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Drei Aspekte, die für die Arbeit von Morgen entscheidend sind

Die Art und Weise, wie wir unserer Arbeit nachgehen, verändert sich mit den Technologien, die dafür zur Verfügung stehen.

Drei Aspekte, die für die Arbeit von Morgen entscheidend sind

Besonders in den letzten zehn, zwanzig Jahren hat der technologische Fortschritt zu großen Umbrüchen geführt. Dank dem Internet können Kollegen auf verschiedenen Kontinenten problemlos zusammenarbeiten.

Zusätzlich sorgen Smartphones für eine ständige Erreichbarkeit, im Büro genauso wie Zuhause oder unterwegs. Die Beschleunigung dieses Wandels durch die COVID-19-Pandemie hat nichtsdestotrotz Verantwortliche in vielen Unternehmen überrascht. Dominic Price, Work Futurist bei Atlassian, nennt 3 Aspekte, die Unternehmen jetzt angehen müssen, um sich auf die Arbeit der Zukunft vorzubereiten.

1. Flexiblere Arbeitsmodelle ermöglichen

Natürlich ist es nicht in jedem Beruf möglich, von Zuhause aus zu arbeiten oder Arbeitszeiten flexibel zu gestalten. Die Pandemie hat allerdings gezeigt, dass es gerade für Wissensarbeiter oft durchaus möglich ist. Dennoch war diese Flexibilität in deutschen Unternehmen in der Vergangenheit oft noch eher die Ausnahme als die Regel. In einer Studie von Atlassian vom Oktober 2020 äußerte fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) ihre Frustration darüber, dass es erst mit dem Ausbruch von COVID-19 und dem Lockdown zu Veränderungen gekommen ist. Viele haben sich inzwischen in ihren eigenen vier Wänden gut eingerichtet. Sie haben geeignete Schreibtischstühle und Bildschirme gekauft, und arbeiten mindestens genauso effektiv wie im Büro.

Deshalb werden Büroräume sich verändern müssen und Räumlichkeiten, die zu Kollaboration, Lernen und Weiterentwicklung einladen, werden die Norm. Wer seine Arbeitszeit über den Tag nach persönlichen Vorlieben gestalten kann, ist in der Lage, Aufgaben dann zu erledigen, wenn sie zu dem eigenen Rhythmus passen. Dann kann Kreativarbeit auch mal um sieben Uhr früh oder elf Uhr abends erledigt werden. Diese Flexibilität wird in Zukunft noch viel stärker von Mitarbeitern eingefordert und von Bewerbern erwartet werden. Unternehmen müssen sich darauf einstellen. Führungskräfte sollten sich genau überlegen, was in ihrem Unternehmen machbar ist. Sie sollten ihren Mitarbeitern innerhalb dieser Grenzen so viel Freiraum wie möglich bieten.

2. Mit Trainings Herausforderungen gezielt angehen

Eine Belegschaft, die über verschiedene Standorte verteilt arbeitet, stellt insbesondere Manager vor neue Herausforderungen. Wie können Mitarbeiter effektiv unterstützt werden, wie wird verhindert, dass Aufgaben durchrutschen und wie das Teamgefühl aufrechterhalten? Viele Führungskräfte mussten sich während der Pandemie erstmals mit diesen Fragen auseinandersetzen und oft alleine Antworten finden. Mitarbeiter, die künftig hauptsächlich im Homeoffice arbeiten, werden allerdings keine Seltenheit mehr sein. Ihre Manager brauchen deshalb passende Tools und Strategien um sie zu unterstützen. Gleichzeitig werden sich auch vielerorts die Tätigkeiten von Arbeitskräften verändern.

