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ERP-Systeme der Zukunft: Cloud, Mobile und Analytics für digitale Märkte

ERP-Systeme befinden sich im ständigen Wandel. Cloud, Mobile und Analytics sind unter anderem die großen Trends der Branche. Wie diese Trends genau aussehen, lässt sich jetzt schon sagen – werfen Sie einen Blick auf die Zukunft, die ERP erwartet:

ERP-Systeme der Zukunft: Cloud, Mobile und Analytics für digitale Märkte

Wo geht die Reise in Sachen ERP 2020 hin? Zunächst: ERP-Systeme sind in der Cloud angekommen – ihre Nutzung ist Realität. Einer der Gründe: Rechenzentren bieten heute meist höhere Sicherheitsstandards als eigene Rechner oder Mitarbeiter. Und die Cloud bietet umfangreiche Kapazitäten, etwa wenn es um die Analyse von Daten geht – Stichwort KI. Denn die KI-Tools für Datengewinnung und Automatisierung benötigen die Rechenleistung der Cloud für die Aufbereitung von Daten. Dabei muss noch nicht mal das ERP-System selbst in der Cloud sein, wie das Beispiel Lagerdisposition zeigt: Zur Ermittlung des optimalen Bestands und der idealen Bestellpolitik werden die relevanten Daten in die Cloud hochgeladen, analysiert und die Verbesserungsvorschläge an das Unternehmen zurückgesandt. Nach erfolgreichem Training von Algorithmen und Modellen können diese auch automatisierender Teil des ERP-Systems werden.

proALPHA ERP 2020? Mittelstands-ERP für digitale Märkte

Die Cloud ist nur eines der Trendthemen bei ERP-Systemen: die Datenanalyse wird zunehmend wichtiger. Hier haben viele ERP-Systeme noch Luft nach oben. proALPHA baut daher den Bereich Business Intelligence gezielt aus. Darüber hinaus steht die Verbesserung der Usability ebenso auf dem Plan wie die Entwicklung mobiler Lösungen. Und da branchenspezifische Prozesse sich immer mehr auseinanderdifferenzieren und sich im ERP wiederfinden müssen, sind die Country Components inzwischen in den Standard von proALPHA integriert.

Die Vision: Hands-free-ERP, RPA und Process Mining – ERP als digitales Rückgrat

Über 2020 hinaus wird die Integrationsfähigkeit des ERP eine noch stärkere Rolle spielen, weil hier alle Daten und Prozesse zusammenlaufen. Sprachgesteuerte Systeme werden folgen – hier sprechen wir vom Hands-free-ERP. Process Mining findet im ERP schon jetzt eine lohnende Quelle und erweitert die bestehenden Auswertungen und Analysen um zusätzliche Informationen. Darauf setzt RPA auf: Das Ziel von RPA besteht darin, Daten und Arbeitsschritte direkt an der Schnittstelle Mensch, der Eingabemaske, zu erfassen, zu analysieren, trainieren und auszuführen. Als ein selbstlernender Software-Roboter – im virtuellen Mitarbeiterpool. Zusätzlich zu  IoT, künstlicher Intelligenz und Machine Learning bieten sich darüber ganz andere Automatisierungsmöglichkeiten.

Faktor Datenqualität: realistische Anforderungen an Cloud ERP-Systeme

Möglichst viele Daten zu gewinnen, ist kein alleiniges Ziel, denn auch optimale Auswertungswerkzeuge benötigen die passenden Daten. So gewinnt die Datenqualität selbst immer mehr an Bedeutung. Dabei haben Unternehmen ganz unterschiedliche Anforderungen und Datengrundlagen: Während Großserienfertiger eine große Auftragszahl – und somit eine große Datenbasis – vorweisen, bearbeiten Sonderanlagenbauer nur einige Großprojekte im Jahr, mit entsprechend weniger und anderen Daten – und daraus resultierenden Auswertungsmöglichkeiten. Dazu kommt: die Maschinenparks der fertigenden Industrie sind zum Teil mehrere Jahre alt. Hier gilt es, die in diesen Maschinen vorhandenen Daten überhaupt nutzbar zu machen.

