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Service Success für KMU: Customer Centricity im digitalen Zeitalter

Die Corona-Krise hat gerade im Bereich der Kundenbeziehung und -kommunikation einen fundamentalen Shift beschleunigt. Weg vom reinen Produkt hin zum digitalen Service und zu digitaler Customer Centricity!

Die moderne Cloud-Plattform wechselt damit von Lexware in das Haufe Portfolio und wird dort zusammen mit der Immobilienlösung Haufe axera zum Spitzenreiter der Cloud-ERP-Lösungen für den deutschen Mittelstand.

Erfahren Sie hier mehr über die Veränderung: Aus lexbizz wird Haufe X360


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Service Success für KMU: So sieht Customer Centricity im digitalen Zeitalter aus

Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ohne exzessives IT-Budget und IT-Know-How bieten moderne, schlanke Cloud-ERP-Plattformen große Vorteile: Vergleichsweise kostengünstig und in wenigen Wochen implementiert, helfen sie KMU dabei, ihre Kunden- und Serviceprozesse zu optimieren, das Zusammenspiel aller Abteilungen in einem System zugunsten erhöhter Kundenzufriedenheit zu verbessern und einzigartige Kundenerlebnisse zu schaffen.

Customer Centricity: Wie schaffen KMU Kundenerlebnisse wie Amazon und Co?

Individuell, on-demand, mobil und in Echtzeit – die Paradigmenwechsel der Digitalisierung machen auch vor dem Kundendienst nicht Halt. Kunden erwarten die Beantwortung von Supportanfragen per Messanger oder Chat, anstatt in langen Warteschleifen in Call-Center-Hotlines zu hängen. Anfragen gehen ein, wann der Kunde dies wünscht und nicht innerhalb vorgeschriebener Öffnungszeiten. Termine für die Beratung oder Support können Kunden und Mitarbeiten über digitale Kalender vereinbaren. Und auf eine Beschwerde bei Facebook erfolgt eine individuelle Rechnungsgutschrift.

Die Möglichkeiten, mit Kunden zu interagieren, sind vielfältig und verändern sich mit neuen Apps und innovativen Technologien stetig. Doch ein zentraler Trend wird bleiben: Kundinnen und Kunden stehen immer mehr im Fokus und wollen mit so wenigen Klicks wie möglich zufriedengestellt werden. Übersetzen wir das bekannte Mantra „Der Kunde ist König“ ins digitale Zeitalter, so rücken schnell digitale Tools und Plattformen in den Fokus.

Customer Centricity

Vollintegrierte ERP-Plattformen bieten 360-Grad-Blick auf Kunden

Wahrhafte Customer Centricity gelingt, wenn alle Unternehmensprozesse voll auf die Zufriedenstellung des Kunden hin ausgerichtet sind. Isolierte CRM-Anwendungen greifen hierbei oft zu kurz. Denn was nützt die schnellste Reaktionszeit auf einen Kundenauftrag, wenn das Lager leer ist, die Warenauslieferung aufgrund von Verzögerungen in der Logistikkette stockt oder der Außendienstmitarbeiter verplant ist? Gerade in Zeiten, in denen sich auch kleine und mittlere Unternehmen an Customer Experiences von Amazon und Co messen lassen müssen, können solche Stolpersteine zum Verlust von Kunden führen.

Besonders im Bereich des CRM bieten ERP-Plattformen Unternehmen die Möglichkeit, alle Interaktionen mit ihren Kunden allumfassend einzusehen, mehrwertbietende Anwendungen und Drittsysteme zu integrieren, Innen- oder Außendienstmitarbeitern (je nach Rechtevergabe) Einsichten in Aufträge zu gewähren und auf Anpassungen des Geschäftskonzepts flexibel zu reagieren. Doch wie sieht ein kundenzentrierter Rundumservice auf Basis von modernen ERP-Plattformen in der Praxis aus?

Use Case aus der Praxis: Ende-zu-Ende-Kundenzufriedenheit mit nur einer Lösung

Moderne ERP-Plattformen lassen sich für jedweder Branche einsetzen. Nehmen wir das Beispiel eines Sportgeräte-Händlers im B2B-Segment. Das Unternehmen verkauft dabei ein hochwertiges Sportgerät an eine Physiotherapie-Praxis und bietet zusätzlich einen Gerätesupport an. Bei Verschleißerscheinungen oder Problemen loggen sich die Mitarbeitenden der Physiotherapie in das digitale Kundenportal des Händlers ein und erstellen ein Supportticket. Über ein vorgefertigtes Template oder gar einen Chatbot werden sie dabei zur Eingabe aller relevanten Informationen geleitet, die dem Händler eine schnelle Lösungsfindung ermöglichen. Selbstverständlich lassen sich auch Bilder und andere Anhänge anfügen.

