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Diese fünf Trends werden das KI-Jahr 2025 prägen

Unternehmen beseitigen Tool-Wildwuchs, lassen ihre Mitarbeitenden mit organisationseigenen Daten chatten und sorgen für Transparenz: KI-Spezialist IntraFind prognostiziert GenAI-Trends für das Jahr 2025.

Im Jahr 2024 haben sich die meisten Organisationen umfassend über generative KI informiert, damit experimentiert und herausgefunden, wo ihnen diese Technologie wirklich einen Mehrwert bieten kann. Die Erkenntnisse, die sie dabei gewonnen haben, erlauben es ihnen nun im Jahr 2025, GenAI zielgerichteter, breiter und geordneter einzusetzen. Folgende Trends erwartet IntraFind dabei:

1. Unternehmen befreien sich vom Tool-Wildwuchs

In vielen Organisationen nutzen Mitarbeitende oder Abteilungen generative KI-Anwendungen einfach auf eigene Faust. Die Folge ist ein ineffizienter, unkontrollierbarer und riskanter Wildwuchs. 2025 werden Unternehmen ihre KI deshalb verstärkt standardisieren. Sie wählen zusammen mit ihren Mitarbeitern aus den vielen bereits vorhandenen Anwendungen die sinnvollen aus und versuchen, diese möglichst in einem Tool zu zentralisieren.

2. Im Service machen sich Chatbots breit

Unternehmen und Behörden werden wegen des großen Effizienzpotentials zunehmend moderne Chatbots im Kunden- und Bürger-Service einsetzen. Diese sind durch GenAI inzwischen sprachlich auf einem hohen Niveau und können einfache Aufgaben schnell und effizient lösen. Trotz ihrer großen Fortschritte stoßen sie bei komplexeren Anfragen derzeit noch an Grenzen. Deshalb ist bis auf Weiteres ein hybrider Ansatz mit automatisierten Systemen für Standardaufgaben und menschlichen Mitarbeitern erforderlich, um den Erwartungen der Kunden gerecht zu werden.

3. Chat und Suche kommen einander näher

Organisationen werden verstärkt Conversational Search implementieren und damit die klassische Welt der Enterprise Search mit der neuen Chat-Welt vereinen. Mit dieser Kombination eröffnen sie den Mitarbeitenden einen einfacheren Zugang zu Informationen. Diese können Fragen stellen und erhalten Antworten ergänzend zu Trefferlisten, haben die Möglichkeit, sich gefundene Dokumente zusammenfassen zu lassen und können in einen Frage-Antwort-Dialog mit Dokumenten treten. Dabei werden die Systeme immer besser darin, die Absicht hinter einer Frage zu erkennen.

4. Open-Source-Modelle demokratisieren generative KI

Die Demokratisierung von KI setzt zunehmend auf erschwingliche und nutzerfreundliche Modelle, die für jeden zugänglich und eigenständig betreibbar sind. Initiativen in der EU fördern insbesondere Modelle, die auf Sprachvielfalt trainiert sind und kulturelle Besonderheiten berücksichtigen. Durch offene Plattformen und kosteneffiziente Technologien wird sichergestellt, dass KI nicht nur großen Unternehmen vorbehalten bleibt, sondern von Bildungseinrichtungen, kleineren Organisationen und Einzelpersonen genutzt werden kann – ein wichtiger Schritt zu einer breiteren, nachhaltigen und inklusiven KI-Nutzung.

5. Explainable AI wird wichtiger denn je

Mit dem zunehmenden Einsatz von generativer KI spielt auch deren Erklärbarkeit und Nachvollziehbarkeit eine immer größere Rolle. Zum einen verlangen Regularien wie der EU AI Act Transparenz von KI-Systemen, zum anderen ist Vertrauen in Künstliche Intelligenz auch eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Mitarbeitenden und Kunden sie akzeptieren und nutzen. Deshalb werden Organisationen verstärkt auf transparente GenAI-Lösungen setzen.


„Der große KI-Hype ist abgeflaut und einem gesunden Pragmatismus gewichen. Unternehmen wissen inzwischen, welche Use Cases funktionieren und welche nicht“, erklärt IntraFind-Vorstand Franz Kögl. „Jetzt können sie sich auf die Anwendungsfälle konzentrieren, die sinnvoll sind, die Effizienz steigern und sich bereits in der Breite nutzen lassen. Diese Use Cases werden sie professionalisieren, ausbauen und festigen.“

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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EAS-MAG-Glossar:

generative KI

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich „generative KI“ auf Künstliche Intelligenz, die in der Lage ist, eigenständig Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder Musik zu erzeugen. Diese Technologie nutzt Algorithmen wie neuronale Netze, insbesondere Generative Adversarial Networks (GANs) und Transformer-Modelle, um auf Basis von Trainingsdaten neue Daten zu erstellen. Generative KI wird in Unternehmenssoftware eingesetzt, um Inhalte zu automatisieren, personalisierte Marketingkampagnen zu entwickeln oder Prototypen zu erstellen. Sie kann komplexe Aufgaben wie das Schreiben von Berichten oder das Generieren von Designvorschlägen übernehmen, wodurch die Effizienz und Kreativität in Unternehmen gesteigert wird. Diese Technologie ermöglicht es, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und sich schnell an Marktveränderungen anzupassen.

 
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Unternehmen

IntraFind Software AG
IntraFind ist ein Spezialist für Enterprise Search und Künstliche Intelligenz mit Hauptsitz in München. Mit seinen Lösungen unterstützt das Softwareunternehmen seit über 20 Jahren Organisationen jeder Größe dabei, ihre strukturierten und unstrukturierten Daten zu durchsuchen, zu verknüpfen und zu analysieren – unabhängig davon, in welcher Quelle diese gespeichert sind. Dafür setzt IntraFind auf eine komplette Bandbreite an KI- und Machine-Learning-Verfahren inklusive großer KI-Sprachmodelle (LLMs) sowie Natural Language Processing. Mit diesen Technologien ermöglicht das Unternehmen nicht nur relevante Such- und Analyseergebnisse aus großen Datenbeständen, sondern auch die Automatisierung und Digitalisierung dokumentenbasierter Prozesse. Zu den zahlreichen namhaften Kunden von IntraFind zählen unter anderem BMW, E.ON, Rolls Royce, Rohde & Schwarz, die Bundeswehr, das Bundesministerium für Arbeit und das Bundesarchiv.

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