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Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit von deutschen Unternehmen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette?

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Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit von deutschen Unternehmen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette?

Kaum eine Branche kann sich den immer kürzer werdenden Entwicklungszyklen und dem gesellschaftlichen Wandel entziehen. Und es vergeht kaum eine Veranstaltung, auf der nicht von digitalem Wandel, New Work oder agiler Arbeitsweise gesprochen wird. Gleichzeitig werden die Anforderungen der Kunden komplexer und die Forderungen nach transparenten, zuverlässigen Lieferketten lauter. Das gilt insbesondere für die Unternehmen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette. Eine Umfrage zeigt nun unter anderem, wie Zukunftsfähig sich diese Branche einschätzt.

Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit von deutschen Unternehmen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette?

In diesem Jahr sollen, bereits zum zweiten Mal, Handlungsempfehlungen für die unterschiedlichen Unternehmen generiert und diesen zur Verfügung gestellt werden. Dazu soll erneut der repräsentative Ist-Zustand anhand der Einschätzungen von Branchenentscheidern erfasst werden. Die Datenerhebung erfolgt noch bis Ende Mai 2019 online, telefonisch sowie persönlich.

Bereits 2018 wurde eine Befragung von Entscheidern aus Unternehmen entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungskette durchgeführt. Berücksichtigt wurden Unternehmen angefangen bei der Vorleistungsindustrie über die Landwirtschaft und den Agrarhandel bis hin zur Verarbeitung sowie der verarbeitenden Produktion inklusive dem Lebensmittelhandwerk. Der Handel und die Gastronomie sind nicht berücksichtigt, sofern es sich nicht um Formen der landwirtschaftlichen Direktvermarktung handelt. Angesprochen wurden die Entscheider von Unternehmen obenstehender Branchen per Brief und E-Mail. Außerdem wurden die Fragebögen auf Messen, auf Fachveranstaltungen und im Rahmen von Kundengesprächen ausgefüllt. Darüber hinaus wurde ein Onlinefragebogen verteilt.

Befragt wurden die Entscheider u.a. zu Fragen im Bereich Onlinethemen. Ein interessantes Ergebnis war, dass nur ca. 18 % der Befragten die Bedeutung des Onlinehandels für ihr Geschäft als hoch einstufen. Dafür wurde die Bedeutung der Unternehmenswebseite von mehr als der Hälfte der Entscheider hoch eingeschätzt. Rund 44 % der Befragten gaben an, dass sie die aktuellen Trends kennen und wissen, wie sie diese für ihr Unternehmen nutzen können. Mehr als die Hälfte ging davon aus, auf künftige Technologien gut vorbereitet zu sein. Allerdings gingen auch etwa 13 % davon aus, dass sich in den kommenden 5 Jahren technologisch nichts für ihr Unternehmen ändern wird. Auf Fragen zum Automatisierungsgrad gab fast ein Viertel der Befragten an, dass dieser in der Produktion hoch sei. In den Bereichen Marketing und Vertrieb stuften allerdings nur ca. 13 % bzw. 16 % der Befragten den Automatisierungsgrad als hoch ein.

Darüber hinaus wurden Fragen zu den Themenkomplexen Kooperieren und Zusammenarbeiten, Kundenorientierung sowie Herausforderungen und Wünschen gestellt. Die wichtigsten Erkenntnisse in diesen Themenkomplexen waren, dass die meisten Unternehmen vor allem noch kundenorientierter arbeiten müssen und sie das Kooperieren und Zusammenarbeiten mit anderen Unternehmen als sinnvoll erachten.

Auch in der diesjährigen Umfrage werden die Fragen des letzten Jahres erneut gestellt, um eine mögliche Veränderung der Einschätzungen erkennen zu können. Darüber hinaus werden weitere Fragen u.a. zur Nutzung von Software und Technologien gestellt. Der Fragebogen ist noch bis zum 31. Mai 2019 unter umfrage.valueversitas.com aufrufbar.

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