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Die Vorteile der Cloud überzeugen – Unternehmer nutzen zunehmend gemeinsame Arbeitsplattform mit dem steuerlichen Berater

Schneller und unkomplizierter Datenaustausch ist in der heutigen Zeit unverzichtbar. Durch Einsatz von Cloudtechnologien können Daten nahezu ohne Verzögerung transportiert und eingesehen werden – wovon besonders die Buchhaltung profitiert.

Die Vorteile der Cloud überzeugen – Unternehmer nutzen zunehmend gemeinsame Arbeitsplattform mit dem steuerlichen Berater

Die Wirtschaft lebt immer mehr vom Datenaustausch, der möglichst schnell und ohne Reibungsverluste vonstattengehen muss. Prozessketten rücken zusammen, müssen integriert werden. Das merken auch kleinere Betriebe, die zunehmend von Kunden- wie auch von Lieferantenseite mit neuen Anforderungen an den digitalen Austausch konfrontiert werden. Vor diesem Hintergrund setzen auch mittelständische Unternehmen in Deutschland zunehmend auf Lösungen, die Daten standardisieren, ihren Betrieb mit anderen Akteuren vernetzen und vor allem das Papier als Datenträger ablösen.

Gerade bei den kaufmännischen Abläufen lässt sich mit durchgängig elektronischen Abläufen und gemeinsamen Arbeitsplattformen der Aufwand signifikant senken. Dass das immer mehr Unternehmer erkennen, kann beispielsweise die DATEV eG bestätigen. Sie hat kürzlich eine symbolische Marke auf dem Weg zum papierlosen Büro überschritten: Die Anzahl der im DATEV-Rechenzentrum gespeicherten Buchführungsbelege liegt inzwischen bei über einer Milliarde. Dabei handelt es sich um buchführungsrelevante Dokumente, die schon mehr als 375.000 Unternehmen in Deutschland ihren Steuerberatern elektronisch für die weitere Bearbeitung bereitstellen. Sie generieren derzeit monatlich im Durchschnitt rund 25 Millionen Belege, die im Rechenzentrum gespeichert werden. Sowohl das stetig steigende Belegaufkommen als auch die rasant wachsende Zahl von Nutzern des digitalen Belegwesens liefern gute Beispiele dafür, dass die Digitalisierung und die Akzeptanz von Cloud-Lösungen zunehmend im Mittelstand ankommen.

Datenfluss ganz ohne Papier

Das digitale Belegwesen bildet für die Unternehmen die Basis für den papierlosen Austausch von Informationen mit der Steuerberatungskanzlei. Um die Beleginformationen aus unterschiedlichen Quellen sicher in die Cloud zu bringen, stehen den Anwendern vielfältige Wege zur Verfügung – von mobilen Scan-Apps über die Anwendung Dokument-Upload online bis hin zu externen Schnittstellen. Dabei beschränken sich die digitalen Möglichkeiten nach dem Hochladen nicht auf den reinen Belegaustausch mit der Steuerberatungskanzlei. Die Anwendung Belege online ist lediglich eine Komponente des browserbasierten Pakets DATEV Unternehmen online, mit dem sich kaufmännische Prozesse effizient via Internet erledigen lassen.

Die Bandbreite der Funktionen reicht vom Kassenbuch sowie Rechnungsein- und -ausgang über Lohndaten, Bankkontenverwaltung und Zahlungsverkehr bis hin zu Buchführungs- und Lohnauswertungen oder dem sicheren Umgang mit elektronischen Rechnungen. Auch die Zahl der Unternehmen, die diese weitergehenden Anwendungen nutzt, wächst permanent und mit steigender Tendenz. Über 170.000 Unternehmen in Deutschland organisieren darüber inzwischen ihre kaufmännischen Abläufe.

Vernetzung mit Mehrwert

Während der Unternehmer in diesem Szenario mit den aus der Cloud bezogenen Anwendungen seine Geschäftsbücher führt, Belege verwaltet und den Zahlungsverkehr abwickelt, hat die Steuerberatungskanzlei ebenfalls Zugriff auf die Daten. So können sowohl das Unternehmen als auch sein Steuerberater die im System erfassten Vorgänge jederzeit unabhängig voneinander weiterbearbeiten. Die im Rechenzentrum vorhandene, stets aktuelle Datenbasis versetzt die Kanzlei in die Lage, zeitnah die Buchführung zu erstellen und Auswertungen zu generieren. Diese helfen dem Unternehmer bei der betriebswirtschaftlichen Steuerung.

Der Vorteil einer solchen medienbruchfreien elektronischen Prozesskette: Vom Einlesen des digitalisierten Belegs an arbeitet das System durchgängig mit einheitlichen Daten. Das zieht sich kontinuierlich durch bis hin zur Erstellung der Finanzbuchführung in der Steuerberatungskanzlei. Den Beratern ermöglicht die stets aktuell gehaltene Datenbasis eine gezieltere Betreuung, den Unternehmen lässt der in Teilen automatisierte Prozess mehr Zeit für ihre Kernaufgaben. Darüber hinaus vernetzt die Anwendung die Steuerberater und die Unternehmen durch zahlreiche Schnittstellen auch mit weiteren Partnern. Weitgehend automatisiert werden über die DATEV-Cloud Informationen zwischen ihnen und rund 200 Institutionen in Deutschland ausgetauscht – darunter Finanzverwaltungen, Sozialversicherungsträger, Krankenkassen, Banken, Berufsgenossenschaften oder statistische Ämter. So lassen sich beispielsweise statistische Meldepflichten komfortabel abwickeln oder Lohndaten unkompliziert übermitteln.