Faktor Mensch: Akzeptanz und Anwendung bestimmen das Tempo der Automatisierung

Bis fast 50 Prozent aller Prozesse automatisiert sind, werden voraussichtlich noch zehn oder mehr Jahre vergehen. Zwei Aspekte bremsen dabei die höhere Geschwindigkeit aus: die vorhandene Datenbasis – und der Ausbildungsstand von Mitarbeitern. Unternehmen brauchen Data Scientists und Mitarbeiter, die mit Daten umgehen und die zunehmende KI anlernen und kontrollieren können.

Ein weiterer Grund für dieses Tempo ist: Nicht jeder übergibt die Steuerung gerne an ein System. So hat proALPHA bereits seit zehn Jahren ein APS-System für die Errechnung optimaler Produktionspläne. Voll im Einsatz ist das System aber auf Kundenseite nur bei 30 bis 40 Prozent. Denn nicht jeder verlässt sich gern auf ein System statt auf die eigene Erfahrung. Der Faktor Mensch beeinflusst also deutlich die Geschwindigkeit bei der Automatisierung.

Autor: Michael Finkler

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So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

Aktuelle Beiträge zum Thema Unternehmenssoftware:

So kann Sie Business Intelligence erfolgreicher machen:

Was ist Business Intelligence?

Business Intelligence (BI) bezieht sich auf Technologien, Prozesse und Methoden, die Unternehmen nutzen, um aus Rohdaten verwertbare Informationen zu gewinnen. Diese Informationen helfen, fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. BI umfasst die Erfassung, Analyse und Darstellung von Daten durch Tools und Software, die komplexe Daten in verständliche Berichte, Dashboards und Visualisierungen umwandeln.

Zu den Hauptkomponenten von BI gehören Datenanalyse, Datenmining, Berichterstellung und Performance-Management. BI-Tools ermöglichen es Unternehmen, Trends zu erkennen, operative Effizienz zu verbessern, Kundenverhalten zu verstehen und die Unternehmensstrategie zu optimieren. Durch den Einsatz von BI können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, indem sie datengetriebene Entscheidungen schneller und präziser treffen.

Wie kann Business Intelligence ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Business Intelligence (BI) macht ein Unternehmen digital erfolgreicher, indem es datenbasierte Entscheidungen erleichtert und die Effizienz steigert. BI-Tools ermöglichen die Analyse großer Datenmengen, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Unternehmen können Trends erkennen, Kundenverhalten analysieren und ihre Geschäftsstrategien entsprechend anpassen. BI verbessert die operative Effizienz, indem es Engpässe identifiziert und Prozesse optimiert. Echtzeit-Dashboards bieten Transparenz und erleichtern die Überwachung der Unternehmensleistung. Dadurch können Unternehmen schneller auf Marktveränderungen reagieren und Wettbewerbsvorteile nutzen. Insgesamt stärkt BI die digitale Transformation, indem es Unternehmen hilft, agiler und zukunftsorientierter zu agieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Business Intelligence:

Datenanalyse

Der Prozess der Untersuchung von Datensätzen, um Muster, Zusammenhänge und Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen beitragen.

Dashboards

Visuelle Darstellungen von Daten, die Echtzeitinformationen und Metriken auf einen Blick bieten, um Entscheidungsprozesse zu unterstützen und die Leistung zu überwachen.

