Matthias Weber im Gespräch mit Robert Jänisch, CEO und Co-Founder von IOX, zum Thema IoT im stationären Handel. Wir stellten Robert Jänisch 3 Fragen zum Thema IoT im stationären Handel. Lesen Sie hier seine Antworten:
Interview mit Robert Jänisch, von IOX, zum Thema IOT im stationären Handel
1. Wie kann IoT den Offline-Handel attraktiver machen?
Für den Offline-Handel bietet IoT diverse Möglichkeiten, um das Einkaufserlebnis für Kunden zu verbessern. Intelligente Regale, die automatisch den Warenbestand überwachen und bei Bedarf gezielt nachbestellen, können nicht nur das Personal entlasten und ein Überangebot vermeiden, sondern stellen auch sicher, dass Kunden nicht umsonst in das Geschäft gehen. Damit ist durch IoT eine Verschiebung des Point of Sale denkbar. Gehen beispielsweise Lebensmittel oder andere Güter im Haushalt zur Neige, könnte eine App mit dem Regal im Laden kommunizieren. Was mit dem “Dash-Button” gestartet ist, kann sich auf intelligente Einkaufszettel an Geräten ausweiten. Ein weiteres Beispiel sind intelligente “Vending Machines”. Darunter fallen sowohl die klassischen Verkaufsautomaten als auch Kühltruhen oder Paketstationen. Diese können außerhalb der eigentlichen Läden aufgestellt werden und sind damit zeit- und ortsunabhängig. Sensoren übernehmen hier nicht nur die Bestimmung von Temperatur oder Füllmenge, sondern bieten Nutzern auch die Möglichkeit, per NFC zu bezahlen oder das gewünschte Produkt per Sprachbefehl auszuwählen.