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Gestalten Sie die Customer Experience von morgen – Mehrwerte durch Cloud basierte Lösungen

Cloud-Lösungen erfreuen sich großer Beliebtheit – besonders Customer Relationship und Experience Management profitieren von Cloud-Modellen. Das realisieren nun auch die Software-Anbieter.

Gestalten Sie die Customer Experience von morgen – Mehrwerte durch Cloud basierte Lösungen

Innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte konnte sich Cloud Computing als Alternative zu On-Premise als Nutzungsmodell etablieren. Mittlerweile erfolgt die Verlagerung in die Cloud in den unterschiedlichsten Bereichen des Berufsalltags. Dabei waren die einzelnen Evolutionsschritte zunächst geprägt von einer jahrelangen Skepsis und fehlendem Vertrauen der Unternehmen. Vor allem der Umgang mit dem Thema Datenschutz war ein entscheidender Diskussionspunkt. Doch worin liegt der Unterschied und die Herausforderung eines Cloud basierten Modells?

Die US-amerikanische Standardisierungsstelle NIST (National Institute of Standards and Technology) liefert eine Definition, was sich hinter dem Begriff versteckt:

Cloud Computing ist ein Pay-per-Use-Modell, das einen bequemen, bedarfsgerechten Netzwerkzugriff auf einen gemeinsamen Pool von konfigurierbaren und zuverlässigen Computerressourcen (z.B. Netzwerke, Server, Speicher, Anwendungen, Dienste) ermöglicht, die mit minimalem Aufwand für das Verbrauchermanagement oder die Interaktion mit Dienstanbietern schnell bereitgestellt und freigegeben werden können.“

Was bedeutet das für Organisationen?

Entscheidendes Argument für die Implementierung einer Cloud-Lösung ist die mögliche Konzentration auf das Kerngeschäft. Sowohl in der Vergangenheit als auch heute sind IT-Projekte einer der größten Kostentreiber für Unternehmen und dabei oft unflexibel und unelastisch. IT-Projekte sind in der Regel langwierig und teuer und meist verbunden mit dem Versuch, eine Software an die Spezifikas des Unternehmens anzupassen. Das ist auch im Umfeld CRM und Customer Experience Management nicht anders.

Allerdings zeigt sich auch hier: mit der Bereitschaft sich einem engeren Diktat der Softwarehersteller zu unterwerfen, erhält man im Gegenzug die Freiheit, seinen IT-Bedarf nahezu frei zu skalieren und somit ohne großen Aufwand an die tatsächlichen Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Gleichzeitig reduziert sich das initiale Investment und die Zeit, die für die Einführung einer Softwarelösung benötigt wird. Auch wichtige Themen wie die EU-DSGVO zeigen, dass Cloudanbieter die damit verbundenen Herausforderungen zentral angehen und für Ihre Kunden Lösungen erarbeiten.

Neben Salesforce, die das Konzept, Unternehmensanwendungen über das Internet bereitzustellen von Anfang an verfolgt, bieten nunmehr alle großen Anbieter wie SAP, Oracle oder Microsoft passende Lösungen in der Cloud an. Dabei nähern sie sich nicht nur im genutzten Wording an, sondern vor allem in den verfügbaren Funktionen. Die Lösungen werden austauschbarer.

Umso wichtiger wird es, die feinen Unterschiede zwischen verschiedenen Lösungen genauestens zu analysieren und miteinander zu vergleichen. Gerade in der vielschichtigen Ansprache der Kunden stellt das individuelle Kommunikationsmanagement einen zunehmend komplexen und gleichzeitig bedeutsamen Faktor der Customer Journey dar. Diese setzt sich aus mehr als die Summe aller Touchpoints zusammen – sie ergibt sich aus ihrem Zusammenspiel. Wer es schafft, seinen Kunden auf eine ganz individuelle Reise durch die digitalen Kontaktpunkte zu führen, erzeugt positive Markenerlebnisse. Die Grundlage hierfür ist die genutzte CRM-Software.

