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KI-Transformation im Recruiting – worauf der Mittelstand jetzt achten muss

Aktuelle Studie von Greven Medien zeigt: Arbeitnehmer:innen suchen einfache und schnelle Wege, sich zu bewerben  

KI-Transformation im Recruiting – worauf der Mittelstand jetzt achten muss

Der Fachkräftemangel ist branchenübergreifend ein Problem – somit auch eine Gefahr für die Entwicklung des Mittelstandes. Umso wichtiger, dass sich Unternehmen im Kampf um Talente professionell aufstellen und Systeme nutzen, die es Bewerber:innen leicht machen. Wie eine aktuelle Studie von Greven Medien zeigt, kann ein müheloser, schneller Bewerbungsprozess entscheidend sein, denn 84 Prozent der Arbeitnehmer:innen legen Wert auf unkomplizierte Abläufe. Für die meisten Bewerber:innen (79 %) ist eine gepflegte und übersichtliche Webseite besonders wichtig, schließlich zeigt der digitale Auftritt, wie zeitgemäß sich das Unternehmen präsentiert. Je logischer zielführende Service-Tools integriert sind, desto einfacher wird der Bewerbungsprozess für Arbeitssuchende. Zusätzlich kann künstliche Intelligenz (KI) das Recruiting verbessern. 

Prozessoptimierung durch KI

Ein moderner Markenauftritt und innovative Online-Plattformen demonstrieren die Wettbewerbsfähigkeit einer Firma – für potenzielle Mitarbeitende wird dies unter anderem beim Bewerbungsmanagement deutlich: Je intuitiver und zügiger eine Bewerbung vonstatten geht, desto erfolgreicher und wachstumsorientierter erscheint das Unternehmen. Hier zeigt sich, dass der Umgang mit KI rasant zunimmt und immer selbstverständlicher wird: Mehr als die Hälfte der Befragten (51,3 %) ist der Meinung, dass Bewerbungsabläufe mithilfe automatisierter Module vereinfacht werden können. Knapp 34 Prozent (33,7 %) würden sich bei einem Unternehmen bewerben, das KI einsetzt – insbesondere diejenigen, die schon positive bzw. sehr positive Erfahrungen mit KI gemacht haben (60 %). Vor allem jüngere Nachwuchskräfte im Alter von 18 bis 39 Jahre sind davon überzeugt, dass Algorithmen und Chatbots Erleichterung bringen – sei es durch geringere Hemmschwellen beim Erstkontakt (38 %), unkompliziertes Handling beim Hochladen von Bewerbungsunterlagen (52,9 %), schnelle Umsetzungsmöglichkeiten (47,4 %) oder direkte Feedbacks (36,4 %). Da die Anwendung technischer Systeme weder für Frauen (36,2 %) noch für Männer (43 %) eine besondere Herausforderung darstellt, werden KI-generierte Prozesse im Arbeitsalltag grundsätzlich positiv bewertet. 

Dennoch existieren auch Vorbehalte gegenüber digitalen Kommunikationstools: So gibt es nach wie vor Arbeitnehmer:innen, die der KI misstrauen, weil sie zum Beispiel Angst vor Datenschutzverstößen (44,5 %) oder Fehler durch KI (50,3 %) haben. Es sind überwiegend Ältere, die darin eine Gefahr erkennen, während jüngere Bewerber:innen  wenig beunruhigt sind. Altersunabhängig besteht jedoch Sorge, dass der persönliche Kontakt im Bewerbungsprozess aufgrund von KI fehlt: Knapp 58 Prozent äußern diesbezüglich Bedenken. 

Unternehmen müssen nahbar bleiben

Trotz immer neuer Trends und fortschreitender Technologien bleiben Authentizität und eine eigene DNA bei Unternehmen das A und O. 80 Prozent der Befragten gaben an, dass die Persönlichkeit und damit verbundene Nahbarkeit einer Firma entscheidend sei. Joachim Gassmann, Geschäftsführer bei Greven Medien, erklärt: „Gerade in Zeiten, die durch starken Wandel und Druck am Arbeitsmarkt gekennzeichnet sind, spielt die Identifikation zum Arbeitgeber bzw. zur Arbeitgeberin eine wesentliche Rolle. Unternehmenswerte müssen für Bewerber:innen klar erkennbar sein. Firmen, die ihre Wettbewerbsfähigeit unterstreichen möchten, pflegen ihren individuellen Stil und fallen gleichzeitig durch Innovationen – wie zum Beispiel dem Einsatz von KI – auf.“

