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Digitalisierung kommt in den deutschen Unternehmen an

Unternehmen stellen steigenden Wettbewerbsdruck fest und passen Produkte und Dienstleistungen an. Aber nur jedes fünfte Unternehmen investiert 2019 in digitale Geschäftsmodelle, es herrscht großer Nachholbedarf beim Einsatz neuer Technologien. Diese und weitere Erkenntnissegehen aus einer neuen Umfrage der Bitkom zur Digitalisierung in Deutschland hervor – der Handlungsbedarf scheint größer als je zuvor.

Digitalisierung kommt in den deutschen Unternehmen an

Die Digitalisierung kommt in aller Breite in der Wirtschaft an. Deutlich mehr Unternehmen stellen einen steigenden Wettbewerbsdruck durch die Digitalisierung fest und passen Produkte und Dienstleistungen an. So sagen zwei Drittel (65 Prozent) der Unternehmen ab 20 Mitarbeiter aus allen Branchen, dass IT- und Internet-Unternehmen in ihren Markt drängen, im vergangenen Jahr waren es erst 57 Prozent. Aber auch Unternehmen anderer Branchen werden durch die Digitalisierung plötzlich zu direkten Wettbewerbern – das erleben 60 Prozent der Unternehmen (2018: 53 Prozent). Und 42 Prozent räumen ein, dass ihnen Wettbewerber aus der eigenen Branche, die frühzeitig auf Digitalisierung gesetzt haben, nun voraus sind (2018: 37 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 606 Unternehmen aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, die im Rahmen des Technologie-Festivals hub.berlin vorgestellt wurde. Die Unternehmen reagieren auf diese neuen Wettbewerbsbedingungen immer stärker mit einer Veränderung ihres Angebots. So passen rund drei Viertel (72 Prozent) bestehende Produkte und Dienstleistungen an, vor einem Jahr waren es erst 63 Prozent. Erstmals sagt mehr als die Hälfte (53 Prozent, 2018: 48 Prozent), dass sie in Folge der Digitalisierung völlig neue Produkte und Dienstleistungen anbieten – und mit 45 Prozent (2018: 37 Prozent) nehmen auch sehr viel mehr Unternehmen aus diesem Grund Produkte und Dienstleistungen vom Markt.

Bitkom-Präsident Achim Berg sagte:

„Digitalisierung erzeugt mehr Wettbewerb und dieser Wettbewerb führt zu mehr Innovationen.“

Nur jedes fünfte Unternehmen investiert in digitale Geschäftsmodelle

Allerdings geben aktuell gerade einmal 15 Prozent aller Unternehmen an, dass sie einen Digital-Verantwortlichen wie einen Chief Digital Officer (CDO) oder Leiter der Digitalisierung eingesetzt haben. Und jedes vierte Unternehmen (26 Prozent) verfolgt keinerlei Strategie zur Bewältigung des digitalen Wandels. Über eine zentrale unternehmensweite Digitalstrategie verfügt gerade einmal jedes dritte Unternehmen (33 Prozent). Und nur jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) will im laufenden Jahr gezielt in die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle investieren. Rund jedes Zweite (54 Prozent) hat dies in der Vergangenheit getan, stellt aber in diesem Jahr dafür keine Ressourcen bereit. Und ebenfalls jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) hat bislang noch nie in digitale Geschäftsmodelle investiert.

Berg mahnte:

„Keine personelle Verantwortung, keine Zeit, kein Geld – so macht man keine Digitalisierungsstrategie. Damit die Weltmarktführer von heute auch in Zukunft an der globalen Spitze stehen, müssen sie jetzt in die Geschäftsmodelle von morgen investieren. Und das Geschäft von morgen ist ausschließlich digital.“

Digitalisierung: Probleme wachsen, aber Existenzangst schwindet

Die große Mehrheit aller Unternehmen (91 Prozent) sieht die Digitalisierung in erster Linie als Chance für ihr eigenes Unternehmen. Gerade einmal 7 Prozent sehen in ihr ein Risiko. Die Anzahl jener Unternehmen, die ihre Existenz durch die Digitalisierung gefährdet sehen, ist erstmals stark zurückgegangen. War das im Vorjahr noch jedes Vierte (24 Prozent), so sind es mit 12 Prozent jetzt nur noch halb so viele. Gleichzeitig geben mit 37 Prozent etwas mehr Unternehmen an, dass sie Probleme haben, die Digitalisierung zu bewältigen (2018: 33 Prozent).

Bergt sagte:

„Die Digitalisierung wirkt für weniger Unternehmen abstrakt bedrohlich. Sie wird konkret und auch die letzten Unternehmen setzen sich jetzt mit ihr auseinander – und stellen fest, dass Digitalisierung kein Selbstläufer ist.“

weiter zu: Digitale Technologien werden trotz wachsender Bedeutung nur selten genutzt…

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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Augmented Reality (AR)

Augmented Reality (AR) integriert digitale Informationen in die reale Welt, indem sie computergenerierte Inhalte wie Grafiken, Texte oder Daten über das Sichtfeld des Nutzers legt. Beispielsweise können Techniker technische Anweisungen oder 3D-Modelle direkt über reale Maschinen sehen, was Wartung und Reparatur erleichtert.
 
Unterschied zu Virtual Reality (VR): Während AR die reale Welt mit digitalen Elementen ergänzt, versetzt VR den Nutzer in eine vollständig computergenerierte Umgebung, die die reale Welt vollständig ersetzt. In VR ist der Nutzer vollständig von der physischen Realität getrennt, während AR die physische und digitale Welt kombiniert.

Internet of Things

Internet of Things (IoT) vernetzt physische Geräte, Maschinen und Sensoren mit digitalen Systemen, um Echtzeitdaten zu erfassen und auszuwerten. Dies ermöglicht Unternehmen, Betriebsabläufe zu optimieren, Prozesse zu automatisieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. In der Fertigung kann IoT z.B. Maschinenwartung vorhersagen und Produktionslinien überwachen. In der Logistik verfolgt es Lieferketten in Echtzeit. Die Integration von IoT in ERP- und CRM-Systeme verbessert zudem das Ressourcenmanagement und die Kundeninteraktion. Insgesamt steigert IoT die Effizienz, senkt Kosten und fördert Innovationen im Unternehmen.

Big Data

Big Data bezeichnet riesige, komplexe Datenmengen, die mit traditionellen Methoden schwer zu verarbeiten sind. Unternehmen nutzen Big Data, um Kundenverhalten zu analysieren, Geschäftsprozesse zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Analyse und Verarbeitung solcher Daten können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Typische Tools für Big Data umfassen Datenmanagement, maschinelles Lernen und Echtzeit-Analysen. Die Fähigkeit, große Datenmengen effizient zu verarbeiten, verschafft Unternehmen Wettbewerbsvorteile durch personalisierte Angebote, vorausschauende Wartung und verbesserte Geschäftsstrategien.

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

KI - Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern und Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Lernen, Problemlösung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um eigenständig zu lernen und sich zu verbessern. Beispiele sind maschinelles Lernen, neuronale Netze und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter autonome Fahrzeuge, Spracherkennung, personalisierte Empfehlungen und medizinische Diagnosen. Sie bietet das Potenzial, Effizienz und Innovation zu steigern, bringt jedoch auch ethische Herausforderungen und Diskussionen über Datenschutz und Arbeitsplatzveränderungen mit sich. KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.

 
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