Der sich angleichende Funktionsumfang

Der entscheidende Punkt für die erfolgreiche Einführung einer CRM bzw. Customer Experience Lösung, bleibt die zugrundeliegende strategische Ausrichtung und eine darauf basierte Softwareevaluierung. Auch hierbei treten die klassischen Funktionen einer CRM Lösung zunehmend in den Hintergrund.

Die Forrester Wave™ „Digital Experience Platforms“ von 2019 verbildlicht den zunehmend angleichenden Ansatz der führenden CRM-Software Anbieter und ihre daraus folgend nahezu einheitliche Marktposition.

Quelle: https://www.adobe.com/offer/forrester-dxp-wave-2019.html

Bei sich angleichenden Lösungen machen vor allem integrative Aspekte einen Unterschied. Sie sollten den Unternehmen ermöglichen, über alle Touchpoints Daten zu erheben und in ein zentrales System zu konsolidieren.

Fokus Customer Centricity

Die Gestaltung positiver Kundenerlebnisse ist zentraler Differenzierungsfaktor und Schlüssel zu emotionaler Bindung. Die Kundenbindung soll langfristig gestärkt, aus zufriedenen sollen loyale Kunden werden. Die Kundenloyalität sichert den Unternehmenserfolg und ist Grundlage für wichtige Unternehmensziele, wie Neukundengewinnung, Cross- und Upselling und Churn Reduktion. Beim Customer Experience Management werden die Kundenerlebnisse entlang der relevanten Touchpoints systematisch ermittelt, analysiert und an tatsächlichen Kundenerwartungen ausgerichtet.

Quelle: Vision11 GmbH

Gleichsam muss ein Unternehmen auch eine intern gerichtete Nutzerzentrierung verwirklichen. Durch eine positive User Experience kann ein höheres Akzeptanzpotenzial ausgeschöpft werden. Hierbei spielen neben guter Usability auch kommunikative Maßnahmen eine wichtige Rolle. Langfristig werden die Daten eines Unternehmens den entscheidenden Business Impact machen. Der analytische Umgang mit Daten ermöglicht es, Kunden zu verstehen und die richtigen Maßnahmen abzuleiten. Die frühzeitige Definition strategischer Ziele hilft auch hier, für eine Toolauswahl die richtigen Schwerpunkte zu setzen.

Flexibilität, Skalierbarkeit und kontinuierliche Verbesserung der Softwarelösung versprechen mehr Raum für Fokussierung. Cloud Computing bietet Chancen, den Return on Investment (ROI) zu steigern, und gleichermaßen die Total Cost of Ownership (TCO, Gesamtkosten des Betriebs) zu reduzieren. Das bietet vor allem klein und mittelständischen Unternehmen die Chance, neue Wege im CRM und Customer Experience Management zu beschreiten und den Anschluss in der Digitalisierung nicht zu verlieren.

Autor: Mirko Hirt

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So kann Sie ein CRM-System erfolgreicher machen:

Was ist ein CRM-System?

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Beziehungen zu Kunden systematisch zu verwalten. Es erfasst, speichert und analysiert alle kundenbezogenen Informationen, wie Kontaktangaben, Kaufhistorien, Interaktionen und Präferenzen. CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Verkaufsprozesse, Marketingkampagnen und Kundenservice effizienter zu gestalten, indem sie Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse der Kunden bieten. Ziel ist es, durch bessere Kommunikation und personalisierte Angebote die Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen. Moderne CRM-Systeme integrieren oft Künstliche Intelligenz, um Daten auszuwerten und individuelle Empfehlungen zu generieren.

Wie kann ein CRM-System Sie digital erfolgreicher machen?

