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Experten-Meinung von Stephan Bösel, Marketingleiter SDZeCOM: digitale Plattformen und Eco Systeme in der IT-Branche

Stephan Bösel, Marketingleiter bei SDZeCOM und Board-Member im Netzwerk United E-Commerce gibt seine Experten-Meinung zu digitalen Plattformen und Eco Systemen in der IT-Branche ab:

Experten-Meinung zum Thema digitale Plattformen und Eco Systeme in der IT-Branche

Der effiziente Umgang mit Daten spielt in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Mit den richtigen Prozessen und Technologien erhöhen Hersteller und Händler die Geschwindigkeit bei der Marktbearbeitung sowie die Qualität und Transparenz ihrer Daten. Das alles sind Faktoren, die im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung zu entscheidenden Erfolgskriterien werden und unabdingbar für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen sind.

Das Ziel in den Unternehmen sollte daher eine zentrale Datenhaltung sein, die verschiedene Datendomains wie beispielsweise Produktdaten, Kundendaten, Lieferantendaten, Standortdaten usw. miteinander in Beziehung setzt und so einen schnellen 360°-Blick auf alle businessrelevanten Daten ermöglicht. Systemisch braucht es hier eine Digitale Plattform / ein Eco-System, das diesen Golden Record darstellt.

In unseren Projekten implementieren wir dafür Multidomain Master-Data-Management-Systeme (kurz MDM-Systeme), die verschiedene Domains aufnehmen und in die vorhandene Systemarchitektur eingebunden werden.

Solche Systeme sollten jedoch nur auf Grundlage einer ganzheitlichen Datenstrategie bzw. Datenrichtlinie – einer sogenannten Data Governance – erfolgen. Dabei werden Prozesse im Umgang mit den Daten, Verantwortlichkeiten sowie Vorgaben zur Datensicherheit und Qualität definiert, die dann erst systemisch im MDM-System umgesetzt werden.

Der Aufbau einer Digitalen Plattformen bzw. eines Eco-Systeme ist ein strategisches Projekt. Es verändert Abläufe und Verantwortlichkeiten und braucht daher die Unterstützung der Unternehmensführung. Letztlich ist es aber die Voraussetzung, um mittel- und langfristig das wachsende Datenaufkommen zu bewältigen.

Das Unternehmen diese Chancen erkannt haben, zeigt unsere aktuelle ProDa-Studie, die wir zusammen mit der Hochschule Aalen im Dezember veröffentlicht hat. Bei 75% der insgesamt 427 befragten Unternehmen steht die Überarbeitung der Prozesse auf der To-Do-Liste für 2018. 54% der Unternehmen will in IT-Systeme wie bspw. MDM oder PIM investieren und 33% in die Weiterbildung der Mitarbeiter.

Autor: Stephan Bösel

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Experten-Meinung von Stephan Bösel, Marketingleiter SDZeCOM: digitale Plattformen und Eco Systeme in der IT-Branche

EAS-MAG-Glossar:

Supply Chain Management (SCM)

Supply Chain Management (SCM) bezieht sich auf die Optimierung und Koordination der gesamten Lieferkette eines Unternehmens – von der Beschaffung von Rohstoffen bis zur Auslieferung fertiger Produkte. SCM unterstützt die Integration von Daten und Abläufen über Abteilungen, Partner und Standorte hinweg. Moderne SCM-Software bietet Echtzeit-Transparenz und ermöglicht die Automatisierung kritischer Prozesse, was eine schnelle Anpassung an Marktschwankungen erleichtert. Mit Technologien wie Cloud-Computing, Künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning lassen sich Bedarfsprognosen präzisieren, Risiken mindern und die Effizienz steigern – ein zentraler Vorteil im dynamischen Geschäftsumfeld.

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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Unternehmen

SDZeCOM
SDZeCOM ist im deutschsprachigen Raum einer der führenden Systemarchitekten und Systemintegratoren auf dem Gebiet Produktdaten-Management. Die Leistungen reichen von der Auswahl, Einführung und Anpassung bis hin zur laufenden Betreuung der Systeme. Dabei arbeitet SDZeCOM mit verschiedenen Software-Herstellern zusammen. Durch diese strategischen Partnerschaften verfügt das Unternehmen über ein Technologieportfolio, das alle Schwerpunkte und Anforderungen für ein effizientes Information Supply Chain Management (kurz ISCM) abdeckt. Mit den rund 60 Mitarbeitern verfügt SDZeCOM über tiefgreifende Projekterfahrungen bei der Einführung komplexer Systemumgebungen. Bereits seit 1995 vertrauen namhafte und internationale Kunden auf das Know-how von SDZeCOM. Dabei wurde das Unternehmen bereits mehrfach für innovative und komplexe Projekte ausgezeichnet – unter anderem 2015 und 2017 mit den INNOVATIONSPREIS-IT im Bereich Consulting und Wissensmanagement. Das Marktforschungsunternehmen The Group of Analysts bewertet SDZeCOM als Top-Anbieter in den Feldern PIM, MAM und Print.

Autor

Stephan Bösel
Stephan Bösel ist Marketingleiter bei SDZeCOM und Board-Member im Netzwerk United E-Commerce. Zuvor hat er mehrere Jahre bei namhaften Multichannel-Unternehmen sowie in der Beratung gearbeitet. Aus seiner Tätigkeit heraus kennt er die Anforderungen und Herausforderungen im Umgang mit Daten und deren Bedeutung auf die Wertschöpfungskette.