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Gesetzesänderungen im Jahr 2023: Diese fünf Neuerungen sollte das Personalmanagement im Blick behalten

Das Jahr 2023 bringt eine Reihe von Regelungen mit teils erheblichen Auswirkungen auf das Personalmanagement in Unternehmen. Zum System der Arbeitszeiterfassung gibt es vorerst noch freie Hand, aber auf die Personalverwaltung kommt Mehraufwand in unterschiedlichem Umfang zu. Wer sich frühzeitig vorbereitet, vermeidet Gesetzeskonflikte. SD Worx erklärt, welche Neuerungen im Personalmanagement 2023 im Blick behalten werden sollten.

Gesetzesänderungen im Jahr 2023: Diese fünf Neuerungen sollten Personalverantwortliche im Blick behalten 

Von der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung über die Arbeitszeiterfassung zur Inflationsprämie. Die Neuerungen im Personalmanagement 2023 sind vielfältig. SD Worx erklärt die fünf wichtigsten Neuerungen.

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung

Eine Neuerung im Personalmanagement 2023 betrifft die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Krankmeldungen werden digitalisiert: Ab Januar 2023 startet die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU). Damit entfällt für gesetzlich Versicherte die Pflicht, ihrem Arbeitgeber im Krankheitsfall eine physische AU auszuhändigen. Zu melden ist lediglich, dass eine Erkrankung vorliegt und wie lange sie voraussichtlich andauern wird. Konkrete Informationen über die Dauer der Arbeitsunfähigkeit liegen nach dem Arztbesuch bei der Krankenkasse der Arbeitnehmerinnen vor und müssen dort vom Arbeitgeber aktiv abgerufen werden. Aber Achtung: Die neue Regelung betrifft alle gesetzlich versicherten Mitarbeiterinnen. Privatversicherte nutzen weiterhin die Krankmeldung in Papierform. Da in vielen Unternehmen noch auf das neue System umgestellt wird, sollten sich Arbeitnehmer*innen darauf einstellen, dass sie zumindest anfangs noch die Krankmeldung in Papierform übermitteln müssen, die sie weiterhin von ihrer Arztpraxis erhalten.

Neue Tarifvertragsverhandlungen

Der öffentliche Dienst macht direkt im Januar den Auftakt: Die Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen eine tarifvertragliche Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Angesichts zweistelliger Tarifforderungen erwarten Experten eine harte Tarifrunde mit hoher Streikbereitschaft aufseiten der Beschäftigten.

Arbeitszeiterfassung als wichtige Neuerung im Personalmanagement 2023

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) stellte am 13. September 2022 fest, dass Arbeitgeber verpflichtet sind, ein System zu implementieren, mit dem sich Beginn, Dauer und Ende der Arbeitszeit ihrer Belegschaft erfassen lassen – inklusive Überstunden und Pausenzeiten. Eine wichtige Neuerung im Personalmanagement 2023. Um der damit in Kraft gesetzten Zeiterfassungspflicht künftig nachzukommen, reicht ein Schicht- oder Dienstplan nicht aus. Allerdings haben Unternehmen freie Hand bei der Ausgestaltung des Systems, solange der Gesetzgeber keine konkretisierende Regelung trifft. Neu daran ist, dass Arbeitgeber nicht mehr auf jedwede Dokumentation der Arbeitszeit verzichten können – egal ob elektronisch oder auf Papier.

Zeiterfassung gehört zu den Neuerungen im Personalmanagement 2023

Inflationsprämie

Die sogenannte Inflationsausgleichsprämie sieht vor, dass Arbeitgeber ihren Beschäftigten zwischen 26. Oktober 2022 und 31. Dezember 2024 steuer- und abgabenfrei einen Betrag bis zu 3.000 Euro als freiwillige Leistung gewähren können. Dieser steuerliche Freibetrag kann auch in mehreren Teilbeträgen ausgezahlt werden und muss zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden. Arbeitgeber müssen allerdings bei der Auszahlung darauf hinweisen, dass die Prämie im Kontext der allgemeinen Preissteigerung erfolgt – beispielsweise bei der Lohnabrechnung durch einen Vermerk auf dem Überweisungsträger.

Hinweisgeberschutzgesetz

Voraussichtlich im April 2023 wird ein Gesetz auf Grundlage einer EU-Richtlinie in Kraft treten, das einen besseren Schutz von Whistleblowern, die Hinweise auf Missstände in Unternehmen geben, zum Ziel hat. Unter das Hinweisgeberschutzgesetz fallen alle Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten. Bei einer Belegschaft zwischen 50 und 249 Arbeitnehmerinnen gilt eine Frist für die Umsetzung bis zum 17. Dezember 2023, Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeiterinnen müssen sich hingegen unverzüglich mit der neuen Rechtslage auseinandersetzen und die gesetzlichen Vorgaben ab dem Inkrafttreten erfüllen. Das Gesetz regelt außerdem, dass Meldestellen auch eine anonyme Kommunikation zwischen Hinweisgebenden ermöglichen und entsprechende Vorkehrungen treffen müssen.

Die Neuerungen im Personalmanagement 2023 – ein Fazit

Für Arbeitgeber und Personalverantwortliche sind die gesetzlichen Neuerungen im Jahr 2023 im Personalmanagement mit Änderungen der Arbeitsprozesse in unterschiedlichem Umfang verbunden. Doch schon jetzt gilt: Wer frühzeitig in seiner Planung berücksichtigt, was auf ihn und sein Unternehmen zukommt, verringert die Gefahr von Missständen und Verstößen im laufenden Betrieb.

