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CRM und Prozessoptimierung im Home Office

Spätestens Mitte dieses Jahres traf viele von uns das gleiche Schicksal! Falls nicht vorhanden noch einen Schreibtisch aufbauen oder den Wohnzimmertisch kurzerhand im Funktionsumfang erweitern, einen Second Screen anschließen und statt telefonierender Kollegen oder Kaffeeklatsch in der Büro-Küche bestand die Geräuschkulisse nun aus Hundegebell, spielenden Kindern oder heimwerkenden Nachbarn. Plötzlich hieß es Home Office statt Büro, Video Calls statt persönlicher Treffen. Lesen Sie hier wie einem CRM und Prozessoptimierung aus dem Home-Office gelingt.

Wenn der Küchen- nicht nur Schreibtisch wird, sondern auch bleibt: CRM und Prozessoptimierung im Home Office

Diese neue Normalität stellt Vertriebsteams – ganz gleich ob Teamleiter oder Verkäufer – vor bisher unbekannte Herausforderungen. Und diese dauern bis heute an. Lange verfeinerte und gewachsene Arbeitsabläufe und Prozesse waren von einem Tag auf den anderen überholt. 

Mit einem Schlag steht im digitalisierungsmüden Deutschland die Software-Branche im Mittelpunkt. Mehr denn je benötigen Unternehmen Tools für die digitale (Zusammen-)Arbeit – jetzt und in Zukunft. Denn die Diskussionen rund um ein Recht auf Home Office zeigen: Die Arbeit aus den eigenen vier Wänden wird Bestandteil unserer Arbeitskultur bleiben. Laut einer PwC-Studie rechnen Arbeitgeber mit einem dauerhaften Anstieg der Home Office Tage um 65 Prozent gegenüber dem Vorkrisen-Niveau.

Doch insbesondere in einer abstimmungsintensiven und kommunikativen Abteilung wie dem Vertrieb müssen die Absprachen und Prozesse sitzen. Vertrieb ist Teamwork, Einzelarbeit in Silos erzeugt oft Durcheinander. CRM und Prozessoptimierung können hier helfen. Wie gelingt die Prozessoptimierung im Home Office?

1. Effiziente Prozesskette: Silos aufbrechen, Tools bündeln!

Die Grenzen in Sales und Marketing-Departments sind fließend. Schließlich haben viele Teams – ob nun das Newsletter-Marketing, der Vertriebsmitarbeiter oder der Key Account Manager – einen direkten Draht zum Kunden. Oft sogar zu den gleichen Personen! Schon im normalen Büroalltag ist es schwierig, diese in sich verwobenen Abteilungen zu koordinieren. Im Home Office ist das ungleich schwieriger. Eine große Herausforderung, arbeiten in 2020 laut einer Studie der Initiative D21, die jährlich ein Bild zur digitalen Gesellschaft in Deutschland zeichnet und vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird, doch bereits doppelt so viele Menschen von zu Hause wie vergangenes Jahr.

Längst wird vorausgesetzt, dass beispielsweise Marketing, Customer Support und Vertrieb ihre Arbeit aufeinander abstimmen. Fällt nun der persönliche Austausch zwischen Kollegen aus anderen Teams weg, steigt die Gefahr, dass die Teams oder einzelnen Mitarbeiter in ihren eigenen Silos arbeiten. Unternehmen brechen diese Silos auf, indem sie möglichst viele Teilprozesse in einem cloud-basierten System bündeln.

Terminverwaltung, Kundendatenbanken, E-Mail Marketing:
Werden diese und andere Aufgaben zentral über eine Plattform gesteuert und nachverfolgt, kehrt endlich die verloren geglaubte Transparenz im hauseigenen Arbeitsplatz ein. CRMs umfassen Features entlang der gesamten Sales-Prozess-Kette. Sie bilden somit die Arbeitsschritte aller Teams ab – in einem System, überall abrufbar, für alle sichtbar. Dadurch verbessern Unternehmen die interne Koordination, Verantwortungen sind klar verteilt, die rechte Hand weiß zu jeder Zeit, was die linke tut. Kurzum, keine Aufgabe bleibt auf der Strecke – auch nicht im Home Office. 

