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So gewinnen HR-Manager den Betriebsrat für eine digitale Personalakte

Tipp 2: Zeigen Sie, wie das Handling der Daten in der Praxis funktioniert!

Sobald sich das Unternehmen für einen Anbieter entschieden hat, ist es ratsam, dass dieser dem Betriebsrat demonstriert, wie das Handling der Mitarbeiterdaten in der Praxis aussehen wird. Der Anbieter sollte zeigen, wie die digitale Personalakte aufgebaut ist und wie HR-Sachbearbeiter typische Vorgänge mit dem Tool bearbeiten, beispielsweise das Erstellen und Verwalten eines Arbeitsvertrags. Dabei ist zu betonen, dass eine Leistungskontrolle der Personalsachbearbeiter durch die Software nicht möglich ist. Zugriffe und Änderungen an Dokumenten werden zwar automatisch protokolliert, doch lässt sich daraus nicht etwa ableiten, welcher Mitarbeiter in welchem Zeitraum wie viele Dokumente bearbeitet hat. Eine Personalaktenlösung bietet keine Funktion, um die Protokoll-Listen zu filtern oder anderweitig auszuwerten – die Protokolle dienen lediglich der Revisionssicherheit.

Darüber hinaus gilt es genau zu erklären, wie die Softwarelösung den Datenschutz gewährleistet: Wie stellt das Rollen- und Rechtesystem sicher, dass nur befugte Benutzer Zugriff auf personenbezogene Daten erhalten? Wie lassen sich Freigabeprozesse, wenn beispielsweise HR-Führungskräfte Prämienauszahlungen genehmigen müssen, digital ausführen – was das aus Datenschutzperspektive riskante Zirkulieren von Papierakten im Unternehmen überflüssig macht? Wie hilft das System dabei, Dokumente mit abgelaufener Aufbewahrungsfrist zu löschen? Seit Inkrafttreten der EU-DSGVO gelten noch strengere Vorschriften für alle, die personenbezogene Daten verarbeiten und speichern. Wenn Unternehmen ihren Betriebsrat vom Nutzen einer digitalen HR-Lösung überzeugen wollen, sollten sie transparent machen, dass die Software dabei hilft, die gesetzlichen Regelungen korrekt umzusetzen.

Weitere rechtliche Aspekte erläutert Dr. Nina Springer, Partnerin bei der Münchner Wirtschaftskanzlei Eversheds Sutherland, in einem Beitrag hier: https://www.forcont.de/blog/8919/digitalisierung-von-personalakten-achtung-betriebsrat-an-bord.

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So kann Sie HR-Software im Human Resources erfolgreicher machen:

Was ist HR?

HR steht für Human Resources, auf Deutsch Personalwesen, und bezeichnet die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Verwaltung der Mitarbeiter befasst. Die Hauptaufgaben von HR umfassen die Personalbeschaffung, die Entwicklung von Schulungsprogrammen, das Leistungsmanagement und die Mitarbeiterbindung. HR sorgt dafür, dass die richtigen Talente angezogen und gehalten werden, und fördert eine positive Unternehmenskultur. Außerdem spielt die Abteilung eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften und der Verwaltung von Gehaltsabrechnungen und Sozialleistungen. Durch strategische Personalplanung trägt HR wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens bei, indem es sicherstellt, dass die Mitarbeiter optimal eingesetzt und gefördert werden.

Wie kann HR-Software ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

HR-Software kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Personalprozesse automatisiert und effizienter gestaltet. Durch die Digitalisierung von Aufgaben wie Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung und Bewerbermanagement spart HR-Software Zeit und reduziert Fehler. Sie bietet auch Self-Service-Optionen für Mitarbeiter, wodurch Verwaltungsaufwand minimiert wird und sich HR-Mitarbeiter auf strategische Aufgaben konzentrieren können. Die Software ermöglicht den einfachen Zugang zu Daten und Berichten, was fundierte Entscheidungen über Personalentwicklung und -planung erleichtert. Außerdem verbessert sie die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Organisation. Insgesamt steigert HR-Software die Produktivität, fördert eine positive Mitarbeitererfahrung und unterstützt die digitale Transformation des Unternehmens.

Wichtige Schlagworte im Kontext von HR - Human Resources:

Talentmanagement

Strategische Ansätze zur Gewinnung, Entwicklung und Bindung von qualifizierten Mitarbeitern, um die Fähigkeiten und das Potenzial der Belegschaft optimal zu nutzen.

Mitarbeiterengagement

Die emotionale Bindung und Motivation der Mitarbeiter gegenüber ihrem Unternehmen, die sich positiv auf Leistung und Produktivität auswirkt.

Diversity und Inklusion

Die Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsplatzkultur, die unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe wertschätzt und gleiche Chancen für alle Mitarbeiter bietet.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

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Datenschutz

Der Datenschutz bezieht sich auf den Schutz personenbezogener Daten vor unberechtigtem Zugriff, Missbrauch und Verlust. Unternehmen, die Software einsetzen, müssen sicherstellen, dass sie gesetzliche Anforderungen wie die DSGVO erfüllen. Dazu gehören Datensicherheit, Transparenz bei der Datenverarbeitung und das Recht auf Löschung oder Berichtigung. Datenschutzfunktionen in Unternehmenssoftware umfassen Verschlüsselung, Zugriffskontrollen, Audit-Protokolle und regelmäßige Sicherheitsupdates. Ein umfassendes Datenschutzmanagement minimiert das Risiko von Datenlecks und stärkt das Vertrauen der Kunden, während es gleichzeitig die rechtlichen und finanziellen Risiken für das Unternehmen verringert.

 
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