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EnterpriseGPT revolutioniert das Wissensmanagement in drei Schritten 

Künstliche Intelligenz eröffnet neue Wege zur Nutzung interner Wissensressourcen

EnterpriseGPT revolutioniert das Wissensmanagement in drei Schritten 

Ein altes Problem nähert sich endlich der Lösung: Bislang galt es als gesichert, dass kein Unternehmen weiß, was es eigentlich alles weiß. Doch damit dürfte jetzt Schluss sein – dank interner EnterpriseGPT-Systeme, die GenAI (generative Künstliche Intelligenz) gezielt für das Wissensmanagement einsetzen. Der IT-Dienstleister adesso beleuchtet die Hintergründe.

Die sinnvolle Nutzung interner Wissensressourcen ist ein Dauerthema. Häufig wird vom „verborgenen Datenschatz“ gesprochen, der gehoben werden muss. Doch verschiedene Dateiformate, undurchsichtige Ablagesysteme und mangelhafte Verschlagwortung erschweren den einfachen Zugang zu Informationen ebenso wie Silodenken, unsaubere Prozesse, komplexe Organigramme oder parallele Datenhaltung. Die daraus resultierenden Probleme sind nur allzu bekannt: Teams arbeiten unwissentlich parallel an der gleichen Aufgabe, die Projekte dauern länger als nötig und die Ergebnisse bleiben hinter den Erwartungen zurück. Die Suche nach Wissen kostet Unternehmen viel Zeit und Geld, das sie meist gar nicht beziffern können, weil die Transparenz fehlt.

Dank Künstlicher Intelligenz (KI) kommt jetzt Licht in dieses chronische Datendunkel. Genauer gesagt: Mit Hilfe generativer KI übernehmen unternehmensspezifische EnterpriseGPT-Systeme die anspruchsvolle Aufgabe, den internen Datenschatz zugänglich zu machen, aufzubereiten, gezielt bereitzustellen und damit die unternehmensinterne Datenverarbeitung auf ein neues Niveau zu heben. adesso erklärt die drei typischen Phasen beim Aufbau eines solchen Systems:

1. Aufbau eines internen KI-Chatbots

In einem ersten Schritt wird ein eigener interner KI-Chatbot entwickelt. Dadurch werden die Datenschutzprobleme umgangen, die mit der Nutzung externer KI-Chat-Systeme verbunden sind. Unternehmenskritische Informationen verlassen nicht die Grenzen der Unternehmens-IT, auch nicht für das Training der LLMs. Statt die Daten an den Provider zu senden, werden Sprachmodelle verwendet, die für die interne Nutzung als Software-as-a-Service von verschiedenen Anbietern verfügbar sind, darunter beispielsweise Google, Microsoft oder Aleph Alpha.

2. Ausbau zum „Domain Knowledge Agent“

Zuerst einen eigenen internen KI-Chatbot aufzubauen, hat zudem den Vorteil, dass die Modelle mit eigenen praxisnahen Daten wie Dokumentationen, Protokollen, Präsentationen oder Handbüchern, also auf Basis der internen Knowledge Base, trainiert werden können. Das unternehmensspezifische Wissen wird in Form von Domain Knowledge Agents für verschiedene Wissensgebiete und Nutzergruppen aufbereitet. Ein entsprechendes Berechtigungsmanagement stellt sicher, dass die jeweiligen Informationen nur für die vorgesehenen Anwender zugänglich sind. Typische Beispiele für Domain Knowledge Agents sind die übersichtliche Zusammenfassung und Klassifizierung interner Forschungsprojekte oder die Beantwortung häufig gestellter Fragen beim Onboarding von Mitarbeitenden in natürlicher Sprache.

3. Entwicklung von „Process Agents“

Während Domain Knowledge Agents gezielte Fragen beantworten und Quellennachweise liefern, gehen Process Agents den nächsten Schritt in Richtung Automatisierung. Ein Process Agent kann beispielsweise selbstständig das Dispatching von Anfragen an die IT übernehmen oder auf Basis einer Kundenpräsentation ein Angebotsformular erstellen und dieses anschließend im CRM zur Verfügung stellen. Diese fortgeschrittene Automatisierung von Workflows stellt allerdings hohe Anforderungen an die IT-Prozesse und erfordert eine tiefere Integration des Systems in die IT-Landschaft des Unternehmens.

„Das Potenzial von EnterpriseGPTs ist enorm“, erklärt Benedikt Bonnmann, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für das KI-Geschäft bei adesso SE. „Sie können internes Wissen auf neue Weise zugänglich machen, gleichzeitig die Souveränität über die eigenen Daten sichern und damit endlich Probleme lösen, die Unternehmen schon viel zu lange mit sich herumschleppen.“ 

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    Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

    Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

    Automatisierung

    Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

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    DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

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    Process Agents

    „Process Agents“ sind spezialisierte Softwarekomponenten oder Programme, die automatisch Geschäftsprozesse überwachen, steuern und ausführen. Sie agieren als Vermittler zwischen verschiedenen Systemen, Anwendungen und Datenbanken und ermöglichen einen reibungslosen Informationsfluss. Process Agents können Aufgaben wie Datentransformation, Benachrichtigungen oder die Ausführung von Skripten übernehmen, um wiederkehrende, regelbasierte Aufgaben zu automatisieren. Sie helfen Unternehmen dabei, Prozesse effizienter zu gestalten, Fehler zu minimieren und die Produktivität zu steigern, indem sie menschliche Eingriffe reduzieren. Diese Agenten sind oft Teil von Workflow-Management- oder Business Process Management (BPM)-Systemen.