Ein CRM-System macht Unternehmen digital erfolgreicher, indem es Kundendaten zentralisiert und personalisierte Interaktionen ermöglicht. Es verbessert die Kundenzufriedenheit durch gezielte Kommunikation und maßgeschneiderte Angebote. Vertriebs- und Marketingprozesse werden optimiert, da CRM-Systeme den Kundenlebenszyklus analysieren und so gezieltere Kampagnen und effizientere Vertriebsstrategien ermöglichen. Automatisierungen von Aufgaben wie Follow-ups oder E-Mail-Marketing sparen Zeit und steigern die Produktivität. Darüber hinaus helfen CRM-Daten, fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, was die Geschäftsstrategie verbessert. Insgesamt stärkt ein CRM-System die Kundenbindung, erhöht die Effizienz und treibt das digitale Wachstum des Unternehmens voran.

Wichtige Schlagworte im Kontext von CRM-Systeme:

Kundenbindung (Customer Retention)

Kundenbindung beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, bestehende Kunden langfristig zu halten. CRM-Systeme unterstützen dies, indem sie personalisierte Kommunikation ermöglichen und relevante Angebote bereitstellen, die auf individuellen Kundenbedürfnissen basieren. Dadurch wird die Loyalität gestärkt und Abwanderungen verringert.

Automatisierung

CRM-Systeme automatisieren repetitive Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen, Follow-ups oder Lead-Management. Diese Automatisierung spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es Unternehmen, effizienter und produktiver zu arbeiten, während sie gleichzeitig konsistente Kundeninteraktionen aufrechterhalten.

Datenanalyse

CRM-Systeme erfassen und analysieren große Mengen an Kundendaten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen Unternehmen, das Verhalten, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden besser zu verstehen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die Verkaufsprozesse und Marketingstrategien verbessern.

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EAS-MAG-Glossar:

Return on Investment (ROI)

Return on Investment (ROI) misst den finanziellen Nutzen, den ein Unternehmen durch die Implementierung einer Softwarelösung erzielt, im Vergleich zu den damit verbundenen Kosten. Ein positiver ROI bedeutet, dass die Software den Erwartungen entsprechend zur Steigerung der Effizienz, zur Reduzierung von Betriebskosten oder zur Umsatzsteigerung beiträgt. Unternehmen bewerten den ROI oft, um zu entscheiden, ob sich die Investition in eine Software lohnt. Faktoren wie Lizenzkosten, Implementierungszeit, Schulung der Mitarbeiter und der langfristige Nutzen spielen eine entscheidende Rolle bei der Berechnung des ROI für Unternehmenssoftware.

Cloud

Cloud bezeichnet die Bereitstellung von Software, Diensten und Daten über das Internet statt lokal auf firmeneigenen Servern. Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu erhöhen. Anwendungen, wie CRM, ERP oder Buchhaltung, werden über die Cloud gehostet und ermöglichen Mitarbeitern den Zugriff von überall. Die Cloud reduziert die Notwendigkeit für teure IT-Infrastruktur und Wartung, da Anbieter für Sicherheit, Updates und Verfügbarkeit sorgen. Typische Cloud-Modelle umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

 
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Unternehmen

Vision11
Vision11 berät global agierende Unternehmen mit Expertise in CRM, Customer Experience und digitalem Marketing. Über 100 Spezialisten teilen ihr Wissen und ihre Erfahrung, um unsere Kunden durch innovative Antworten voran zu bringen. Je nach Anforderung und Aufgabenstellung stellen wir dafür aus den unterschiedlichen Leistungsbereichen ein schlagkräftiges interdisziplinäres Team zusammen. Unsere Kompetenzfelder gliedern wir in Consulting, Solutions und Service. Seit dem 01. Juni 2019 ist das CRM-Beratungshaus auch an den Standorten Köln und Berlin zu finden.

Autor

Mirko Hirt
Mirko Hirt ist Senior Consultant für digitales CRM und Customer Experience Management bei Vision11 am Berliner Standort. Mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung konnte er sich in verschiedenen Beratungshäusern bereits eine umfassende Expertise aneignen. Seinen persönlichen Antrieb stellen das Mentoring und Coaching seiner Kollegen dar sowie der Vorsatz, einen bedeutsamen und positiven Wandel beim Kunden mit zu gestalten.