamte Kette von Prozessen und Akteuren, die an der Produktion und Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung beteiligt sind, von der Rohstoffbeschaffung bis zum Endkunden. Unternehmenssoftware wie Supply Chain Management (SCM)-Systeme optimiert und automatisiert diese Prozesse, um Effizienz, Transparenz und Zusammenarbeit zu verbessern. Solche Systeme ermöglichen die Überwachung von Beständen, die Planung von Nachschub, die Verwaltung von Lieferantenbeziehungen und die Logistiksteuerung. Durch Echtzeit-Datenanalysen können Unternehmen Engpässe vermeiden, Kosten senken und schneller auf Marktveränderungen reagieren. Effektives Management der Lieferketten ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit eines Unternehmens.

KI - Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern und Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Lernen, Problemlösung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um eigenständig zu lernen und sich zu verbessern. Beispiele sind maschinelles Lernen, neuronale Netze und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter autonome Fahrzeuge, Spracherkennung, personalisierte Empfehlungen und medizinische Diagnosen. Sie bietet das Potenzial, Effizienz und Innovation zu steigern, bringt jedoch auch ethische Herausforderungen und Diskussionen über Datenschutz und Arbeitsplatzveränderungen mit sich. KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.

 
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proALPHA macht seit mehr als 25 Jahren Kunden glücklich, mit Software, die sie wirklich voranbringt. Neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel unterstützt die proALPHA Gruppe heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.200 Mitarbeitende begleiten jeden Tag mehr als 4.500 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Weitere Lösungen, etwa zu Zutrittssicherung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Datenanalyse, sowie von zertifizierten Partnern schließen sich direkt daran an.

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