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5 Wege, wie der Einzelhandel mit Omnichannel-Kundenbindung häufige Kundenwünsche erfüllt

Die Welt entwickelt sich durchgehend weiter, so muss es auch der Einzelhandel tun. Wer zurückbleibt, wird zurückgelassen – die Zukunft liegt im Omnichannel: Die dadurch gesammelten Daten ermöglichen eine modernere und persönlichere Customer Experience.

5 Wege, wie der Einzelhandel mit Omnichannel-Kundenbindung häufige Kundenwünsche erfüllt

Der stationäre Handel ist immer noch ein durchaus bedeutender Teil der deutschen Wirtschaft. So prognostiziert die GfK für den stationären deutschen Einzelhandel im Jahr 2019 ein Gesamtumsatzvolumen von 423,1 Milliarden Euro, was einem leichten Plus von 0,8 Prozent entspricht. Doch wie gestaltet sich die Zukunft für die Filialisten?

Der Handel im digitalen Wandel

Das Konsumverhalten hat sich mit dem Einfluss der digitalen Welt stark verändert: Marken sind allgegenwärtig, soziale Netzwerke wie Instagram haben sich zu einem wichtigen Vertriebskanal entwickelt, Produktbewertungen und Preisvergleiche sind in Sekundenschnelle abrufbar. Globalisierung und Digitalisierung erweitern die Auswahl an Produkten für den Verbraucher, für den Hersteller tragen sie ohne Frage zu erhöhtem Wettbewerb bei.

Umfassendes Kundenverständnis ist gefragt

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, bedarf es heute weisen Vorausblicks und vor allem eines umfassenden und multidimensionalen Kundenverständnisses. Schließlich ist es im digitalen Zeitalter wichtiger denn je, dem sich wandelnden Kaufverhalten der Kunden und den Erwartungen mehrerer Zielgruppen gleichzeitig gerecht zu werden. Die Kaufkraft verschiebt sich – die Kunden von morgen sind technologisch versiert, stets informiert und bleiben einer Marke nicht grundlos und ohne Vorteile treu.

Die letzten Jahre haben gezeigt: Der stationäre Handel ist noch lange nicht abgeschrieben. Der direkte menschliche Kontakt bleibt durch die soziale Komponente trotz Digitalisierung ein Schlüsselelement, gleichzeitig ist ein nahtloser Übergang zwischen on- und offline zu einer Grundvoraussetzung geworden, die es ermöglicht, einem Kunden das bestmöglichste Einkaufserlebnis zu bieten.

5 Gründe, warum Omnichannel ein Must-Have ist

Umso erstaunlicher ist es, dass viele Händler dieses Grundelement scheinbar immer noch nicht berücksichtigen und Omnichannel noch nicht überall zum Standard geworden ist. Dabei sollten sich doch vor allem Händler im Klaren darüber sein, dass man die Vorteile der digitalen Welt in den stationären Handel einbeziehen und integrieren muss. Nur wer heute ein bequemes und einwandfreies Erlebnis zwischen digitaler und physischer Welt liefert, bleibt auch in Zukunft konkurrenzfähig. Wer kennt den Frust nicht, der aufkommt, wenn Verkäufer nicht in der Lage sind zu prüfen, ob die Größe noch online verfügbar ist und andersherum, wenn keine Onlinesuche möglich ist, ob die passende Größe vielleicht noch im Laden vorhanden ist? Wenn man online bestellen möchte, aber tagsüber nie zu Hause ist und einem dennoch nicht die Möglichkeit geboten wird, seinen Einkauf im Laden abzuholen? Wenn man zwar noch einige Stunden Zeit zum Shoppen hat, es jedoch zu einem Anschlusstermin schaffen muss und sich keine Möglichkeit mehr bietet, die neuen Sachen irgendwo unterzubringen, man die Einkäufe aber nicht zu sich nach Hause schicken kann? Wenn das ersehnte Produkt online schon längst im Sale ist, aber stationär partout zum Normalpeis berechnet wird? Und das sind nur einige Beispiele für Frustrationspunkte, die Tag für Tag auf dem Programm eines Otto-Normal-Verbrauchers stehen.

Daten. Daten? Daten!

Doch nicht nur die Reduktion der Frustrationspunkte seiner Kunden sollte zum Täglich-Brot eines Retailers gehören, auch die Analyse des Kundenverhaltens müssen Händler für sich nutzen können. Kundenbindungsprogramme erfüllen diesen Zweck. Sie fördern nicht nur die Loyalität von Kunden und erweitern ihre Einkaufserlebnisse durch Mehrwerte wie Gutscheine, Rabatte, Event-Einladungen, bevorzugten Zugang zu Ausverkäufen, Benefits bei Partnern, etc.; sie geben vor allem Aufschluss darüber, welche Präferenzen der Einzelkunde hat, wie man gut überlegt an diesen herantritt und welches Angebot für diesen am interessantesten ist. Ein effizient gestaltetes Kundenbindungsprogramm bietet eine 360-Grad-Ansicht des Einzelkunden, schafft es in 1:1-Kommunikation mit diesem zu treten und sowohl online als auch stationär ein personalisiertes Kundenerlebnis zu schaffen. Durch eine alle Kanäle umfassende Loyalty-Lösung können Einzelhändler:

Kundenbindungsprogramme identifizieren den Einzelkunden und geben Auskunft über die von diesem getätigten Schritte – sie bieten also nicht nur dem Kunden durch exklusive Vorteile einen konstanten Mehrwert, sondern erlauben auch Händlern umsatzsteigernde Erkenntnisse zu ziehen: Die Erkenntnis, welche Produkte online angeschaut, aber nicht gekauft wurden, bietet Aufschluss darüber, wie Produkte im stationären Handel platziert werden sollten oder welches Produkt durch ein personalisiertes Angebot ein stärkeres Interesse beim Kunden wecken könnte. Geht man einen Schritt weiter und bringt Beacons innerhalb der Verkaufsflächen zum Einsatz, kann man durch intelligente Platzierung Angebote noch effektiver an den Käufer bringen und gleichzeitig ein bequemeres und einfacheres Einkaufserlebnis für ihn schaffen. So kann man den Kunden etwa anhand seiner Einkaufsliste durch den Laden lotsen.  

