Salesforce übernimmt das Kollaborations-Tool Slack für 27,7 Milliarden Dollar und schließt damit Lücken im eigenen Portfolio. Unternehmen profitieren bei der Integration beider Systeme von einer engeren Datenintegration und deren Austausch.
Salesforce übernimmt Slack und fördert damit neue Arbeitskonzepte
Die Ereignisse dieses Jahres haben beispielsweise die Digitalisierung und die Einführung von Mobile Work erheblich beschleunigt. Unternehmen müssen ihren Kunden und Mitarbeitern ermöglichen, nahtlos zu arbeiten – egal wo sie sich befinden. Gemeinsam bieten Salesforce und Slack Unternehmen eine einheitliche Plattform, um Mitarbeiter, Kunden und Partnern zu verbinden und die täglichen Anwendungen innerhalb ihrer bestehenden Arbeitsabläufe miteinzubeziehen.
Salesforce-Chef Marc Benioff feierte am Abend nach US-Börsenschluss die teuerste Übernahme seiner Firmengeschichte:
„Wir sind wie füreinander gemacht.“
Zusammen würden beide Unternehmen obendrein den Trend befeuern, von überall auf der Welt arbeiten zu können!
Slack wird die neue Schnittstelle für Salesforce Customer 360
Slack wird tief in jede Salesforce-Cloud integriert. Als neue Schnittstelle für Salesforce Customer 360 wird Slack die Art und Weise verändern, wie Menschen in Salesforce sowie Informationen aus allen anderen Geschäftsanwendungen und -systemen kommunizieren, zusammenarbeiten und Maßnahmen in Bezug auf Kundeninformationen ergreifen. Damit können sie also noch produktiver sein, intelligentere und schnellere Entscheidungen treffen und vernetzte Kundenerlebnisse schaffen.
Zusammenschluss zu einem großen Ökosystem
Die offene Plattform von Slack zum Beispiel, lässt sich nahtlos in mehr als 2.400 Anwendungen integrieren, mit denen Menschen zusammenarbeiten, kommunizieren und ihre Arbeit erledigen können. Die Verbindung von Menschen und Daten über Systeme, Anwendungen und Geräte hinweg ist eine der größten Herausforderungen, vor denen Unternehmen in der heutigen vollständig digitalen Welt stehen.
Die Kombination aus Salesforce und Slack hat nun bessere Aussichten, sich gegen Microsoft zu behaupten. Da Microsoft nicht nur im CRM-Markt tätig ist, sondern mit Teams ebenfalls einen Groupware-Dienst betreibt. Teams ist inzwischen serienmäßiger Bestandteil von Microsoft 365 geworden.