Die ERP-News-Redaktion, unter der Leitung von Matthias Weber, hat mit Dr. Jörg Haas von Scopevisio AG ein Interview zum Thema „digitale Assistenten und künstliche Intelligenz (KI)„ durchgeführt. Das ERP-Interview liefert spannende Einblicke in die Vision zukünftiger Softwaregenerationen.
Die Scopevisio AG begleitet mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Grundlage dafür ist eine hochfunktionale, integrierte Unternehmenssoftware aus der Cloud, die so flexibel, mobil und skalierbar ist, wie moderne Mittelständler es heute erwarten. „Unternehmenssoftware – nur anders“ lautet deshalb das Motto der Scopevisio AG. Unternehmen können mit Scopevisio ihre Geschäftsprozesse – unabhängig von Standorten und Endgeräten – ganzheitlich und durchgängig abbilden. Zudem lassen sich verschiedene Geschäftsbereiche wie Marketing, Vertrieb, Finanzen und Controlling sowie zentrale Geschäftsprozesse wie Vertriebssteuerung, Projektmanagement, Abrechnung, Buchhaltung und Dokumentenmanagement in einer zentralen Lösung integrieren. Dabei setzt Scopevisio bereits heute auf den Einsatz neuer Technologien wie künstliche Intelligenz oder Sprachsteuerung, um Unternehmensprozesse hochgradig zu automatisieren und zu vereinfachen.
Auf unsere 5 Fragen zum Thema digitale Assistenten und künstliche Intelligenz (KI) gibt uns Dr. Jörg Haas, Gründer und visionärer Kopf von Scopevisio AG Antworten.
5 Fragen an Scopevisio zum Thema digitale Assistenten und künstliche Intelligenz (KI)
Frage 1: Assistenz-Systeme helfen bei der täglichen Arbeit und führen durch Programme. Wie wichtig werden alternative Eingabemethoden wie Gesten und Sprache?
Dr. Jörg Haas: Die Akzeptanz dieser alternativen Eingabemethoden hängt davon ab, wie gut sie funktionieren und wie präzise die Ergebnisse sind, die sie liefern. Sprachsteuerung ist ein sehr komplexes Feld, da Sprache sehr individuell ist und eine Steuerung mit sehr viel Unschärfe, etwa einer undeutlichen Aussprache, klar kommen muss. Die Entwicklung ist hier jedoch schon recht weit. Im privaten Bereich nimmt die verbale Interaktion mit computergestützten Systemen zu, wie wir es am Beispiel von Alexa oder Siri täglich erleben. Als Scopevisio arbeiten wir daran, unsere Unternehmenssoftware mit ebenso einer Sprachsteuerung auszustatten. Wie Alexa, nur anders und bezogen auf unsere Software. Bis Ende dieses Jahres soll unser digitaler und sprachgesteuerter Assistent „Scoper“ mehr als 1.000 betriebliche Fragen beantworten können, etwa zu Umsätzen, Aufgaben, Forecasts usw.