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Citizen-assisted Development unterstützt agile Unternehmensstrukturen

Das digitale Zeitalter stellt hohe Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit moderner Firmen. Gerade die letzten zwei Pandemiejahre haben die Geschwindigkeit der digitalen Transformationen noch einmal beschleunigt. Damit haben sie den Druck auf Unternehmen zusätzlich erhöht. Immer häufiger müssen sie ihre Firmenkulturen überdenken und ändern. Viele Managementsysteme und Strukturen waren bereits vor der Pandemie veraltet und die Unternehmen waren auf die bevorstehenden digitalen Transformationen schlecht vorbereitet. Agile Prozesse sind daher gefragt, damit Unternehmen den kommenden Herausforderungen der digitalisierten Welt auch nach Corona gewachsen sind.

Digitalisierungstrend 2022: Citizen-assisted Development unterstützt agile Unternehmensstrukturen

Die internen Arbeitsabläufe eines Unternehmens sollten zeitnah und individuell anpassbar sein – dies gilt nicht nur für geschäftskritische Prozesse. Laut der Studie „The Adaptable Organization“ von Deloitte ignorieren zu viele Organisationen das Zusammenspiel informeller Strukturen und der Komplexität des Arbeitsumfelds. Sie befinden sich in einem ständigen Kampf zwischen Effizienz und Flexibilität und glauben, dass sie nur eines davon haben können. Um die Flexibilität zu verbessern, werden bisher oftmals Low-Code- oder No-Code-Tools verwendet. Damit lassen sich Prozesse durch die eigenen Mitarbeiter digitalisieren und entwickeln.

Viele Entscheider sahen im sogenannten Citizen Development eine nahezu magische Lösung für sämtliche Probleme der Unternehmensentwicklung. Doch dieser Eindruck täuscht und geht auf Kosten der Effizienz. Daher wird in den nächsten Jahren eine vielversprechende Alternative eine Rolle spielen: das sogenannte Citizen-assisted Development. Hier lassen sich digitalisierte Prozesse effizient umsetzen und flexibel anpassen. Auf dieser Basis können Unternehmen eine agile Grundstruktur aufbauen und diese kontinuierlich auf die jeweiligen Anforderungen ausrichten.

Digitalisierung durch die Mitarbeiter – Probleme und Chancen

Beim ursprünglichen Citizen Development wird die Hauptarbeit üblicherweise von technikaffinen Mitarbeitern aus den Fachabteilungen erledigt, die mithilfe von Low-Code- und No-Code-Plattformen einfache Anwendungen selbst erstellen können. Dies hat jedoch negative Auswirkungen auf die Arbeitsaufteilung. Einerseits widmen sich diese Citizen Developer während der Entwicklungszeit nicht ihren eigentlichen Aufgaben. Andererseits muss die IT-Abteilung fast immer kostbare Zeit aufwenden, um die Arbeit der Citizen Developer zu korrigieren und sie zu unterstützen. Die Verantwortung für die Wartung der so entstandenen Anwendungen landet in den meisten Fällen ebenfalls früher oder später bei der IT. Außerdem lassen sich die durch Citizen Development entstandene Anwendungen oft nur umständlich in den Gesamtkontext des Unternehmens einfügen. Die Folge sind Prozessbrüche, welche die scheinbar gewonnene Effizienzsteigerung zunichtemachen. Das Fazit: Citizen Development ist keine gute Methodik, um die Effizienz einer Organisation zu steigern.

Citizen-assisted Development unterstützt agile Unternehmensstrukturen

Beim Citizen-assisted Development wird die Arbeit dagegen zwischen den Citizens, also den Mitarbeitern in den Fachabteilungen, und geschulten Anwendungsexperten aufgeteilt, wobei jeder das macht, worin er am kompetentesten ist: Der Citizen kennt seinen eigenen Arbeitsbereich und weiß, was er benötigt. Er erstellt zuerst mittels Drag and Drop einen Prototypen der benötigten Anwendung, um dem Experten für die Anwendungsentwicklung seine Wunschapplikation zu demonstrieren. Dieser setzt dann mit seinem Know-how diesen Entwurf gemäß den Vorgaben um und finalisiert die Applikation für die Integration in den Unternehmensalltag. Während der gesamten Entwicklungs- und Integrationsphase besteht ein kontinuierlicher Austausch zwischen der Fachabteilung und den IT-Experten. Dadurch entspricht die Anwendung genau den fachlichen Anforderungen und ist gleichzeitig professionell durchdacht und entwickelt. Das Unternehmen profitiert von optimierten und individualisierten Applikationen, die sich in die Prozesslandschaft der Organisation eingliedern.

Agile Unternehmensstruktur durch hohe Anpassungsfähigkeit und schnelle Reaktionszeiten

Die besonderen Vorteile des Citizen-assisted Development bestehen in der hohen Reaktionsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens dank enger interner Zusammenarbeit: Der Mitarbeiter hat die Idee für eine Anwendung, die er in seinem Arbeitsalltag benötigt. Der professionelle Entwickler berät ihn und ist für die Umsetzung verantwortlich. Auf diese Weise werden Arbeitsgruppen aus Innovatoren und Kuratoren gebildet. Diese Teams verfügen über das notwendige Know-how zur Entwicklung, aber auch über Kenntnisse der jeweiligen Anforderungen. Die effektive Aufgabenverteilung und die Zusammenarbeit aller Beteiligten führen zu einer zeitnahen und hochwertigen Umsetzung.

