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Acht Gründe für kombinierte Finanz- und HR-Lösungen

Finanz- und Personalbereich laufen in den meisten Unternehmen immer noch getrennt voneinander. Unternehmen speichern und verarbeiten Daten in ihren jeweiligen Fach-Silos, meist auch noch mittels mehrerer Programme pro Bereich. Dabei lassen sich viele Prozesse, darunter Zeiterfassung, Spesen, Gehaltsabrechnungen, gar nicht eindeutig nur dem Finanz– oder nur dem HR-Bereich zuordnen, sondern sie gehören vielmehr beiden Disziplinen an.

Acht Gründe für kombinierte Finanz- und HR-Lösungen

Workday, nennt acht gute Gründe, die beiden Bereiche enger zu verzahnen und HR- und Finanzdaten in ein einziges System zu überführen.

1. Skaleneffekte nutzen

Laufen Finanz- und HR-Abteilung einfach nebeneinander her, nutzt häufig jede von ihnen individuelle Anwendungen. Das ist nicht nur per se teurer – unterschiedliche Software-Lizenzen kosten in Summe meist mehr als zusätzliche Nutzer – sondern führt auch dazu, dass jede Anwendung ihre eigenen Prozesse, Sicherheitsupdates und Schnittstellen braucht. Die Folge ist nicht nur ein Flickenteppich verschiedener Anwendungen, sondern auch Redundanz – etwa bei den vorhandenen Datensätzen, aber auch bei Dingen, die erst auf den zweiten und dritten Blick sichtbar werden, Trainings etwa. Sprich: Je mehr Nutzer im Unternehmen abteilungsübergreifend eine technologische Infrastruktur nutzen, desto effizienter kann agiert und skaliert werden. Das gilt ganz besonders dann, wenn Cloud-Plattformen eingesetzt werden.

2. Nutzer im Fokus

Gibt es nur ein System für HR- und Finanzabläufe, dann steigen automatisch auch seine Nutzerzahlen im Unternehmen. Dementsprechend wichtig ist eine gute User Experience, die wiederum eng mit Effizienz und auch Akzeptanz der eingesetzten Lösungen verbunden ist. Ein Beispiel: Muss sich ein Mitarbeiter nur einmal einloggen, um sein Time Sheet auszufüllen, die Reisekostenabrechnung zu machen, eine Fortbildung zu beantragen und eine Rechnung freizugeben, dann ist das für ihn viel einfacher, als wenn er dies in vier unterschiedlichen Systemen tun muss – die zudem noch unterschiedliche Nutzeroberflächen haben. Ein einziges System lässt sich auch in Bezug auf den Usability-Aspekt sehr viel leichter an veränderte Rahmenbedingungen, wie an neue betriebliche Abläufe, anpassen.

3. Rechenschaftspflichten und Verantwortlichkeiten

Obwohl Budgets in der Regel einer Abteilung zugeteilt werden, ist es letztlich immer noch eine individuelle Person, die über eine bestimmte Anschaffung oder Ausgabe entscheidet – wer das ist und warum die Entscheidung getroffen wird, lässt sich allerdings nicht immer leicht nachvollziehen, wenn HR- und Finanzabteilung unterschiedliche Anwendungen nutzen. Doch gerade indem Informationen über eine Ausgabe mit der Rolle des verantwortlichen Mitarbeiters verknüpft werden, lässt sich Budgetverwendung leichter kontextualisieren und damit auch besser regulieren. Denn: Sind die Verantwortlichkeiten eindeutig zugeordnet, hat das Management einen besseren Überblick – und könnte entsprechend neue Konzepte ausarbeiten, um Kosten einzusparen.

4. Kontinuierliche Transparenz

Nur wenn Aufgaben, Befugnisse und Rolle jedes einzelnen Mitarbeiters in einer Lösung verfügbar und abgebildet sind, lassen sich auch wirkungsvolle und vor allem transparente Kontrollmechanismen durchsetzen. Und genau diese Transparenz darf nicht verloren gehen, wenn Mitarbeiter intern ihre Position oder die Abteilung wechseln: Ein System, das Finanzdaten und zugeordnete Befugnisse miteinander verknüpft, bietet auch hierbei einen kontinuierlichen Überblick– zum Beispiel darüber, wer Zahlungen freigeben kann.

5. Menschen in den Unternehmen

Den größten Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens haben die Mitarbeiter. So wirkt sich der Kontakt mit dem Support direkt auf die Zufriedenheit eines Kunden aus, Marketing-Kampagnen auf den Vertriebserfolg und so weiter. Kombinierte HR-/Finance-Systeme helfen, den Erfolgsrezepten der Mitarbeiter auf die Spur zu kommen und diese im Idealfall zu replizieren oder Korrelationen aufzudecken. Sie bringen zum Beispiel ans Licht, ob ein wichtiger Kunde ein langwieriges Problem hat, der von einem noch sehr unerfahrenen Servicemitarbeiter betreut wird.