Die Kunst der richtigen Prognose

Das richtige Angebot zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist keine Wunschvorstellung mehr. Das Comarch Loyalty Management bietet die richtige Plattform für die Kunden-Incentivierung, die Analyse von Kundenpräferenzen und eine individuelle und auf den Einzelkunden zugeschnittene Kommunikation. Ob der Kunde eine Push-Benachrichtigung erhält, im Online Shop surft oder am PoS Einkäufe tätigt – alle Informationen spielen zusammen und bieten gebündelt wertvolle Einsicht in das Kaufverhalten des jeweiligen Konsumenten. Bezieht man die neusten Möglichkeiten der intelligenten Plattform mit ein, kann man mit Hilfe von Machine Learning (ML) im nächsten Schritt Mechanismen wie Next Best Offer zum Einsatz bringen, die aus dem Verhalten der Kunden lernen und ein Schritt-für-Schritt personalisiertes Einkaufserlebnis bieten. Fest steht, dass sowohl der nahtlose Übergang zwischen digitaler und physischer Welt als auch die Analyse des Kundenverhaltens eine solide technologische Basis erfordern, die im Idealfall dazu im Stande ist, sich mit dem Händler und seinen Kunden weiterzuentwickeln.


Autor: Alexandra Sliwinski, Business Development Manager, Comarch

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So kann Sie ein CRM-System erfolgreicher machen:

Was ist ein CRM-System?

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Beziehungen zu Kunden systematisch zu verwalten. Es erfasst, speichert und analysiert alle kundenbezogenen Informationen, wie Kontaktangaben, Kaufhistorien, Interaktionen und Präferenzen. CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Verkaufsprozesse, Marketingkampagnen und Kundenservice effizienter zu gestalten, indem sie Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse der Kunden bieten. Ziel ist es, durch bessere Kommunikation und personalisierte Angebote die Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen. Moderne CRM-Systeme integrieren oft Künstliche Intelligenz, um Daten auszuwerten und individuelle Empfehlungen zu generieren.

Wie kann ein CRM-System Sie digital erfolgreicher machen?

Ein CRM-System macht Unternehmen digital erfolgreicher, indem es Kundendaten zentralisiert und personalisierte Interaktionen ermöglicht. Es verbessert die Kundenzufriedenheit durch gezielte Kommunikation und maßgeschneiderte Angebote. Vertriebs- und Marketingprozesse werden optimiert, da CRM-Systeme den Kundenlebenszyklus analysieren und so gezieltere Kampagnen und effizientere Vertriebsstrategien ermöglichen. Automatisierungen von Aufgaben wie Follow-ups oder E-Mail-Marketing sparen Zeit und steigern die Produktivität. Darüber hinaus helfen CRM-Daten, fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, was die Geschäftsstrategie verbessert. Insgesamt stärkt ein CRM-System die Kundenbindung, erhöht die Effizienz und treibt das digitale Wachstum des Unternehmens voran.

Wichtige Schlagworte im Kontext von CRM-Systeme:

Kundenbindung (Customer Retention)

Kundenbindung beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, bestehende Kunden langfristig zu halten. CRM-Systeme unterstützen dies, indem sie personalisierte Kommunikation ermöglichen und relevante Angebote bereitstellen, die auf individuellen Kundenbedürfnissen basieren. Dadurch wird die Loyalität gestärkt und Abwanderungen verringert.

Automatisierung

CRM-Systeme automatisieren repetitive Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen, Follow-ups oder Lead-Management. Diese Automatisierung spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es Unternehmen, effizienter und produktiver zu arbeiten, während sie gleichzeitig konsistente Kundeninteraktionen aufrechterhalten.

Datenanalyse

CRM-Systeme erfassen und analysieren große Mengen an Kundendaten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen Unternehmen, das Verhalten, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden besser zu verstehen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die Verkaufsprozesse und Marketingstrategien verbessern.

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5 Wege, wie der Einzelhandel mit Omnichannel-Kundenbindung häufige Kundenwünsche erfüllt

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Omnichannel Strategie

Eine Omnichannel-Strategie integriert alle Kommunikations- und Vertriebskanäle, um ein nahtloses Kundenerlebnis zu gewährleisten. Kunden können über verschiedene Kanäle wie Online-Shops, mobile Apps, soziale Medien oder stationäre Geschäfte interagieren, wobei ihre Daten und Präferenzen über alle Plattformen hinweg synchronisiert werden. Unternehmenssoftware spielt eine zentrale Rolle, indem sie diese Kanäle verbindet, Kundendaten zentralisiert und personalisierte Erlebnisse ermöglicht. Dadurch wird die Kundenbindung gestärkt, die Effizienz gesteigert und das Markenimage konsistent gehalten. Eine erfolgreiche Omnichannel-Strategie setzt eine enge Verzahnung von CRM, ERP und E-Commerce-Systemen voraus.

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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