Manche Aufgaben lassen sich künftig durch den Einsatz von Technologie schneller und besser erledigen. Dafür gewinnen andere an Bedeutung, bei denen vor allem Soft Skills wie Kreativität, Kommunikationsfähigkeit oder kritisches Denken zum Tragen kommen. Dabei wird die Ausbildung weniger formell als bisher verlaufen. Statt spezifische Universitätsabschlüsse oder starre Trainingsprogramme von Unternehmen wird das sogenannte Micro-Learning in den Fokus rücken: Hier liegt der Schwerpunkt auf dem kontinuierlichen Erlernen neuer Fähigkeiten direkt am Arbeitsplatz durch die Anleitung von Kollegen und Vorgesetzten. Dementsprechend müssen sie diese Fähigkeiten vorleben, insbesondere wenn es sich dabei um Soft Skills handelt, und den Mitarbeitern genug Raum und Zeit geben, diese selbst zu entwickeln.

3. Das Miteinander in den Fokus rücken

Nicht jeder Mitarbeiter hat das Homeoffice im gleichen Maß lieben gelernt, viele wollen auch in Zukunft wieder dauerhaft im Büro arbeiten oder ihre Zeit gleichmäßig aufteilen. Das stellt Führungskräfte vor die Herausforderung, dass womöglich ein Teil ihres Teams zusammen im Büro und der Rest zu Hause sitzt. Sie müssen Lösungen finden, wie alle eingebunden werden können, sodass beispielsweise in Meetings nicht nur In-Office-Mitarbeiter zu Wort kommen, sondern auch alle im Homeoffice.

Deshalb gilt: Wer jetzt noch nicht in Kollaborations-Lösungen investiert hat, wird bald vor großen Herausforderungen stehen. Wer immer auf dem Laufenden ist, woran seine Kollegen gerade arbeiten und gemeinsam mit ihnen Aufgaben bearbeiten kann oder die Möglichkeit hat, einen kurzen Small-Talk zu halten, fühlt sich viel eher als Teil des Teams. Auch Alternativen zu den typischen Gesprächen am Kaffeeautomat müssen her. Das ist auch besonders wichtig, wenn neue Mitarbeiter, womöglich remote, dazu kommen und die Einführung und das Kennenlernen von Kollegen und Prozessen nicht mehr persönlich stattfindet. Aber auch die Beziehung zwischen Teamkollegen muss einen höheren Stellenwert erhalten. Wenn das Zwischenmenschliche nicht stimmt, kann kein Tool der Welt die Kommunikation verbessern und die ist in einer hybriden Arbeitswelt wichtiger denn je.

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Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

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CRM-System

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen hilft, Kundenbeziehungen effizient zu verwalten. Es sammelt und organisiert alle Informationen zu Kunden und Interaktionen an einem zentralen Ort, was eine bessere Kundenkommunikation und -betreuung ermöglicht. CRM-Systeme unterstützen Vertrieb, Marketing und Kundenservice, indem sie Verkaufsprozesse optimieren, Marketingkampagnen automatisieren und Support-Anfragen verwalten. Zudem bieten sie Analysewerkzeuge, um Kundenverhalten und Geschäftsergebnisse zu verstehen. Ziel eines CRM-Systems ist es, die Kundenzufriedenheit zu steigern, die Kundenbindung zu stärken und letztlich den Umsatz zu maximieren.

Cloud

Cloud bezeichnet die Bereitstellung von Software, Diensten und Daten über das Internet statt lokal auf firmeneigenen Servern. Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu erhöhen. Anwendungen, wie CRM, ERP oder Buchhaltung, werden über die Cloud gehostet und ermöglichen Mitarbeitern den Zugriff von überall. Die Cloud reduziert die Notwendigkeit für teure IT-Infrastruktur und Wartung, da Anbieter für Sicherheit, Updates und Verfügbarkeit sorgen. Typische Cloud-Modelle umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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Atlassian ist ein weltweit führender Anbieter von Entwicklertools für agiles Projektmanagement. Im Zentrum der Anwendungen stehen Teams und deren Potential. Über 171.000 Unternehmen weltweit nutzen Atlassian-Tools, darunter General Motors, Walmart Labs, Bank of America Merill Lynch, Lyft, Verizon, Spotify und die NASA. Sie ermöglichen ihren Teams eine optimale Arbeitsweise durch die Software, die sie beim Projektmanagement, der Erstellung von Content, dem Service Management oder dem Teilen von Expertise unterstützt.

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