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Vom Home Office aus unternehmensweit recherchieren

Wenn Home-Office-Worker derzeit an ihrem Arbeitsplatz sitzen und von dort aus keinen Zugang zu dringend benötigten Informationen haben, zeigt dies: Das Unternehmen hat sich bislang zu wenig Gedanken um die Integration echter Enterprise-Search-Funktionen in den Digital Workplace seiner Beschäftigen gemacht. Doch was heißt eigentlich „echt“?

Enterprise Search – Vom Home Office aus unternehmensweit recherchieren

Die Arbeitswelt erlebt derzeit einen noch nie dagewesenen Aufschwung von Home Offices. Ein gigantisches „Work-from-Home“-Experiment läuft, doch bislang war es für viele Organisationen nicht einfach, dies auch konsequent umzusetzen. In einer kürzlich durchgeführten Webinar-Schnellumfrage von Gartner gaben 91% der Personalverantwortlichen an, dass sie mit Ausbruch der Corona-Pandemie „Heimarbeit“-Vereinbarungen eingeführt haben. Die größte Herausforderung ergibt sich aber aus der fehlenden Technologie-Infrastruktur. Denn ein digitaler Arbeitsplatz, an dem die Beschäftigten keine konsistente und zuverlässige Möglichkeit haben, schnell an die erforderlichen Informationen zu gelangen, verdient seinen Namen nicht. Die Lösung: Enterprise Search!

Eine performante Suchmaschine ist zwingend notwendig, und zwar umso mehr, je umfangreicher und vielfältiger die Applikationen und Daten-Silos des Digital Workplace sind. Enterprise Search ist der entscheidende Baustein des digitalen Arbeitsplatzes – ohne ihn fällt das ganze Konzept in sich zusammen.

Erhebungen, die noch vor dem derzeitigen Anstieg der Remote-Arbeit stattfanden, ergaben: Fortune-500-Unternehmen verlieren rund 31,5 Milliarden Dollar pro Jahr, weil vorhandenes Wissen nicht geteilt werden kann. Ein großer Teil dieses „versteckten“ Wissens könnte äußerst nützlich sein, um neue Beschäftigte mit Informationen zu versorgen. Gerade wenn Wissen innerhalb der Organisation noch nicht allgemein bekannt ist. Enterprise Search erschließt auch Know-how und die Erfahrung von Führungskräften. So geht deren Wissen nicht verloren, wenn sie das Unternehmen verlassen, sondern vielmehr alle können darauf zugreifen.

Geringe Zufriedenheit mit Suchfunktionen

Wie stark die Produktivität sinkt, wenn man die gewünschten Informationen oder Inhalte nicht findet, lässt sich schwer beziffern. Laut einer Benchmarking-Umfrage von IntraTeam sind nur 25 % der befragten Unternehmen mit ihrer internen Suchfunktionalität zufrieden. Und das, noch bevor plötzlich alle gezwungen waren, online vom Home-Office aus zu arbeiten. Dort aber sind sie noch viel mehr auf Enterprise Search angewiesen. Denn man kann eben nicht mal kurz den Büronachbarn fragen, was dieser zu einem Thema weiß.

Um eine „echte“ Enterprise Search Engine zu sein, muss eine Software alle Inhalte des Unternehmens in allen Informationsquellen über Zeit, Standorte und Sprachen hinweg verfügbar machen. Dafür braucht sie entsprechende Konnektoren zu den einzelnen Quellen. Sie muss außerdem „out-of-the-box“ unterschiedliche Methoden linguistischer Analyse und Machine Learning bieten. So ist das angezeigte Ergebnis auch relevant für den Suchenden, sprich die Informationsgenauigkeit ist hoch.

Der wesentliche Unterschied zur einfachen Keyword-Suche á la Google ist sicherlich das kognitive Element. Kognitiv ist eine Enterprise Search-Lösung, wenn sie mit dem Anwender interagiert. Und zwar durch selbständiges Dazulernen mittels Sammeln und Analysieren von Daten – auch über das Nutzerverhalten. Wenn sie proaktiv Verbindungen zwischen verwandten Daten aus verschiedenen Quellen herstellt, sowohl intern als extern. Wer diese Maßstäbe bei der Einrichtung von Enterprise Search-Funktionen an seinen digitalen Arbeitsplätzen anlegt und jetzt umsetzt, der steht nach Ende der Krise in Sachen Informationsmanagement gewiss besser da als noch zuvor.

