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Interview mit Robert Jänisch, von IOX, zum Thema IoT im stationären Handel

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2. IoT produziert eine Menge an Daten, welche Aufgabe sehen Sie bei der Verarbeitung in einer Unternehmenssoftware (ERP, CRM & Co.) ?

Dabei muss man natürlich differenzieren, auch weil IoT-Geräte Unmengen an Daten generieren. Daten, die lediglich für den Betrieb der IoT-Lösung benötigt werden, sollten auch als solche behandelt und in einer gesonderten IoT-Software gehalten werden. Alle anderen Daten, also Daten zur Anzahl von Produkten auf Lager oder am POS, sollten definitiv mit den Unternehmensdaten aus ERP- und CRM-Systemen abgeglichen und kombiniert werden. Um beim Beispiel der intelligenten Vending Machines zu bleiben: Um die Befüllung von Automaten zu gewährleisten, schicken Händler in regelmäßigen Intervallen Mitarbeiter los. Hier ergibt es beispielsweise Sinn, IoT-Daten in das ERP-System einzuspeisen, um den Prozess zu optimieren. Auch für den Einkauf sind solche Daten unschätzbar wertvoll, um bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen. Wie IoT-Daten jedoch in ein ERP-System integriert werden sollten, steht auf einem anderen Blatt. Hier gilt es, sich vorher ernsthaft Gedanken zu machen, wie die strategische Integration der IoT-Software in das ERP-System als Herzstück vieler Unternehmen gelingt. Andernfalls droht Chaos.

weiter zu: 3. Welche ersten Schritte empfehlen Sie Händlern, die sich mit IoT beschäftigen wollen?

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Internet of Things

Internet of Things (IoT) vernetzt physische Geräte, Maschinen und Sensoren mit digitalen Systemen, um Echtzeitdaten zu erfassen und auszuwerten. Dies ermöglicht Unternehmen, Betriebsabläufe zu optimieren, Prozesse zu automatisieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. In der Fertigung kann IoT z.B. Maschinenwartung vorhersagen und Produktionslinien überwachen. In der Logistik verfolgt es Lieferketten in Echtzeit. Die Integration von IoT in ERP- und CRM-Systeme verbessert zudem das Ressourcenmanagement und die Kundeninteraktion. Insgesamt steigert IoT die Effizienz, senkt Kosten und fördert Innovationen im Unternehmen.

ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

 
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