Pressemitteilung

Vorsicht bei Wissenslücken! Das Fehlen lokaler Kenntnisse ist die größte Herausforderung für weltweit einheitliches Payroll

Um was geht es in diesem Beitrag:

Lesen sie hier den Beitrag:

Vorsicht bei Wissenslücken! Das Fehlen lokaler Kenntnisse ist die größte Herausforderung für weltweit einheitliches Payroll

Die globale Lohn- und Gehaltsabrechnung ist von Fehlern behaftet – fehlendes Wissen über länderspezifische Rechtslagen ist der Grund dafür, doch dabei kann es nicht bleiben. Eine neue Studie liefert besorgniserregende Ergebnisse.

Vorsicht bei Wissenslücken! Das Fehlen lokaler Kenntnisse ist die größte Herausforderung für weltweit einheitliches Payroll

Der Mangel an Expertise und Erfahrung im Umgang mit lokalen Rechtsvorschriften eines Landes stellt heutzutage die größte Herausforderung für die internationale Lohn- und Gehaltsabrechnung dar. Untersuchungen der Global Payroll Association in Zusammenarbeit mit SD Worx, dem führenden Anbieter von Payroll – und HR-Dienstleistungen, haben ergeben, dass dieses fehlende Wissen zu grundlegenden Fehlern bei Personalabrechnung führt. In der Studie wurde untersucht, wie erfahrene Spezialisten der Lohn- und Gehaltsabrechnung in global agierenden Unternehmen mit dieser Problematik umgehen.

Das fehlende Wissen über die lokale Gesetzgebung und Compliance sowie Steuervorschriften eines Landes ist ein großes Hindernis für internationale Lohn- und Gehaltsbuchhaltungen. Es ist derartig groß, dass 39 % der Befragten angeben, die Rekrutierung von Fachkräften sei die größte Herausforderung im Payroll-Sektor. Eine weitere, daraus resultierende Problemstellung ist die interne Übernahme oder die externe Auslagerung der Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Vier von zehn Befragten geben an, sich aktuell mit dieser Thematik zu beschäftigen.

Es besteht ein Qualifikationsdefizit, das ebenfalls behoben werden muss: 30 % der Befragten geben an, dass fehlende Kompetenzen bei den Kandidaten, eine große Hürde in der Rekrutierung von Personal kennzeichnet. Besonders weil 75% der Befragten einen großen Wert auf ein gutes Verständnis der jeweiligen Landessprache legen.

Diese Herausforderung bei der Einstellung von Personal ist einer der Gründe, warum sich Unternehmen anderweitig nach Unterstützung umsehen. Die Untersuchung zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen der Zunahme der Unternehmen, die sowohl interne als auch externe Dienstleistungen nutzen. Dementsprechend ist ein Anstieg von knapp 30% auf 50% im Laufe des Jahres 2016 zu verzeichnen. Ebenso gab es eine deutliche Reduzierung der internen Personalabrechnung von 30% auf etwas weniger als 18% im selben Zeitraum.

Dr. Mark Eger, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei SD Worx Deutschland, sagt:

„Die Globalisierung bringt neue Herausforderungen für den Bereich der Lohn- und Gehaltsabrechnung mit sich. Wenn Spezialisten der Lohn- und Gehaltsabrechnung nach einem präzisen und effizienten Modell arbeiten wollen, müssen sich die Abteilungen auf lokales Know-how und Erfahrungen verlassen können. Andernfalls können sie weder eine korrekte Abrechnung noch einen einheitlichen Ansatz für ihre Abläufe sicherstellen.“

Die lokale Wissenslücke macht nicht nur die Personalbeschaffung schwierig, sondern zeigt sich ebenfalls in grundlegenden Fehlern bei der Berechnung von Lohn- und Gehalt. Tatsächlich ist einer der häufigsten Fehler das mangelnde Verständnis der lokalen Gesetzgebung (24%), gefolgt von der internen Compliance (21%). Nur durch intensive und regelmäßige Schulungen kann man sicherstellen, dass die Mitarbeiter über die richtigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um korrekte Ergebnisse zu erzielen.

Dr. Mark Eger:

„Die Grundlage für eine erfolgreiche globale Lohn- und Gehaltsabrechnung besteht darin, das Lernen und die Weiterentwicklung zu fördern, damit die Mitarbeiter über die neuesten Entwicklungen und Gesetze in jeweiligem Land auf dem Laufenden sind. Sonst sind sie nicht in der Lage, weltweit zu agieren.“

Über die Studie:

An der Umfrage der Global Payroll Association haben insgesamt 158 Mitarbeiter der Lohn- und Gehaltsabrechnungen teilgenommen. 55 % der befragten Unternehmen beschäftigten mindestens 2500 Mitarbeiter. APAC (Asien-Pazifik), EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) und Amerika waren die von den Befragten angegebenen Lohnregionen.

Transparenzhinweise zum Beitrag:

weitere Beiträge zum Thema:

KI - Künstliche Intelligenz

Vier Fallstricke bei KI-Projekten

Einer aktuellen Databricks-Umfrage setzen bereits 94 Prozent der Unternehmen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen über alle Geschäftsbereiche hinweg ein; mehr als die Hälfte erwartet, dass

Weiterlesen »