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So kann Sie HR-Software im Human Resources erfolgreicher machen:

Was ist HR?

HR steht für Human Resources, auf Deutsch Personalwesen, und bezeichnet die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Verwaltung der Mitarbeiter befasst. Die Hauptaufgaben von HR umfassen die Personalbeschaffung, die Entwicklung von Schulungsprogrammen, das Leistungsmanagement und die Mitarbeiterbindung. HR sorgt dafür, dass die richtigen Talente angezogen und gehalten werden, und fördert eine positive Unternehmenskultur. Außerdem spielt die Abteilung eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften und der Verwaltung von Gehaltsabrechnungen und Sozialleistungen. Durch strategische Personalplanung trägt HR wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens bei, indem es sicherstellt, dass die Mitarbeiter optimal eingesetzt und gefördert werden.

Wie kann HR-Software ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

HR-Software kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Personalprozesse automatisiert und effizienter gestaltet. Durch die Digitalisierung von Aufgaben wie Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung und Bewerbermanagement spart HR-Software Zeit und reduziert Fehler. Sie bietet auch Self-Service-Optionen für Mitarbeiter, wodurch Verwaltungsaufwand minimiert wird und sich HR-Mitarbeiter auf strategische Aufgaben konzentrieren können. Die Software ermöglicht den einfachen Zugang zu Daten und Berichten, was fundierte Entscheidungen über Personalentwicklung und -planung erleichtert. Außerdem verbessert sie die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Organisation. Insgesamt steigert HR-Software die Produktivität, fördert eine positive Mitarbeitererfahrung und unterstützt die digitale Transformation des Unternehmens.

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Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

KI - Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern und Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Lernen, Problemlösung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um eigenständig zu lernen und sich zu verbessern. Beispiele sind maschinelles Lernen, neuronale Netze und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter autonome Fahrzeuge, Spracherkennung, personalisierte Empfehlungen und medizinische Diagnosen. Sie bietet das Potenzial, Effizienz und Innovation zu steigern, bringt jedoch auch ethische Herausforderungen und Diskussionen über Datenschutz und Arbeitsplatzveränderungen mit sich. KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.

Unternehmenssoftware

Unternehmenssoftware ist eine spezialisierte Software, die Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Zu den gängigen Anwendungen gehören Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM), und Human Resource Management Systems (HRMS). Diese Softwarelösungen integrieren verschiedene Geschäftsbereiche wie Buchhaltung, Vertrieb und Personalwesen, um Effizienz und Produktivität zu steigern. Unternehmenssoftware ermöglicht die zentrale Verwaltung von Daten, fördert die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und bietet Echtzeitdaten für fundierte Entscheidungsfindungen. Sie reduziert manuelle Arbeitsaufwände, minimiert Fehler und spielt eine zentrale Rolle in der digitalen Transformation von Unternehmen, erfordert jedoch eine sorgfältige Implementierung und Schulung.

HR - Human Resources

Human Resources (HR) bezieht sich auf die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Verwaltung und Entwicklung der Mitarbeiter befasst. Die Hauptaufgaben der HR-Abteilung umfassen die Rekrutierung, Einstellung, Schulung und Entwicklung von Mitarbeitern sowie die Verwaltung von Gehältern, Sozialleistungen und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten. HR spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur und der Förderung eines positiven Arbeitsumfelds. Zudem ist HR für die Umsetzung von Unternehmensrichtlinien und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verantwortlich. Durch strategisches Personalmanagement trägt HR dazu bei, die Unternehmensziele zu erreichen und die Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Produktivität zu steigern.

 
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In der heutigen Arbeitswelt wollen die Menschen sich von ihrer Arbeit inspirieren lassen und die Freiheit haben, sich auf das zu konzentrieren, was für sie wirklich zählt. Unternehmen brauchen dynamische, motivierte Mitarbeiter*innen, die durch intelligente Technologien in ihrer Arbeit unterstützt werden. Als führender europäischer Anbieter von Personallösungen stärkt SD Worx den HR-Bereich seiner Kunden und bietet so eine Basis für das Geschäft seiner Kunden und die Menschen, die dafür arbeiten. SD Worx bietet Lösungen für den gesamten Lebenszyklus der Mitarbeiter*innen, angefangen von der Gewinnung der Mitarbeiter*innen bis hin zur Bezahlung und Weiterentwicklung von Talenten, die Unternehmen zum Erfolg verhelfen. SD Worx bringt Unternehmen durch vier Kernkompetenzen voran: Technologie, Outsourcing, Expertise und datenbasierte Informationen. Aktuell verlassen sich über 80.000 kleine und große Unternehmen auf der ganzen Welt auf die Erfahrung von SD Worx aus über 75 Jahren in der Branche. SD Worx bietet seine Personallösungen in 150 Ländern an, berechnet die Gehälter von ca. fünf Millionen Mitarbeiter*innen und gehört zu den fünf führenden Anbietern weltweit. Die 6.550 Mitarbeiter*innen von SD Worx sind in neunzehn Ländern tätig: In Belgien (Hauptsitz), Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Kroatien, Luxemburg, Mauritius, in den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, in der Schweiz, Spanien und im Vereinigten Königreich. Im Jahr 2021 erzielte SD Worx einen konsolidierten Umsatz von mehr als 860 Mio. EUR (pro forma).

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