Autor: Benedikt Leder, DATEV eG


Über DATEV:

Die DATEV eG ist das Softwarehaus und der IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte sowie deren zumeist mittelständische Mandanten. Mit rund 325.000 Kunden, nahezu 7.800 Mitarbeitern und einem Umsatz von 1,034 Milliarden Euro (Geschäftsjahr 2018) zählt die DATEV zu den größten IT-Dienstleistern und Softwarehäusern in Deutschland. So belegte das Unternehmen im Jahr 2018 Platz 3 im Ranking der Anbieter von Business-Software in Deutschland (Quelle: IDC, 2019). Das Leistungsspektrum umfasst vor allem die Bereiche Rechnungswesen, Personalwirtschaft, betriebswirtschaftliche Beratung, Steuern, Kanzleiorganisation, Enterprise Resource Planning (ERP), IT-Dienstleistungen sowie Weiterbildung und Consulting. Mit ihren Lösungen verbessert die 1966 gegründete Genossenschaft mit Sitz in Nürnberg gemeinsam mit ihren Mitgliedern die betriebswirtschaftlichen Prozesse von 2,5 Millionen Unternehmen, Kommunen, Vereinen und Institutionen.

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So kann Sie HR-Software im Human Resources erfolgreicher machen:

Was ist HR?

HR steht für Human Resources, auf Deutsch Personalwesen, und bezeichnet die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Verwaltung der Mitarbeiter befasst. Die Hauptaufgaben von HR umfassen die Personalbeschaffung, die Entwicklung von Schulungsprogrammen, das Leistungsmanagement und die Mitarbeiterbindung. HR sorgt dafür, dass die richtigen Talente angezogen und gehalten werden, und fördert eine positive Unternehmenskultur. Außerdem spielt die Abteilung eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften und der Verwaltung von Gehaltsabrechnungen und Sozialleistungen. Durch strategische Personalplanung trägt HR wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens bei, indem es sicherstellt, dass die Mitarbeiter optimal eingesetzt und gefördert werden.

Wie kann HR-Software ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

HR-Software kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Personalprozesse automatisiert und effizienter gestaltet. Durch die Digitalisierung von Aufgaben wie Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung und Bewerbermanagement spart HR-Software Zeit und reduziert Fehler. Sie bietet auch Self-Service-Optionen für Mitarbeiter, wodurch Verwaltungsaufwand minimiert wird und sich HR-Mitarbeiter auf strategische Aufgaben konzentrieren können. Die Software ermöglicht den einfachen Zugang zu Daten und Berichten, was fundierte Entscheidungen über Personalentwicklung und -planung erleichtert. Außerdem verbessert sie die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Organisation. Insgesamt steigert HR-Software die Produktivität, fördert eine positive Mitarbeitererfahrung und unterstützt die digitale Transformation des Unternehmens.

Wichtige Schlagworte im Kontext von HR - Human Resources:

Talentmanagement

Strategische Ansätze zur Gewinnung, Entwicklung und Bindung von qualifizierten Mitarbeitern, um die Fähigkeiten und das Potenzial der Belegschaft optimal zu nutzen.

Mitarbeiterengagement

Die emotionale Bindung und Motivation der Mitarbeiter gegenüber ihrem Unternehmen, die sich positiv auf Leistung und Produktivität auswirkt.

Diversity und Inklusion

Die Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsplatzkultur, die unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe wertschätzt und gleiche Chancen für alle Mitarbeiter bietet.

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Cloud

Cloud bezeichnet die Bereitstellung von Software, Diensten und Daten über das Internet statt lokal auf firmeneigenen Servern. Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu erhöhen. Anwendungen, wie CRM, ERP oder Buchhaltung, werden über die Cloud gehostet und ermöglichen Mitarbeitern den Zugriff von überall. Die Cloud reduziert die Notwendigkeit für teure IT-Infrastruktur und Wartung, da Anbieter für Sicherheit, Updates und Verfügbarkeit sorgen. Typische Cloud-Modelle umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

Schnittstellen

Der Begriff Schnittstellen bedeutet die Verbindungen oder Integrationen zwischen verschiedenen Softwareanwendungen, die den Austausch von Daten und Informationen ermöglichen. Schnittstellen sind entscheidend für die Interoperabilität zwischen Systemen wie ERP, CRM und MES. Sie stellen sicher, dass Daten nahtlos fließen und in Echtzeit verfügbar sind, wodurch Geschäftsprozesse effizienter werden. Schnittstellen können durch APIs (Application Programming Interfaces) realisiert werden, die festgelegte Protokolle und Standards verwenden, um die Kommunikation zwischen Softwarelösungen zu erleichtern. Durch gut gestaltete Schnittstellen können Unternehmen redundante Datenverarbeitung vermeiden, Fehler reduzieren und die Entscheidungsfindung verbessern, da alle Systeme synchron und aktuell sind. Dies fördert die digitale Transformation und erhöht die betriebliche Agilität.

ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

 
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