Weitreichende Veränderungen konfrontierten die Arbeitnehmer in den letzten Jahren. Dieses Phänomen ist nicht neu. Jede industrielle Revolution brachte Umwälzungen mit sich: wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch. So auch die aktuelle, vierte industrielle Revolution: „Industrie 4.0“. Getrieben vom digitalen Fortschritt werden Maschinen vernetzt, ersetzen Roboter Menschen als Arbeitskräfte und sorgen automatisierte Prozesse dafür, dass bestimmte Tätigkeiten obsolet werden.
Warum Unternehmenssoftware zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit führt
Vernetzung durch Software: Die neue Art des Arbeitens
Die große Neuerung der Industrie 4.0 ist das Internet und die Vernetzung von Geräten, Gegenständen und Menschen durch moderne Unternehmenssoftware. Diese sorgt dafür, dass ortsunabhängig, plattformübergreifend und dadurch auch zunehmend mobiler, flexibler und transparenter gearbeitet werden kann.
Besprechungen auf der Couch, die Kraftprobe an der Kletterwand oder Auszeiten am Tischkicker sind heute vielerorts die Regel. Weil das hip und modern ist und weil in Zeiten des Fachkräftemangels alle Maßnahmen willkommen sind, die die Kreativität, das Teambuilding und die Kommunikation fördern. Vor allem aber, weil Software dabei unterstützt, effizienter zu arbeiten, Prozesse zu automatisieren und so Raum für Kreativität und neue Ideen zu schafft.
Arbeit in den Wolken
Insbesondere Cloud-Lösungen sind schnell und ermöglichen es, die Arbeitszeit zielführend zu nutzen – plattformunabhängig und mit hohem Sicherheitsstandard auch für sensible Daten.
Roland Fesenmayr, CEO des Freiburger E-Commerce-Plattformherstellers OXID eSales, sagt:
„Ich habe meine Arbeit immer dabei, egal ob in den Alpen oder beim Business Trip in Berlin. Dank intuitiver Bedienbarkeit und einem ansprechenden Design macht Arbeiten in der Cloud obendrein auch noch Spaß.“
Hier ist die Cloud-basierte Software Office 365 auf bestem Wege, unternehmensweiter Standard zu werden. Sehr komfortabel haben die Mitarbeiter alles in der Cloud. Jeder kann sich so organisieren wie er möchte und ist flexibel einsatzfähig. OXID setzt daher auf Vertrauensarbeitszeit und bietet Homeoffice in Freiburg, Berlin, Halle, Hamburg und München. Virtuelles Zusammenarbeiten in Echtzeit über Skype, Yammer und Teams oder Wissen zu teilen über Webinare und Apps ist längst Normalität.
Agilität ist eine Philosophie
Das internationale OXID Entwicklerteam arbeitet standortübergreifend virtuell zusammen z.B. mit Google Hangouts oder Slack. Agile Aufgaben werden mit Hilfe von Kanban und Scrum erledigt. Bei der Organisation unterstützt Jira und für die Entwicklung ist die Liste der Tools beträchtlich. Hier verwendet das Team PhpStorm, Jenkins oder GitHub, um nur einige zu nennen.
Wahlfreiheit mit Augenmaß
Jede Abteilung nutzt Software, die ihrem spezifischen Bedarf entspricht. OXID gewährt hier eine gewisse Wahlfreiheit.
Fesenmayr erklärt:
„Für die Zufriedenheit der Teams war es wichtig, dass die Kommunikation ähnlich stattfinden kann, wie im privaten Bereich. Die Kolleginnen finden das vor, was sie kennen und brauchen, ohne sich komplett umorganisieren zu müssen.“
Die Tools müssen aber orts- und endgeräteunabhängig nutzbar und interoperabel sein, damit keine voneinander losgelösten Inseln entstehen. Jede Anwendung muss sicher und entsprechend lizenziert sein.
Technologie als Bewerbermagnet
Die Generationen Y und Z arbeiten ganz selbstverständlich digital. Sie erwarten smarte Tools, die ihre Arbeit optimieren. Flexibilität und Mobilität stehen für sie mit Blick auf eine individuelle Work-Life-Balance ganz oben auf der Wunschliste. Virtualisiert ein Unternehmen seine Arbeitsplätze, kann das einen Wettbewerbsvorteil darstellen. Ganz sicher verändert es die Arbeitsweise des Unternehmens, den Arbeitsalltag der Mitarbeiter und die Tätigkeitsbereiche einzelner. Nicht nur die Anwendungen sind heute smart, auch der Mitarbeiter selbst muss umdenken. Mehr denn je wird neben fachlicher Kompetenz auch Kreativität, Empathie und ganzheitliches Denken gefordert.
KI verändert Arbeitsanforderungen
Manch einer fürchtet, dass die Digitalisierung Arbeitsplätze zunichtemacht. OXID eSales sieht diese Entwicklung derzeit nicht.
Roland Fesenmayr ist davon überzeugt, dass beim Wegfall von Tätigkeiten an anderer Stelle wieder neue Arbeitsfelder geschaffen werden. Er betrachtet künstliche Intelligenz als Chance:
„Intelligente Software wird in naher Zukunft einfache Routinejobs für uns erledigen können. Menschen wenden sich automatisch neuen Jobs zu, z.B. gerade in der IT und Software-Entwicklung, wo händeringend Fachkräfte gesucht werden. Außerdem schafft das den Mitarbeitern Raum, sich ganzheitlich und strategisch einzubringen oder Aufgaben zu übernehmen, die sie bisher aus Zeitgründen nicht verrichten konnten.“
Mit Software zu mehr Kollaboration und Kundennähe
Strategischer Co-Worker zu werden, ist bei OXID heute auch schon mit GitHub möglich. Das System erlaubt es ausgewählten Partnern und Kunden, jederzeit den Entwicklungsstand des Kernproduktes „OXID eShop“ einsehen und sogar aktiv mitzugestalten. Die Grenzen zwischen Kunden, Partnern, Mitarbeitern und Management werden fließend. Auch das ist ein Ergebnis moderner Unternehmenssoftware.
Autor: Nicole Lipphardt, Content Marketing Managerin bei der OXID eSales AG
Über OXID eSales AG:
Die Freiburger OXID eSales AG ist einer der bekanntesten Hersteller von E-Commerce-Lösungen im deutschsprachigen Raum. Unternehmen wie die Deutsche Post, Edeka, Schiesser und Mercedes-Benz betreiben Onlineshops auf Basis der OXID Plattform. Diese ist für ihre hohe Flexibilität, Individualität und Qualität bekannt. Was OXID eSales ausmacht, ist die Summe aus dem, was das Unternehmen das OXID Ökosystem nennt: über 150 zertifizierte Partner, 45.000 Entwickler der Open Source Community, das Support und Professional Services Team sowie die OXID Academy. Die Vorteile: eine hohe Innovationsgeschwindigkeit, qualitativ hochwertige Entwicklungen und langfristige Investitionssicherheit.