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Herausforderung Home-Office

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Herausforderung Home-Office

Corona bedingt wurden Hunderttausende Mitarbeiter von heute auf morgen ins kalte Wasser des Home-Office geworfen. Neue Arbeitsabläufe in einem neuen Arbeitsumfeld mussten spontan und kreativ entworfen und umgesetzt werden. Viele haben die täglichen Hürden genommen, viele jedoch nicht. Wie du das Maximum aus deinem Home-Office-Arbeitsalltag herausholen kannst, beschreibt der Jungunternehmer im Bereich der Digitalisierung, Alex Kortes, in diesem Artikel.

Herausforderung Home-Office: Abgrenzung, Eingrenzung oder Ausgrenzung?

Innerhalb weniger Tage mussten die Arbeitsprozesse vieler Mitarbeiter von zu Hause aus erledigt werden. Manche Unternehmen waren darauf vorbereitet, viele jedoch nicht. Dabei hängt es nicht nur von den technischen Lösungen ab, ob Home-Office erfolgreich und produktiv betrieben werden kann, sondern auch von der Möglichkeit der Abgrenzung des Arbeitsalltages vom privaten Alltag jedes Mitarbeiters. Nicht jeder findet optimale Bedingungen zu Hause vor, nicht jeder verfügt über ein abgetrenntes Arbeitszimmer. Die fehlende räumliche Abtrennung führt dazu, dass auch der Arbeitsprozess nicht optimal vonstatten gehen kann. Kurzum: Privat- und Berufsleben sind plötzlich nicht mehr strikt voneinander trennbar. Damit diese Bereiche sich nicht in die Quere kommen, sondern sich vielleicht sogar gegenseitig befruchten, müssen Überlegungen und Entscheidungen getroffen werden.

Alex Kortes: Arbeitsprozesse müssen für das Home-Office neu gedacht werden!

Arbeiten im Home-Office kann Fluch oder Segen sein. Die Entscheidung, in welche Richtung es geht, trägst du selbst. Überlege dir, wieviel Zeit du tatsächlich für die optimale Bearbeitung deiner Arbeit benötigst. Danach lege im Familienverbund fest, wann, wo und wie lange alle Beteiligten arbeiten und welche Ressourcen du dafür benötigst. An diese Zeiten sollten sich alle Personen halten, die mit dir zusammen wohnen. Ausnahmen bestätigen die Regel! Wenn es kein eigenes Arbeitszimmer gibt, dann funktioniere dein Schlafzimmer am Tag so um, dass du darin arbeiten kannst. Sollte auch das nicht funktionieren, dann trenne einen Teil des Wohnbereiches mit Hilfe von Bücherregalen oder Ähnlichem ab. Es muss ein eigener Arbeitsbereich entstehen und nur dort wird auch gearbeitet. So sorgst du zumindest für eine partielle Trennung von Privat- und Berufsleben.

To-Do-Listen und Rituale

Im Home-Office heißt es, sich selbst, auf einem völlig neuen Level zu strukturieren und zu organisieren. Bitte alles im Familienverbund absprechen, damit die Entscheidungen auch nachhaltig tragfähig sind. Üblicherweise gibt die Ausgestaltung des Jobs gewisse Rahmenrichtlinien vor: Wie weit hast du es zur Arbeit? Wann solltest du idealerweise aufstehen? Wann musst du spätestens in der Firma sein? Viele von diesen Dingen entfallen nun, dennoch muss man eine Struktur schaffen, an die sich zu halten ist. So gibst du dir selbst und deinen Mitbewohnern Struktur. Auch das Arbeiten im Home-Office sollte sich wie ein gewöhnlicher Arbeitstag anfühlen und zwar für alle Beteiligten. To-Do-Listen helfen dabei, den Arbeitstag zu strukturieren, egal, wo du auch arbeitest. In diesen Listen befinden sich Arbeitsschritte und verschiedene Zielkorridore, die man Schritt für Schritt abarbeiten soll. Sie gliedern den Arbeitsprozess und bieten Orientierung.

Kommunikation mit Kollegen aus dem Home-Office

Während man sich im Büro oftmals zufällig über den Weg läuft und eine Konversation startet, ist dies im Home-Office nicht mehr der Fall. Der Informationsfluss funktioniert hier ganz anders. Damit er nicht vollends stoppt, muss jegliche Form der Kommunikation mit dem Kollegium geplant sein. Auch hier eignen sich gemeinsam entworfene und beschlossene Rituale, die dabei helfen, den Informationsfluss zu erhöhen und den Arbeitsalltag im Home-Office zu strukturieren. Dies könnte ein täglicher Meeting-Call jeden Morgen um 8.00 Uhr sein, aber auch andere Formen sind denkbar, wie ein gemeinsamer digitaler Kaffee nach dem Mittagessen. Den Austausch mit Arbeitskollegen muss man in Home-Office-Zeiten verstärkt forcieren, um nicht den Anschluss zu verlieren. Kommunikation in allen Richtungen ist hier wichtig, nicht nur zwischen Führungsebene und dem operativen Part, sondern auch zwischen den einzelnen Mitarbeitern.

Fazit von Alex Kortes

Das professionelle Arbeiten im Home-Office hat das Potenzial, unseren gesamten Arbeitsprozess zu verändern. Unternehmen und ihre Mitarbeiter haben plötzlich die Möglichkeit, sich Themen von völlig anderer Perspektive aus anzusehen. An erster Stelle steht jedoch die Vereinbarkeit von Arbeitsalltag und Privatleben. Funktioniert diese gut, dann steht einer produktiven Form des Home-Office nur mehr wenig im Wege. Unternehmen, Mitarbeiter, aber auch die Technik, werden immer kreativer, sodass Home-Office bald nicht mehr die Ausnahme im Arbeitsleben, sondern einen Fixpunkt in jeder Ausübung eines Berufes darstellt, der nicht mehr wegzudenken ist. Viel Erfolg bei der Umsetzung.

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Alex Kortes

Alex Kortes ist ein erfolgreicher Jungunternehmer im Bereich Digitalisierung und Online-Marketing. Seine trendda.digital bietet Software-Entwicklung und digitale Marketing-Lösungen im B2C- und B2B-Bereich an. Der passionierte Softwareentwickler und Programmierer erkannte schon sehr früh die Chancen des Unternehmertums im Technologiesektors und die neuen Möglichkeiten des Online-Marketings, für die er passgenaue Softwareprodukte entwickelt. Mittlerweile ist Alex Kortes nicht nur CEO seiner eigenen Firma, sondern Projektverantwortlicher und Consulter sehr namhafter Fintech-Unternehmen. Als Berater in allen Bereichen der Digitalisierung setzt er sich sehr für den Aufbau einer Start-Up-Community in Europa ein.

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