2. Trotz Kontaktverboten den Kunden verstehen – und Leads generieren!

Längst keine Zukunftsmusik mehr: datenbasierte Kundenanalysen sind in den meisten Unternehmen Gang und Gäbe. Dennoch sind Messen, Produkttests und persönliche Gespräche im belebten Geschäft weiterhin probates – und notwendiges – Mittel, um ein voll umfängliches Bild des Kunden zu zeichnen. Dass diese bis auf Weiteres nicht umsetzbar sind, ist spätestens seit der zweiten Covid-19-Welle bittere Realität. Idealerweise bauen Unternehmen deshalb auf Datenanalysetools. CRM-Tools mit integriertem Tracking ermöglichen es beispielsweise herauszufinden, wie lange ein Besucher auf bestimmten Webpages verbringt, wie häufig ein Besucher diese aufruft oder von welcher Webpage er die Webseite verlässt. Die gewonnen Informationen, ganz ohne physischen Kontakt, helfen nicht nur bei der Kundenkommunikation, sondern auch bei der Leadgenerierung. Mehrmaliges Aufrufen der Webseite und lange Verweildauer schließen auf gestiegenes Kundeninteresse. Hier lohnt es sich aktiv zu werden! 

Und auch vielversprechende Outbound Leads lassen sich mit den richtigen digitalen Anwendungen aufspüren. CRMs bieten nicht nur Datenbanken, die Vertriebsteams selbst befüllen können. Einige stellen ausgiebige Datenbanken mit Hunderten Millionen potenziellen Leads zur Verfügung. Vertriebsmitarbeiter können diese dann nach den eigenen Bedürfnissen filtern. Das Unternehmen sucht einen Marketing Manager in Berlin? Oder bis zu zehn Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in Hamburg mit mindestens eine Millionen Euro Jahresumsatz? Kein Problem! Im Handumdrehen erstellt die von KI betriebene Datenbank eine Liste von potentiellen Kunden mit gewünschter Persona. Der Mitarbeiter kann diese nun individuell angehen. Ziellose Telefongespräche sind damit Schnee von gestern – und damit frische Ressourcen für die Arbeit aus dem Homeoffice neu geschaffen.

Für diese Werbung sind DIE DIGITAL-WEBER (part of mwbsc GmbH) verantwortlich.

3. Beziehungsmanagement zum Kunden – ein Hoch auf digitale Helfer!

Fluch und Segen zugleich: Kunden können heutzutage jederzeit über ihre Webseite oder andere Kanäle Kontakt zu Unternehmen aufnehmen. Das ist einerseits großartig, da dies die Beziehung mit dem Kunden intensiviert und auf ein neues Level hebt. Doch sie birgt auch Risiken. Nicht nur bei globalen Unternehmen schürt die kommunizierte ständige Erreichbarkeit hohe Erwartungen. Der Kunde erwartet, möglichst in Echtzeit eine Antwort auf sein Anliegen zu erhalten. Sonntags, an Weihnachten, um vier Uhr in der Früh.

Dass Unternehmen vor dieser Entwicklung nicht die Augen verschließen, zeigt eine aktuelle Studie der unabhängigen Pidas Gruppe, die sich auf Dienstleistungen im Kundenservice spezialisiert hat: 53 Prozent der befragten Unternehmen geben an, bereits in die automatisierte Abwicklung von Kundenanfragen investiert zu haben. Eine Nachricht über die Webseite ist das neue Vier-Augen-Gespräch im Ladengeschäft. Ein global verteilter, personalintensiver Customer Support und Standorte in allen Zeitzonen wäre eine mögliche Lösung; aber in dem Umfang gar nicht nötig.

Chatbots, die sich über CRM integrieren und nach den unternehmenseigenen Wünschen individualisieren lassen, helfen Unternehmen, in Echtzeit alle eingehenden Kundenanfragen zu erfassen und zu beantworten. Und wenn der Chatbot mal nicht mehr weiter weiß, leitet er das Gespräch automatisch an einen verfügbaren Mitarbeiter weiter. Dieser verbindet sich per Live-Chat mit dem Kunden, hilft mit individuellen Lösungsvorschlägen.

CRM und Prozessoptimierung Fazit:

So verlauten Unternehmen nicht nur den Anspruch eines starken Kundenfokus während der Krise – sie werden diesem gerecht! 

Autor: Michael Schrezenmaier

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So kann Sie ein CRM-System erfolgreicher machen:

Was ist ein CRM-System?

