Das Interesse von Unternehmen an Cloud-Software wächst schon seit langem – doch besonders während der aktuellen Corona-Krise kommt diesem Thema viel Aufmerksamkeit zu. Viele Unternehmen sind daher auf der Suche nach umfassenden Cloud Lösungen, die ihnen nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft weiterhelfen. Wir haben fünf Fragen an eurodata vorbereitet, die unsere Leser interessieren.
Interview mit eurodata zum Thema: Cloud-Software
Christof Kurz, Generalbevollmächtigter eurodata AG, beantwortet fünf Fragen zum Thema Cloud-Software.
1. Kann die Cloud helfen, die Hindernisse der Corona-Krise zu überwinden?
Die letzten Monate hatten zur Folge, dass ein vor dem Ausbruch der Pandemie bereits vorhandener Megatrend, nämlich die Digitalisierung von papiergebundenen Prozessen, massiv verstärkt wurde. Das mobile Arbeiten setzt sich nun sehr viel schneller und nachhaltiger durch als vor Mitte März 2020 noch gedacht. Dabei hilft es natürlich innerhalb einer Betriebsorganisation, wenn alle Mitarbeiter von überall und zu jederzeit mit zentral betriebenen Anwendungen auf einen zentral gespeicherten Datenbestand zugreifen können. Man sieht also, dass die Cloud-Software sehr konkret hilft, die Krise zu überwinden.
2. Welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es, Cloud-Software zu implementieren?
Viele Unternehmen sprechen von Cloud-Lösungen, wenn das oben genannte Kriterium erfüllt ist und Mitarbeiter über eine zentrale Terminalserver-Lösung Zugriff haben. Wir von eurodata verfolgen jedoch den Plattformgedanken, bei dem einzelne Applikationen über Unternehmensgrenzen hinweg gemeinsam genutzt werden können. Diese Plattformen haben dann ihre Stärke, wenn es um Outsourcing geht. Ein Beispiel: Unser Lohnsystem edlohn wird von vielen mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Wenn ein Kunde einen personellen Engpass in der Lohn- und Gehaltsabrechnung hat, können wir in unserem Netzwerk in kürzester Zeit einen Partner finden, der die Arbeit übernimmt. Das Ganze geht nur deshalb so schnell, weil keine Daten übertragen, sondern lediglich entsprechenden Zugriffsrechte eingerichtet werden müssen.
3. Wie kann Cloud-Software das Home Office positiv beeinflussen?
eurodata ist mit seinen Cloud-Systemen sehr stark im steuerberatenden Umfeld unterwegs. Schon seit Jahren arbeiten viele unserer Kanzleien an den großen Themen Standardisierung, Digitalisierung, Automatisierung – in dieser Reihenfolge. Wenn alle Arbeitsabläufe innerhalb einer Kanzlei standardisiert sind, lassen sie sich auch erfolgreich digitalisieren und man erarbeitet sich durch die Automatisierung entsprechende Effizienzgewinne – und auch Bewegungsfreiheiten für das mobile Arbeiten. Da bei unseren Systemen lediglich ein Laptop und ein Internetzugang notwendig sind, ist der Ort, an dem die Arbeiten durchgeführt werden, genauso egal wie die Zeit.
4. Welche typischen Probleme können beim Umstieg in die Cloud auftreten?
Ganz am Anfang stehen bei jedem Umstieg die typischen „Geburtsschmerzen“ eines Systemwechsels. Kein Mitarbeiter liebt es, gewohnte Abläufe, die in der Regel auch durchaus effizient sind, umzustellen. Beim Umstieg auf ein Cloudsystem kommt hinzu, dass solche Systeme, die als Plattform angelegt sind, sich nur bedingt und auch nur in begrenztem Umfang individualisieren lassen. Das bedeutet, dass man sich ggf. von liebgewonnenen unternehmensindividuellen „Sonderlocken“ verabschieden muss.
5. Welche Tipps können Sie Interessenten geben, die sich gerade auf der Suche nach geeigneter Cloud-Software befinden?
Sie brauchen schon ganz zu Beginn eine starkes Change-Management, denn der Sprung in die Cloud wird die Unternehmensprozesse verändern.
Für diese Werbung sind DIE DIGITAL-WEBER (part of mwbsc GmbH) verantwortlich.
Über eurodata: