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Gewachsenes Chaos – Datenmanagement braucht Manpower mit Know-how

Wer in Zeiten der Digitalisierung als Unternehmen weiterhin wirtschaftlich arbeiten will, kommt nicht am Begriff des Datenmanagements vorbei. Dieser umfasst eine Vielzahl von Themenbereichen, die von der methodischen über die konzeptionelle und organisatorische bis hin zur technischen Verwaltung der Daten reicht. In vielen Unternehmen besteht jedoch in dieser Hinsicht noch Modernisierungsbedarf. Wie Daten zeitgemäß und zukunftsorientiert verwaltet werden können, lesen Sie hier.

Gewachsenes Chaos – Datenmanagement braucht Manpower mit Know-how

Laut einer Studie des Softwareherstellers Veritas Technologies verlieren deutsche Unternehmen jährlich rund zwei Millionen Euro aufgrund von schlechtem Datenmanagement, weil die Mitarbeiter zu viel Zeit mit der Verwaltung der Daten verbringen.

Torben Belz, Geschäftsführer der PLUTEX GmbH in Bremen, sagt:

„Ein paar Punkte gibt es für ein effektives und praktikables Datenmanagement zu beachten. Dazu gehören neben der Datenpflege auch eine geordnete Erfassung, eine immer gleich angelegte Strukturierung und schließlich der Schutz und die Sicherung der Daten.“

Daten im Überblick

In den letzten Jahren hat das Datenvolumen exponentiell zugenommen und somit ist auch die Notwendigkeit der adäquaten Speicherung gestiegen. Ein Datenwachstum von 30 Prozent pro Jahr stellt dabei keine Seltenheit dar. Zum einen hat das den Hintergrund, dass Geschäftsprozesse immer digitaler ablaufen, und zum anderen gibt es inzwischen rechtliche Regelungen, die eine Archivierung über längere Zeiträume vorschreiben. Es empfiehlt sich zunächst, vorhandene Daten zu strukturieren, damit unterschiedliche Modelle für die langfristige Speicherung und den Zugriff auf bestimmte Daten verwendet werden können.

Belz berichtet:

„Um sich einen Überblick zu verschaffen, hat es sich in der Vergangenheit bewährt, Prozesse, Informationsobjekte und Anwendungen gegenüberzustellen und so die vorhandenen Strukturen aufzugliedern.“

Strukturiert vorgehen

Im Anschluss an die neutrale Begutachtung der Daten erfolgt eine Bewertung. Damit können Unternehmer ihre Daten strukturieren und anschließend bei der Datensicherung unterschiedlich handhaben.

Belz erklärt:

„Geschulte IT-Dienstleister schaffen sich zunächst einen Überblick über die Daten und teilen sie in verschiedene Kategorien ein: kalte, warme und heiße.“

Kalte Daten sind archivierte oder gelöschte Dateien. Die warmen hingegen, auch analysierte Daten genannt, bestehen nur im Hintergrund und werden nicht mehr aktiv genutzt. Heiße oder verwendete Daten finden dagegen täglich Anwendung und sind in jeglichen Arbeitsprozessen integriert. Dieses Prinzip lässt sich am Beispiel von E-Mails gut erläutern: Es gibt archivierte E-Mails, die zwar gespeichert bleiben müssen, jedoch nur eine geringe Aufmerksamkeit benötigen. Diese Dateien zählen zu den kalten Daten. E-Mails, die Unternehmen zwar noch verwenden, aber nicht mehr verändern, gehören zu den warmen und E-Mails aus dem täglichen Gebrauch sind heiße Daten. Manche Unternehmen behandeln jede Kategorie gleich und speichern alle Daten auf dieselbe Weise. Dabei entstehen jedoch unnötige Kosten und die Fülle von Daten verlangsamt den Server, da beispielsweise kalte Daten genauso häufig ein Back-up durchlaufen wie warme oder heiße.

Sicher speichern

Für viele Unternehmen ist es schwierig, Datenmanagement auf hohem Niveau selbst durchzuführen. Oft fehlen Ressourcen wie nötige Manpower oder die Räumlichkeiten bieten keinen ausreichenden Schutz. In diesem Fall empfiehlt es sich, auf einen Profi zu vertrauen.

Torben Belz:

„Rechenzentren verfügen über das nötige Know-how, um das Datenmanagement von jeglichen Unternehmen zu optimieren. Dabei besteht nicht nur eine erhöhte Sicherheit durch die Auslagerung der Daten und gesicherte physische und digitale Zugänge. Professionelle Rechenzentren begleiten und beraten Unternehmen darüber hinaus auch bei Back-ups und der Strukturierung der Daten – auf Wunsch übernehmen sie sogar beim Managed Back-Up und bei Managed Services das gesamte Datenmanagement.“

So bleibt der Fokus der Unternehmer auf ihrem Kerngeschäft bestehen und gleichzeitig erhöht sich die Leistung der Server. Außerdem finden Mitarbeiter schneller relevante Daten, was Geld und Nerven spart.

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So kann Sie Business Intelligence erfolgreicher machen:

Was ist Business Intelligence?

Business Intelligence (BI) bezieht sich auf Technologien, Prozesse und Methoden, die Unternehmen nutzen, um aus Rohdaten verwertbare Informationen zu gewinnen. Diese Informationen helfen, fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. BI umfasst die Erfassung, Analyse und Darstellung von Daten durch Tools und Software, die komplexe Daten in verständliche Berichte, Dashboards und Visualisierungen umwandeln.

Zu den Hauptkomponenten von BI gehören Datenanalyse, Datenmining, Berichterstellung und Performance-Management. BI-Tools ermöglichen es Unternehmen, Trends zu erkennen, operative Effizienz zu verbessern, Kundenverhalten zu verstehen und die Unternehmensstrategie zu optimieren. Durch den Einsatz von BI können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, indem sie datengetriebene Entscheidungen schneller und präziser treffen.

Wie kann Business Intelligence ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Business Intelligence (BI) macht ein Unternehmen digital erfolgreicher, indem es datenbasierte Entscheidungen erleichtert und die Effizienz steigert. BI-Tools ermöglichen die Analyse großer Datenmengen, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Unternehmen können Trends erkennen, Kundenverhalten analysieren und ihre Geschäftsstrategien entsprechend anpassen. BI verbessert die operative Effizienz, indem es Engpässe identifiziert und Prozesse optimiert. Echtzeit-Dashboards bieten Transparenz und erleichtern die Überwachung der Unternehmensleistung. Dadurch können Unternehmen schneller auf Marktveränderungen reagieren und Wettbewerbsvorteile nutzen. Insgesamt stärkt BI die digitale Transformation, indem es Unternehmen hilft, agiler und zukunftsorientierter zu agieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Business Intelligence:

Datenanalyse

Der Prozess der Untersuchung von Datensätzen, um Muster, Zusammenhänge und Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen beitragen.

Dashboards

Visuelle Darstellungen von Daten, die Echtzeitinformationen und Metriken auf einen Blick bieten, um Entscheidungsprozesse zu unterstützen und die Leistung zu überwachen.

Datenvisualisierung

Die grafische Darstellung von Daten, die es erleichtert, komplexe Informationen verständlich zu machen und Einblicke schnell zu vermitteln.

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Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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