Datenvisualisierung

Die grafische Darstellung von Daten, die es erleichtert, komplexe Informationen verständlich zu machen und Einblicke schnell zu vermitteln.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

ERP-Systeme der Zukunft: Cloud, Mobile und Analytics für digitale Märkte

EAS-MAG-Glossar:

ERP-System

Ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist eine integrierte Softwarelösung, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens abdeckt, wie Finanzen, Produktion, Vertrieb, Lagerhaltung und Personalmanagement. Es ermöglicht eine nahtlose Datenverarbeitung und -vernetzung über verschiedene Abteilungen hinweg, wodurch betriebliche Effizienz und Transparenz gesteigert werden. Durch die zentrale Datenbank in einem ERP-System werden Silos vermieden, und Unternehmen können auf konsistente, aktuelle Informationen zugreifen. Dies erleichtert Entscheidungsprozesse, optimiert Ressourcen und fördert die Zusammenarbeit. Moderne ERP-Systeme sind oft modular aufgebaut und können individuell an die Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden.

Cloud

Cloud bezeichnet die Bereitstellung von Software, Diensten und Daten über das Internet statt lokal auf firmeneigenen Servern. Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu erhöhen. Anwendungen, wie CRM, ERP oder Buchhaltung, werden über die Cloud gehostet und ermöglichen Mitarbeitern den Zugriff von überall. Die Cloud reduziert die Notwendigkeit für teure IT-Infrastruktur und Wartung, da Anbieter für Sicherheit, Updates und Verfügbarkeit sorgen. Typische Cloud-Modelle umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

Automatisierung

Automatisieurng bezieht sich auf die Nutzung von Technologie, um repetitive und manuelle Aufgaben zu minimieren oder vollständig zu eliminieren. Dies geschieht durch den Einsatz von Software-Tools und Systemen, die Arbeitsabläufe effizienter gestalten und menschliche Eingriffe reduzieren. Automatisierung in Unternehmenssoftware umfasst Bereiche wie Buchhaltung, Kundenservice, Datenverarbeitung und Bestandsmanagement. Sie verbessert die Genauigkeit, Geschwindigkeit und Konsistenz von Prozessen, während sie die Kosten senkt und die Produktivität steigert. Automatisierung ermöglicht es Mitarbeitern, sich auf strategische und kreative Aufgaben zu konzentrieren. Sie unterstützt die digitale Transformation und hilft Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie schnell auf Marktveränderungen reagieren können.

ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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Unternehmen

proALPHA
Die proALPHA Gruppe ist in Deutschland, Österreich, Schweiz der drittgrößte Anbieter für ERP für mittelständische Unternehmen in Fertigung und Handel. Seit über 25 Jahren bietet proALPHA eine leistungsstarke ERP-Lösung, Consulting, Service sowie Schulungs- und Wartungsleistungen aus einer Hand. Die flexible und skalierbare ERP-Komplettlösung proALPHA steuert mit ihrem breiten Funktionsspektrum sämtliche Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. Davon profitieren über 2.000 mittelständische Kunden verschiedenster Branchen und in 50 Ländern – etwa aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektronik- und Hightech-Industrie, der Metallbe- und -verarbeitung, der Kunststoffindustrie, dem Großhandel sowie Automobilzulieferer.

Autor

Michael Finkler
Michael Finkler verantwortet das Business Development der proALPHA Gruppe. In seinen Zuständigkeitsbereich fallen auch die Kooperationen mit führenden Forschungsinstitutionen und Verbänden. Hier engagiert er sich für die Entwicklung praxistauglicher Industrie-4.0-Lösungen, unter anderem als Vorstandsmitglied des VDMA Fachbereich Software und Digitalisierung, des VDMA Landesverband Mitte und des Bitkom Arbeitskreis ERP, sowie als Mitglied des Forschungsbeirats des FIR e.V. an der RWTH Aachen. Als Gründer und Vorstandsvorsitzender hat er seit 1994 die ALPHA Business Solutions AG aufgebaut und in 2015 den Zusammenschluss mit der proALPHA Gruppe verantwortlich geleitet. Davor arbeitete er viele Jahre als Projektleiter und Leiter der ERP-Beratung für Hewlett-Packard.