6. Projekte – und Fähigkeiten als Basis

Unternehmen, die auf Dienstleistungen spezialisiert sind, haben nur wenig Nutzen von einem auf physische Produkte ausgerichteten klassischen ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning). Sie arbeiten meist projektbezogen und müssen dafür geeignete Mitarbeiter, beziehungsweise deren Ressourcen „verwalten“. Dafür ist es notwendig, verschiedenste Informationen von unterschiedlichen Abteilungen einzusehen: verfügbare Arbeitszeit, benötigte und freie Ressourcen, Budgets für neue Mitarbeiter sowie die Fähigkeiten und Kenntnisse der verfügbaren Leute sind nur einige davon.

7. Upskilling und Überblick

Ein zentraler Überblick über Fertigkeiten darf nicht statisch sein. Das lebenslange Lernen ist Realität und Unternehmen steuern dieses in strategischen Upskilling-Initiativen. Auch hier lohnt die Verknüpfung der HR- und Finanzdaten: Welche Fähigkeiten sind besonders gefragt bei Kunden, für welche bezahlen sie heute besser als gestern? Lassen sich die Trainingsbudgets in Richtung prognostizierter Wachstumsfelder umschichten?

8. Erfolg eines Unternehmens

In den meisten Fällen hat die Beurteilung der Angestellten in einem Unternehmen eine starke subjektive Komponente. Die Analyse von Ergebnissen oder Prozessen hingegen ist zahlenbasiert und objektiv. Je besser beides miteinander verknüpft wird, desto vollständiger ist das Bild darüber, welche Mitarbeiter an welchen Prozessen und Ergebnissen beteiligt sind. Und je besser Verantwortliche vor allem die Unternehmensergebnisse und wie diese zustande kommen, verstehen, desto gezielter können sie am Erfolg ihres Unternehmens arbeiten.

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So kann Sie HR-Software im Human Resources erfolgreicher machen:

Was ist HR?

HR steht für Human Resources, auf Deutsch Personalwesen, und bezeichnet die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Verwaltung der Mitarbeiter befasst. Die Hauptaufgaben von HR umfassen die Personalbeschaffung, die Entwicklung von Schulungsprogrammen, das Leistungsmanagement und die Mitarbeiterbindung. HR sorgt dafür, dass die richtigen Talente angezogen und gehalten werden, und fördert eine positive Unternehmenskultur. Außerdem spielt die Abteilung eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung arbeitsrechtlicher Vorschriften und der Verwaltung von Gehaltsabrechnungen und Sozialleistungen. Durch strategische Personalplanung trägt HR wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens bei, indem es sicherstellt, dass die Mitarbeiter optimal eingesetzt und gefördert werden.

Wie kann HR-Software ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

HR-Software kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Personalprozesse automatisiert und effizienter gestaltet. Durch die Digitalisierung von Aufgaben wie Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung und Bewerbermanagement spart HR-Software Zeit und reduziert Fehler. Sie bietet auch Self-Service-Optionen für Mitarbeiter, wodurch Verwaltungsaufwand minimiert wird und sich HR-Mitarbeiter auf strategische Aufgaben konzentrieren können. Die Software ermöglicht den einfachen Zugang zu Daten und Berichten, was fundierte Entscheidungen über Personalentwicklung und -planung erleichtert. Außerdem verbessert sie die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Organisation. Insgesamt steigert HR-Software die Produktivität, fördert eine positive Mitarbeitererfahrung und unterstützt die digitale Transformation des Unternehmens.

Wichtige Schlagworte im Kontext von HR - Human Resources:

Talentmanagement

Strategische Ansätze zur Gewinnung, Entwicklung und Bindung von qualifizierten Mitarbeitern, um die Fähigkeiten und das Potenzial der Belegschaft optimal zu nutzen.

Mitarbeiterengagement

Die emotionale Bindung und Motivation der Mitarbeiter gegenüber ihrem Unternehmen, die sich positiv auf Leistung und Produktivität auswirkt.

Diversity und Inklusion

Die Förderung einer vielfältigen und inklusiven Arbeitsplatzkultur, die unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe wertschätzt und gleiche Chancen für alle Mitarbeiter bietet.

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ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

HR - Human Resources

Human Resources (HR) bezieht sich auf die Abteilung eines Unternehmens, die sich mit der Verwaltung und Entwicklung der Mitarbeiter befasst. Die Hauptaufgaben der HR-Abteilung umfassen die Rekrutierung, Einstellung, Schulung und Entwicklung von Mitarbeitern sowie die Verwaltung von Gehältern, Sozialleistungen und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten. HR spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur und der Förderung eines positiven Arbeitsumfelds. Zudem ist HR für die Umsetzung von Unternehmensrichtlinien und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verantwortlich. Durch strategisches Personalmanagement trägt HR dazu bei, die Unternehmensziele zu erreichen und die Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Produktivität zu steigern.

 
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