Um Citizen Development im Unternehmensalltag umzusetzen, braucht es Entwicklungsplattformen, die diese Methodik mit entsprechenden Werkzeugen unterstützen. Die Low Code Plattform WEBCON BPS unterstützt agile Unternehmensstrukturen und ist für zeitnahe Reaktionen sowie Anpassungen optimiert. Mithilfe gebrauchsfertiger Funktionen lassen sich Prototypen samt Dokumentation unkompliziert erstellen. Auch der Austausch zwischen Mitarbeitern und Anwendungsexperten erfolgt reibungslos. Dank der nutzerfreundlichen Bedienung und der übersichtlichen Workflow-Darstellung lassen sich mit WEBCON BPS Applikationen zeitnah ändern, bereitstellen und aktualisieren. Das hilft Unternehmen, auf wechselnde Anforderungen schnellstmöglich zu reagieren und sich für die Herausforderungen der Digitalisierung im Jahr 2022 zu wappnen.

Autor: Philipp Erdkönig, Partner Account Manager, WEBCON

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So kann Sie Business Intelligence erfolgreicher machen:

Was ist Business Intelligence?

Business Intelligence (BI) bezieht sich auf Technologien, Prozesse und Methoden, die Unternehmen nutzen, um aus Rohdaten verwertbare Informationen zu gewinnen. Diese Informationen helfen, fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. BI umfasst die Erfassung, Analyse und Darstellung von Daten durch Tools und Software, die komplexe Daten in verständliche Berichte, Dashboards und Visualisierungen umwandeln.

Zu den Hauptkomponenten von BI gehören Datenanalyse, Datenmining, Berichterstellung und Performance-Management. BI-Tools ermöglichen es Unternehmen, Trends zu erkennen, operative Effizienz zu verbessern, Kundenverhalten zu verstehen und die Unternehmensstrategie zu optimieren. Durch den Einsatz von BI können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, indem sie datengetriebene Entscheidungen schneller und präziser treffen.

Wie kann Business Intelligence ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Business Intelligence (BI) macht ein Unternehmen digital erfolgreicher, indem es datenbasierte Entscheidungen erleichtert und die Effizienz steigert. BI-Tools ermöglichen die Analyse großer Datenmengen, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Unternehmen können Trends erkennen, Kundenverhalten analysieren und ihre Geschäftsstrategien entsprechend anpassen. BI verbessert die operative Effizienz, indem es Engpässe identifiziert und Prozesse optimiert. Echtzeit-Dashboards bieten Transparenz und erleichtern die Überwachung der Unternehmensleistung. Dadurch können Unternehmen schneller auf Marktveränderungen reagieren und Wettbewerbsvorteile nutzen. Insgesamt stärkt BI die digitale Transformation, indem es Unternehmen hilft, agiler und zukunftsorientierter zu agieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Business Intelligence:

Datenanalyse

Der Prozess der Untersuchung von Datensätzen, um Muster, Zusammenhänge und Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen beitragen.

Dashboards

Visuelle Darstellungen von Daten, die Echtzeitinformationen und Metriken auf einen Blick bieten, um Entscheidungsprozesse zu unterstützen und die Leistung zu überwachen.

Datenvisualisierung

Die grafische Darstellung von Daten, die es erleichtert, komplexe Informationen verständlich zu machen und Einblicke schnell zu vermitteln.

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So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

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Internet of Things

Internet of Things (IoT) vernetzt physische Geräte, Maschinen und Sensoren mit digitalen Systemen, um Echtzeitdaten zu erfassen und auszuwerten. Dies ermöglicht Unternehmen, Betriebsabläufe zu optimieren, Prozesse zu automatisieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. In der Fertigung kann IoT z.B. Maschinenwartung vorhersagen und Produktionslinien überwachen. In der Logistik verfolgt es Lieferketten in Echtzeit. Die Integration von IoT in ERP- und CRM-Systeme verbessert zudem das Ressourcenmanagement und die Kundeninteraktion. Insgesamt steigert IoT die Effizienz, senkt Kosten und fördert Innovationen im Unternehmen.

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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Unternehmen

WEBCON

WEBCON ist ein führender Softwareanbieter mit Sitz in Europa, der eine Low-Code-Plattform für die Automatisierung und das Management von Geschäftsprozessen anbietet, die Unternehmen auf der ganzen Welt dabei hilft, effizienter zu arbeiten und das Potenzial des digitalen Wandels zu nutzen. Die Plattform WEBCON BPS unterstützt internationale Organisationen bei der Workflow-Automatisierung, dem Dokumentenmanagement und der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Mehr als 650 Unternehmen weltweit, darunter Marktführer wie Siemens Finance, Mitsubishi Electric, Diners Club, Societe Generale und Haddad Brands, haben sich für WEBCON BPS entschieden, um ihre Prozesse zu rationalisieren und das Wachstum ihrer Geschäfte zu fördern. 2021 wurde WEBCON von Forrester im Report „Now Tech: Digital Process Automation, Q4 2021“ unter den führenden Technologieanbietern im Bereich DPA gelistet.

Autor

Philipp Erdkönig, Partner Account Manager, WEBCON

Philipp Erdkönig ist seit über 2 Jahren bei WEBCON tätig und berät Unternehmen aus verschiedensten Branchen zum Thema Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Dabei greift er auf 12 Jahre Erfahrung in der ERP-Beratung, vor allem im Bereich Industrie 4.0, zurück.