    Domain Knowledge Agents

    „Domain Knowledge Agents“ sind spezialisierte Softwareprogramme, die Expertenwissen für ein bestimmtes Fachgebiet, wie Finanzen, Personalwesen oder Logistik, in automatisierte Prozesse integrieren. Sie analysieren Daten, erkennen Muster und unterstützen Entscheidungen innerhalb dieses Fachbereichs. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen können diese Agenten ihr Wissen kontinuierlich erweitern und an neue Gegebenheiten anpassen. Sie sorgen dafür, dass Abläufe effizienter werden und verbessern die Entscheidungsfindung, indem sie kontextbezogene und datengestützte Empfehlungen geben. Unternehmen profitieren von präziseren Prozessen und schnelleren Reaktionen auf geschäftliche Herausforderungen.

    Automatisierung

    Automatisieurng bezieht sich auf die Nutzung von Technologie, um repetitive und manuelle Aufgaben zu minimieren oder vollständig zu eliminieren. Dies geschieht durch den Einsatz von Software-Tools und Systemen, die Arbeitsabläufe effizienter gestalten und menschliche Eingriffe reduzieren. Automatisierung in Unternehmenssoftware umfasst Bereiche wie Buchhaltung, Kundenservice, Datenverarbeitung und Bestandsmanagement. Sie verbessert die Genauigkeit, Geschwindigkeit und Konsistenz von Prozessen, während sie die Kosten senkt und die Produktivität steigert. Automatisierung ermöglicht es Mitarbeitern, sich auf strategische und kreative Aufgaben zu konzentrieren. Sie unterstützt die digitale Transformation und hilft Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie schnell auf Marktveränderungen reagieren können.

    generative KI

    Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich „generative KI“ auf Künstliche Intelligenz, die in der Lage ist, eigenständig Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder Musik zu erzeugen. Diese Technologie nutzt Algorithmen wie neuronale Netze, insbesondere Generative Adversarial Networks (GANs) und Transformer-Modelle, um auf Basis von Trainingsdaten neue Daten zu erstellen. Generative KI wird in Unternehmenssoftware eingesetzt, um Inhalte zu automatisieren, personalisierte Marketingkampagnen zu entwickeln oder Prototypen zu erstellen. Sie kann komplexe Aufgaben wie das Schreiben von Berichten oder das Generieren von Designvorschlägen übernehmen, wodurch die Effizienz und Kreativität in Unternehmen gesteigert wird. Diese Technologie ermöglicht es, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und sich schnell an Marktveränderungen anzupassen.

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    Transparenzhinweis für Pressemitteilung
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    Unternehmen

    adesso
    adesso ist einer der führenden IT-Dienstleister im deutschsprachigen Raum und konzentriert sich mit Beratung sowie individueller Softwareentwicklung auf die Kerngeschäftsprozesse von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen. Die Strategie von adesso beruht auf drei Säulen: einem umfassenden Branchen-Know-how der Mitarbeitenden, einer breiten, herstellerneutralen Technologiekompetenz und erprobten Methoden bei der Umsetzung von Softwareprojekten. Mit passgenauen IT-Lösungen stärkt adesso die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen in den Zielbranchen Versicherungen/Rückversicherungen, Banken und Finanzdienstleistung, Gesundheitswesen und Life Sciences, Energieversorgung, Öffentliche Verwaltung, Automotive und Fertigungsindustrie, Handel, Verkehrsbetriebe, Medien und Entertainment, Lotterie sowie Sport. adesso wurde 1997 in Dortmund gegründet und beschäftigt aktuell in der adesso Group über 10.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen/FTE), was mehr als 10.800 Mitarbeitenden nach Köpfen entspricht. Die Aktie von adesso ist im Prime Standard/SDAX notiert. Zu den wichtigsten Kunden zählen im Bankensegment u.a. Commerzbank, KfW, DZ Bank, Helaba, Union Investment, BayernLB und DekaBank, im Versicherungsbereich u.a. Münchener Rück, Hannover Rück, DEVK, DAK, Zurich Versicherung, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK-IT) sowie branchenübergreifend u.a. Mercedes-Benz, Bosch, Westdeutsche Lotterie, Swisslos, DZR Deutsches Zahnärztliches Rechenzentrum, TÜV Rheinland, REWAG, Beschaffungsamt des BMI und Bayerisches Staatsministerium der Justiz.

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