Lesen sie hier den Beitrag:

Mitarbeiter sind mit IT-Sicherheit überfordert

Die IT-Sicherheit lädt zu viel Verantwortung auf den Mitarbeitern ab. Günter Junk, CEO von Virtual Solution, ist der Auffassung, dass Sicherheitsexperten viel mehr auf die Usability von Lösungen achten müssen. Sich über die notorischen Unzulänglichkeiten der Nutzer zu mokieren, hält er für kontraproduktiv.

Mitarbeiter sind mit IT-Sicherheit überfordert

Der Mitarbeiter spielt in der IT-Sicherheit eine zentrale Rolle: Er darf nicht wahllos Links anklicken, muss sich starke Passwörter ausdenken und sich diese einprägen, er muss Phishing-Mails erkennen, darf sich nicht bei zweifelhaften WLAN-Hotspots anmelden und wenn er sich das Smartphone mit betrieblichen Daten stehlen lässt, gefährdet er möglicherweise den Bestand seines Unternehmens. Kurz: Die End-User im Unternehmen sind ein Risikofaktor, und am besten wäre es, wenn nur ausgebildete Sicherheitsexperten für diesen Job zugelassen wären.

Günter Junk, CEO der Virtual Solution AG in München erklärt:

„Ein Mitarbeiter will seine Arbeit einfach möglichst schnell und komfortabel erledigen. Ob das dann immer sicherheitskonform ist, sei dahingestellt. Aber darüber sollte sich nicht der Mitarbeiter Gedanken machen, sondern das Unternehmen.“

Tatsächlich sind Mitarbeiter mit ihrer Rolle in der IT-Sicherheit mittlerweile heillos überfordert, erst recht mit der zunehmenden Verbreitung mobiler Systeme, die häufig in unsicheren Umgebungen betrieben werden. Dabei stehen den Anwendern Cyber-Kriminelle gegenüber, die über fast grenzenlose Ressourcen, großes Know-how und mittlerweile über jahrelange Erfahrung verfügen.

Junk weiter:

„Wenn dem Mitarbeiter die Verantwortung für die IT-Sicherheit zugeschoben wird, stimmt das Gleichgewicht nicht mehr. Vielmehr müssen Unternehmen ihren Mitarbeiter Tools zur Verfügung stellen, mit denen sie komfortabel arbeiten können und die trotzdem sicher und Datenschutz-konform sind. Davon sind wir allerdings noch weit entfernt.“

Mitarbeiter brauchen für ihre Arbeit Werkzeuge, mit denen sie unter normalen Umständen nichts falsch machen können. Ansonsten darf man ihnen nach Auffassung von Junk auch keinen Vorwurf machen, wenn etwas schief geht. Unternehmen fokussieren bei IT-Ent­schei­dungen meistens auf Funktionalitäten und Kosten, während die Bedürfnisse ihrer End-Anwender zu kurz kommen. Auch vermeintlich sichere Lösungen bringen letztlich keine Sicherheit, wenn ihre Usability so schlecht ist, dass die User, wenn sie ihre Arbeit effektiv erledigen wollen, versuchen, sie zu umgehen und beispielsweise Passwörter auf Zetteln notieren.

Günter Junk:

„Gerade Sicherheitsexperten schimpfen gerne über das ‚Risiko Mensch‘ und malen die Unzulänglichkeiten der User in allen Farben aus. Dieses User Bashing ist sehr bequem und erspart es, sich über Lösungen Gedanken zu machen, die dem Mitarbeiter die Verantwortung endlich wirksam abnehmen. Sicherheit und Usability müssen vereint werden. Auch das Arbeiten mit sicheren Tools muss Spaß machen und komfortabel sein, sonst bleibt am Ende auch die Sicherheit auf der Strecke.“

weitere Beiträge zum Thema:

 

Der EAS-Insider – Ihr Navigator zu einem erfolgreichem Business!

So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

Aktuelle Beiträge zum Thema Unternehmenssoftware:

Unsere aktuellen Blog-Beiträge!

Das sind die aktuellen Beiträge zum Thema:

Aktuelle Beiträge zum Thema:
 

DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

Mitarbeiter sind mit IT-Sicherheit überfordert

EAS-MAG-Glossar:

 
Transparenzhinweis für Pressemitteilung
Mitarbeiter sind mit IT-Sicherheit überfordert

Unternehmen

Autor