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Checkliste: So finden Unternehmen Digitalisierungsbremsen

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Checkliste: So finden Unternehmen Digitalisierungsbremsen

Altanwendungen können im Rahmen einer Digitalisierung als echte Digitalisierungsbremsen entpuppen. Avision zeigt auf, wann das der Fall ist.

Checkliste: So finden Unternehmen Digitalisierungsbremsen

Bei der Digitalisierung konzentrieren sich Unternehmen meist auf Prozesse und Geschäftsmodelle, die durch neue Technologien möglich werden. Praktisch jedes Unternehmen, das bereits länger am Markt agiert, besitzt aber Softwareanwendungen aus früheren Digitalisierungsphasen. Diese Digitalisierungsbremsen sollten auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls modernisiert werden. Ansonsten können diese Altanwendungen die gegenwärtige Transformation von Unternehmen ausbremsen und ihnen Wettbewerbsnachteile bescheren.

Mit einer Checkliste von Avision, einem auf Software Revival spezialisierten IT-Dienstleister, können Unternehmen Anwendungen identifizieren, die sich als Digitalisierungsbremsen entpuppen können:

Sourcecode

Der Sourcecode einer Software ist durch Weiterentwicklungen aus der Vergangenheit inzwischen unüberschaubar. Dadurch ist er nur noch sehr schwer lesbar und die Software lässt sich nicht mehr unkompliziert, schnell und kostengünstig um neue Funktionen erweitern.

Schnittstellen

Eine Anwendung verfügt über keine standardisierten Schnittstellen für modernere Komponenten. Eine Software für die Lagerverwaltung beispielsweise kann deshalb nicht an einen Online-Shop angebunden werden.

Performance

Eine Software ist nicht performant oder ausfallsicher genug oder nutzt keine modernen Sicherheitsfeatures und kann deshalb aktuellen Sicherheitsanforderungen und Datenschutzregularien nicht genügen.

Einzelplatzlösung

Es handelt sich bei einer Software um eine Einzelplatzlösung ohne zentrale Datenhaltung. Dadurch lassen sich die Daten nicht sinnvoll für Digitalisierungsprojekte nutzen.

Kosten

Eine Anwendung ist nicht oder nur zu unvertretbar hohen Kosten auf moderne Hardware-, Software- oder Netzwerkumgebungen portabel, etwa weil sie nicht die erforderlichen Kommunikationsstandards unterstützt.

Veraltete Basis

Eine Anwendung basiert auf veralteten Rechnern und Servern und kann deshalb nicht in moderne, etwa Cloud-basierte Umgebungen integriert werden.

Checkliste – So finden Unternehmen Digitalisierungsbremsen

Support

Eine Software verwendet Komponenten wie Betriebssysteme, Datenbanken oder Bibliotheken, die von ihren Herstellern nicht mehr mit Support unterstützt werden. Dadurch drohen mit dieser Digitalisierungsbremse Systemausfälle und gefährliche Sicherheitslücken.

Individuallösungen

Es ist kein Know-how mehr für eine Anwendung vorhanden, weil die Programmierer, die sie erstellt haben, das Unternehmen inzwischen verlassen haben und keine ausreichende Dokumentation vorliegt.

Datenverlust

Der Sourcecode einer Anwendung, die das Unternehmen vor längerer Zeit selbst entwickelte beziehungsweise entwickeln ließ, ist in der Zwischenzeit verloren gegangen. Dadurch kann die Software nicht mehr weiterentwickelt werden.

Fazit zu Digitalisierungsbremsen

Die Modernisierung von Altanwendungen ist ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Digitalisierung. Vor allem große Unternehmen können aber unmöglich alle IT-Bereiche modernisieren. Deshalb ist es umso wichtiger, die Anwendungen zu identifizieren, auf die es wirklich ankommt. Unternehmen sollten zuallererst auf ihr Business schauen und analysieren, wie sie ihr Geschäft durch Modernisierung weiterbringen können“, sagt Nadine Riederer, Geschäftsführerin bei Avision. „Bei der Umsetzung empfiehlt sich dann eine Strategie der kleinen Schritte. Dadurch lässt sich am besten sicherstellen, dass alle Beteiligten mitgenommen werden. Die Akzeptanz der Nutzer ist bei kleineren Veränderungen erfahrungsgemäß viel besser.“

Transparenzhinweise zum Beitrag:

Avision GmbH
Nadine Riederer, CEO von Avision

Die Avision GmbH in Oberhaching bei München ist ein auf Software Revival spezialisierter IT-Dienstleister für Anwendungsentwicklung und -betreuung. Als Alternative zu kompletten Neuimplementierungen, die häufig kostspielig und riskant sind, modernisiert Avision die Legacy-Software von Unternehmen auf effiziente Art und Weise. Performante und businesskritische Elemente werden beibehalten, veraltete und teure Module abgelöst und wichtige Funktionalitäten weiterentwickelt, erneuert oder in anderen Systemen umgesetzt. Die 115 Mitarbeiter von Avision bringen dafür ein breit gefächertes und fundiertes Know-how für Betriebssysteme, Datenbanken, Middleware und Programmiersprachen mit. Auf Grundlage einer gründlichen Analyse schaffen sie auch für komplexe Probleme maßgeschneiderte Lösungen.

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