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Beziehungen zu Kunden systematisch zu verwalten. Es erfasst, speichert und analysiert alle kundenbezogenen Informationen, wie Kontaktangaben, Kaufhistorien, Interaktionen und Präferenzen. CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Verkaufsprozesse, Marketingkampagnen und Kundenservice effizienter zu gestalten, indem sie Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse der Kunden bieten. Ziel ist es, durch bessere Kommunikation und personalisierte Angebote die Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen. Moderne CRM-Systeme integrieren oft Künstliche Intelligenz, um Daten auszuwerten und individuelle Empfehlungen zu generieren.

Wie kann ein CRM-System Sie digital erfolgreicher machen?

Ein CRM-System macht Unternehmen digital erfolgreicher, indem es Kundendaten zentralisiert und personalisierte Interaktionen ermöglicht. Es verbessert die Kundenzufriedenheit durch gezielte Kommunikation und maßgeschneiderte Angebote. Vertriebs- und Marketingprozesse werden optimiert, da CRM-Systeme den Kundenlebenszyklus analysieren und so gezieltere Kampagnen und effizientere Vertriebsstrategien ermöglichen. Automatisierungen von Aufgaben wie Follow-ups oder E-Mail-Marketing sparen Zeit und steigern die Produktivität. Darüber hinaus helfen CRM-Daten, fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, was die Geschäftsstrategie verbessert. Insgesamt stärkt ein CRM-System die Kundenbindung, erhöht die Effizienz und treibt das digitale Wachstum des Unternehmens voran.

Wichtige Schlagworte im Kontext von CRM-Systeme:

Kundenbindung (Customer Retention)

Kundenbindung beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, bestehende Kunden langfristig zu halten. CRM-Systeme unterstützen dies, indem sie personalisierte Kommunikation ermöglichen und relevante Angebote bereitstellen, die auf individuellen Kundenbedürfnissen basieren. Dadurch wird die Loyalität gestärkt und Abwanderungen verringert.

Automatisierung

CRM-Systeme automatisieren repetitive Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen, Follow-ups oder Lead-Management. Diese Automatisierung spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es Unternehmen, effizienter und produktiver zu arbeiten, während sie gleichzeitig konsistente Kundeninteraktionen aufrechterhalten.

Datenanalyse

CRM-Systeme erfassen und analysieren große Mengen an Kundendaten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen Unternehmen, das Verhalten, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden besser zu verstehen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die Verkaufsprozesse und Marketingstrategien verbessern.

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

CRM und Prozessoptimierung im Home Office

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CRM-System

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen hilft, Kundenbeziehungen effizient zu verwalten. Es sammelt und organisiert alle Informationen zu Kunden und Interaktionen an einem zentralen Ort, was eine bessere Kundenkommunikation und -betreuung ermöglicht. CRM-Systeme unterstützen Vertrieb, Marketing und Kundenservice, indem sie Verkaufsprozesse optimieren, Marketingkampagnen automatisieren und Support-Anfragen verwalten. Zudem bieten sie Analysewerkzeuge, um Kundenverhalten und Geschäftsergebnisse zu verstehen. Ziel eines CRM-Systems ist es, die Kundenzufriedenheit zu steigern, die Kundenbindung zu stärken und letztlich den Umsatz zu maximieren.

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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Unternehmen

Pipedrive
2010 gegründet, ist Pipedrive die erste CRM-Plattform aus der Sicht des Vertriebsmitarbeiters. Weltweit setzen mehr als 95.000 Kunden auf die Software. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New York und verfügt über weitere Büros in Dublin, Lissabon, London, Prag und Tallinn.

Autor

Michael Schrezenmaier
Michael Schrezenmaier ist COO beim CRM Anbieter Pipedrive – mit 95.000 B2B-Kunden eines der erfolgreichsten Software Scale-Ups Europas. Michael bringt seine Erfahrungen, unter anderem als Vorstandsmitglied und COO bei Sparks Networks, in die globalen Vertriebs-, Marketing-, Support-, Customer Success- und Partnerships-Teams von Pipedrive ein und verantwortet die Rentabilitätssteigerung des Unternehmens. Darüber hinaus ist Michael für die Sicherung und Stärkung von Pipedrives Marktposition in Deutschland verantwortlich.