Autor: Matthias Hintenaus

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So kann Sie Business Intelligence erfolgreicher machen:

Was ist Business Intelligence?

Business Intelligence (BI) bezieht sich auf Technologien, Prozesse und Methoden, die Unternehmen nutzen, um aus Rohdaten verwertbare Informationen zu gewinnen. Diese Informationen helfen, fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. BI umfasst die Erfassung, Analyse und Darstellung von Daten durch Tools und Software, die komplexe Daten in verständliche Berichte, Dashboards und Visualisierungen umwandeln.

Zu den Hauptkomponenten von BI gehören Datenanalyse, Datenmining, Berichterstellung und Performance-Management. BI-Tools ermöglichen es Unternehmen, Trends zu erkennen, operative Effizienz zu verbessern, Kundenverhalten zu verstehen und die Unternehmensstrategie zu optimieren. Durch den Einsatz von BI können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, indem sie datengetriebene Entscheidungen schneller und präziser treffen.

Wie kann Business Intelligence ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Business Intelligence (BI) macht ein Unternehmen digital erfolgreicher, indem es datenbasierte Entscheidungen erleichtert und die Effizienz steigert. BI-Tools ermöglichen die Analyse großer Datenmengen, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Unternehmen können Trends erkennen, Kundenverhalten analysieren und ihre Geschäftsstrategien entsprechend anpassen. BI verbessert die operative Effizienz, indem es Engpässe identifiziert und Prozesse optimiert. Echtzeit-Dashboards bieten Transparenz und erleichtern die Überwachung der Unternehmensleistung. Dadurch können Unternehmen schneller auf Marktveränderungen reagieren und Wettbewerbsvorteile nutzen. Insgesamt stärkt BI die digitale Transformation, indem es Unternehmen hilft, agiler und zukunftsorientierter zu agieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Business Intelligence:

Datenanalyse

Der Prozess der Untersuchung von Datensätzen, um Muster, Zusammenhänge und Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung von Geschäftsentscheidungen beitragen.

Dashboards

Visuelle Darstellungen von Daten, die Echtzeitinformationen und Metriken auf einen Blick bieten, um Entscheidungsprozesse zu unterstützen und die Leistung zu überwachen.

Datenvisualisierung

Die grafische Darstellung von Daten, die es erleichtert, komplexe Informationen verständlich zu machen und Einblicke schnell zu vermitteln.

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Vom Home Office aus unternehmensweit recherchieren

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Enterprise Search

Enterprise Search ist eine Technologie, die es Unternehmen ermöglicht, Informationen aus unterschiedlichen Quellen und Systemen zentral und effizient zu durchsuchen. Sie kommt in Unternehmenssoftware zum Einsatz, um Daten aus Datenbanken, Dokumentenmanagementsystemen, E-Mails und weiteren internen oder externen Plattformen zugänglich zu machen. Dabei nutzt Enterprise Search Algorithmen, die auch semantische Suchanfragen verstehen, um präzise und relevante Ergebnisse zu liefern. Sie hilft, Datenflut zu bewältigen, fördert die Effizienz und unterstützt die Entscheidungsfindung, indem sie Informationen strukturiert und schnell zugänglich macht, ähnlich einer Suchmaschine für das gesamte Unternehmen.

Datenanalyse

Datenanalyse bezieht sich auf die systematische Auswertung von Unternehmensdaten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Mithilfe spezialisierter Software werden große Datenmengen gesammelt, verarbeitet und visualisiert. Diese Analysen helfen Unternehmen, Muster zu erkennen, Geschäftsprozesse zu optimieren und künftige Trends vorherzusagen. Häufig kommen Techniken wie Data Mining, statistische Analysen und maschinelles Lernen zum Einsatz. Integriert in ERP-, CRM- oder BI-Systeme, ermöglicht die Datenanalyse eine verbesserte Effizienz, Kosteneinsparungen und Wettbewerbsvorteile, indem sie datengetriebene Einblicke liefert und die operative und strategische Entscheidungsfindung unterstützt.

 
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Sinequa

Autor

Matthias Hintenaus