Sichtbar werden Unternehmen durch neue Services, die Prozesse vereinfachen. So ermöglicht beispielsweise der Bewerber-Boost von Greven Medien mittels intelligenter Funnels, dass sich Firmen und Bewerber:innen nach kurzer Zeit finden und schnell feststellen, ob sie zueinander passen oder nicht. Die Jobangebote erscheinen unter anderem in den sozialen Medien, also dort, wo sich potenzielle Mitarbeitende gerne aufhalten. Auf diese Weise werden Hürden abgebaut und Kontaktaufnahmen beschleunigt. Der persönliche Austausch bleibt dennoch nicht auf der Strecke, im Gegenteil: Aufgrund der einfachen Handhabung kommen Arbeitgebende viel schneller mit interessierten Bewerber:innen ins Gespräch. „Unsere Kund:innen freuen sich über deutlich mehr Visits auf der Webseite und berichten über viele gute Bewerbungen, aus denen Vorstellungsgespräche und Arbeitsverträge resultieren“, so Gassmann.

Über diese Studie

Im Auftrag von Greven Medien wurden mit GfK eBUS®️ 700 berufstätige Personen, Schüler:innen und Student:innen im Alter von 18-74 Jahren befragt, die die entsprechenden Personengruppen der deutschsprachigen Bevölkerung repräsentieren. Die Befragung wurde im Zeitraum 25. bis 29. Juli 2024 durchgeführt.

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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Datenschutz

Der Datenschutz bezieht sich auf den Schutz personenbezogener Daten vor unberechtigtem Zugriff, Missbrauch und Verlust. Unternehmen, die Software einsetzen, müssen sicherstellen, dass sie gesetzliche Anforderungen wie die DSGVO erfüllen. Dazu gehören Datensicherheit, Transparenz bei der Datenverarbeitung und das Recht auf Löschung oder Berichtigung. Datenschutzfunktionen in Unternehmenssoftware umfassen Verschlüsselung, Zugriffskontrollen, Audit-Protokolle und regelmäßige Sicherheitsupdates. Ein umfassendes Datenschutzmanagement minimiert das Risiko von Datenlecks und stärkt das Vertrauen der Kunden, während es gleichzeitig die rechtlichen und finanziellen Risiken für das Unternehmen verringert.

Automatisierung

Automatisieurng bezieht sich auf die Nutzung von Technologie, um repetitive und manuelle Aufgaben zu minimieren oder vollständig zu eliminieren. Dies geschieht durch den Einsatz von Software-Tools und Systemen, die Arbeitsabläufe effizienter gestalten und menschliche Eingriffe reduzieren. Automatisierung in Unternehmenssoftware umfasst Bereiche wie Buchhaltung, Kundenservice, Datenverarbeitung und Bestandsmanagement. Sie verbessert die Genauigkeit, Geschwindigkeit und Konsistenz von Prozessen, während sie die Kosten senkt und die Produktivität steigert. Automatisierung ermöglicht es Mitarbeitern, sich auf strategische und kreative Aufgaben zu konzentrieren. Sie unterstützt die digitale Transformation und hilft Unternehmen, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem sie schnell auf Marktveränderungen reagieren können.

Fachkräftemangel

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezeichnet „Fachkräftemangel“ das Fehlen qualifizierter Mitarbeiter, die über das nötige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um spezialisierte Softwarelösungen zu implementieren, zu nutzen und zu warten. Dieser Mangel betrifft Bereiche wie IT, Datenanalyse und Softwareentwicklung, die für die Digitalisierung und den Betrieb moderner Unternehmenssoftware unerlässlich sind. Unternehmen müssen verstärkt in Schulungsprogramme und attraktive Arbeitsbedingungen investieren, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Gleichzeitig fördert der Fachkräftemangel den Einsatz von Automatisierung und künstlicher Intelligenz, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Unternehmenssoftware spielt eine zentrale Rolle bei der Überwindung des Fachkräftemangels, indem sie Prozesse vereinfacht und die Produktivität bestehender Mitarbeiter steigert.

KI - Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern und Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Lernen, Problemlösung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um eigenständig zu lernen und sich zu verbessern. Beispiele sind maschinelles Lernen, neuronale Netze und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter autonome Fahrzeuge, Spracherkennung, personalisierte Empfehlungen und medizinische Diagnosen. Sie bietet das Potenzial, Effizienz und Innovation zu steigern, bringt jedoch auch ethische Herausforderungen und Diskussionen über Datenschutz und Arbeitsplatzveränderungen mit sich. KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.

 
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