Da dieses Kundenportal mit der Cloud-ERP verknüpft ist, verarbeitet es die Daten direkt im System. Anhand des Kundenprofils weiß das System, welche Vertragskonditionen greifen und welcher Supportmitarbeiter den Kunden bisher betreut hat. Die Terminvergabe verläuft über die integrierten Kalender, damit die Abstimmungskette geringgehalten wird. Der Außendienstmitarbeitende bekommt den Auftrag direkt aufs Handy, die Kunden werden via E-Mail, Push-Nachricht oder SMS über den aktuellen Status ihrer Auftragsbearbeitung informiert. Vor Ort kann der Außendienstler sowohl die Probleme beheben als auch vom Smartphone aus das Supportticket sowie die Lösungsansätze des Innendienstes aufrufen.

Für diese Werbung sind DIE DIGITAL-WEBER (part of mwbsc GmbH) verantwortlich.

Per App wird der erfolgreiche Einsatz dokumentiert, von der Physiotherapie quittiert und letztendlich abgeschlossen. Im nächsten Rechnungslauf prüft das ERP-System, ob der Einsatz anhand der Konditionen berechnet oder ohne zusätzliche Fakturierung beendet werden soll. Zukünftig kann die Physiotherapie jederzeit selbst im Portal auf die Informationen zugreifen. Des Weiteren lassen sich neue Cross- und Upsellingpotenziale erschließen. Denn mit den vorhandenen Daten analysiert werden kann, ob der Kunde von zusätzlichen Schulungen oder anderweitigen Informationsangeboten profitieren kann.

Fazit: Mit digitaler Plattform im digitalen Zeitalter erfolgreich

Heutzutage stehen kleinere und mittlere Unternehmen im Wettbewerb mit großen Playern wie Amazon und Co. Mithilfe von modernen ERP-Plattformen können aber auch Kleinunternehmen die gestiegenen Kundenerwartungen erfüllen. Unterschiedliche Teilprozesse lassen sich im Unternehmen transparent durchführen, perfekt aufeinander abstimmen und sowohl vor Ort als auch digital nutzbar machen. Fehlkommunikationen und Verzögerungen zwischen Mitarbeitern und Abteilungen werden zugunsten schnellerer Abläufe und zusätzlicher Services für den Kunden vermieden. Der Einsatz digitaler Plattformen eröffnet dabei Flexibilität für Mitarbeiter und erschafft eine moderne Arbeitsumgebung. Zudem ermöglicht sie auch einen besonderen Kundenservice und mehr Produktivität im gesamten Unternehmen. Gerade KMU können mit der richtigen Unternehmenssoftware Kauf- und Serviceerlebnisse schaffen, die Kunden langfristig an sie binden, und sich durch individuelle Services und Angebote in der Nische gar von den großen Wettbewerbern abheben.

Autor: Raphael Pfaff

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Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

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Cloud

Cloud bezeichnet die Bereitstellung von Software, Diensten und Daten über das Internet statt lokal auf firmeneigenen Servern. Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu erhöhen. Anwendungen, wie CRM, ERP oder Buchhaltung, werden über die Cloud gehostet und ermöglichen Mitarbeitern den Zugriff von überall. Die Cloud reduziert die Notwendigkeit für teure IT-Infrastruktur und Wartung, da Anbieter für Sicherheit, Updates und Verfügbarkeit sorgen. Typische Cloud-Modelle umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

 
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lexbizz ist eine Cloud-ERP-Lösung für mittelständische Unternehmen in Deutschland. Mit dem ERP-Powerhouse Acumatica im Rücken und der Financial-Software-Expertise des Freiburger Software-Herstellers Lexware bietet lexbizz mittel­stän­dischen Unternehmen eine Komplett-Lösung, die den Weg in die digital Economy ebnet.

Autor

Raphael Pfaff

Raphael Pfaff ist Produkt Manager bei lexbizz und Experte für CRM und Field Service. Zuvor war er als Pre Sales Consultant unter anderem für den Support und die Ausbildung von lexbizz Anwendern und Partnern verantwortlich, wodurch er ein tiefes Verständnis von den Bedürfnissen kleiner und mittlerer Unternehmen gewonnen hat. Sein Fokus liegt stets auf der Optimierung von Prozessen, um für Kunden maximale Effizienz, Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu erlangen. Sein Knowhow setzt er bei lexbizz dafür ein, die Cloud-ERP-Lösung stets an die sich wandelnden Kunden- und Marktanforderungen anzupassen und KMU erfolgreich zu machen.