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Schulz Farben- und Lackfabrik setzt auf Contentserv PIM

Durch die Einführung von der Product Information Management Software von Contentserv will das Farbunternehmen wachsenden Anforderungen gerecht werden. Das System wird viele Vorteile bringen, ist aber nicht einfach zu Implementieren – doch hierbei ist das Unternehmen nicht allein.

Schulz Farben- und Lackfabrik setzt auf Contentserv PIM

Die Schulz Farben- und Lackfabrik, global Player für Farbprodukte, führt PIM von Contentserv ein, dem weltweit führenden Anbieter für Product Experience Management Software, um die steigende Produktvielfalt, Sprachen, Touch Points und gesetzliche Vorgaben zu managen.

Die ersten Schritte bei der PIM Integration

Andreas Kern, Leiter Marketing Schulz Farben- und Lackfabrik, über die Gründe, ein zentrales Product Information Management zu integrieren:

„In den letzten Jahren haben nicht nur die Produktvielfalt, Sprachen und gesetzlichen Vorgaben in der Produktkommunikation zugenommen, sondern auch der Anspruch der Kunden an die Bereitstellung von strukturierten Produktinformationen. Auch die Zunahme der Touch Points war für uns ein wichtiger Grund, um in eine zentrale Anwendung für die Verwaltung und Publikation von Produktinformationen zu investieren.“

Eine schnelle und flexible Integration hat für das Unternehmen eine hohe Priorität, so dass bereits in der ersten Projektphase ein Entwicklungssystem aufgesetzt und auf dieser Basis das zentrale Datenmodell für Product Information Management (PIM) und Digital Asset Management (DAM) entwickelt wird.

Die zahlreichen Produktinformationen werden Schritt für Schritt in das neue zentrale PIM/MAM-System migriert und in einem weiteren Schritt wird das automatisierte Erstellen der Technischen Merkblätter sowie die synchrone Produktion der zahlreichen Etiketten über das InDesign Plug-In priint:comet erfolgen.

Verschiedene Touch Points und Schnittstellen

In einer späteren Projektphase werden Stück für Stück weitere Touchpoints ins Auge gefasst – weitere Printmedien, die Anbindung der Webseite, das Shopsystem sowie die Generierung von kundenindividuellen Produktdatenexporten sind denkbar.

Eine bidirektionale Schnittstelle zwischen dem ERP-System und dem PIM/MAM wird außerdem sicherstellen, dass Informationen regelmäßig synchronisiert werden.

Systemanforderungen und Implementierungspartner

Kathy Kabel, Projektleitung PIM/MAM bei Schulz Farben- und Lackfabrik:

„In den letzten Monaten hat sich unser Kernteam intensiv mit den Anforderungen an ein zentrales System beschäftigt. Für uns war es wichtig ein System zu finden, das unsere Anforderungen zu einem Höchstmaß im Standard leisten kann und auch eine schrittweise Umsetzung des Projekts ermöglicht. Nach einer langen Evaluierungsphase haben wir uns für das Product Information Management-System von Contentserv entschieden. Daneben war uns auch der Implementierungspartner wichtig, der dieses Projekt mit uns erfolgreich umsetzt und uns die nächsten Jahre partnerschaftlich betreut. Die Wahl fiel auf die SDZeCOM aufgrund der langjährigen Erfahrung in der Umsetzung von komplexen PIM/MAM-Projekten mit anspruchsvoller Printausleitung.“

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ERP-System

Ein ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist eine integrierte Softwarelösung, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens abdeckt, wie Finanzen, Produktion, Vertrieb, Lagerhaltung und Personalmanagement. Es ermöglicht eine nahtlose Datenverarbeitung und -vernetzung über verschiedene Abteilungen hinweg, wodurch betriebliche Effizienz und Transparenz gesteigert werden. Durch die zentrale Datenbank in einem ERP-System werden Silos vermieden, und Unternehmen können auf konsistente, aktuelle Informationen zugreifen. Dies erleichtert Entscheidungsprozesse, optimiert Ressourcen und fördert die Zusammenarbeit. Moderne ERP-Systeme sind oft modular aufgebaut und können individuell an die Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden.

Schnittstellen

Der Begriff Schnittstellen bedeutet die Verbindungen oder Integrationen zwischen verschiedenen Softwareanwendungen, die den Austausch von Daten und Informationen ermöglichen. Schnittstellen sind entscheidend für die Interoperabilität zwischen Systemen wie ERP, CRM und MES. Sie stellen sicher, dass Daten nahtlos fließen und in Echtzeit verfügbar sind, wodurch Geschäftsprozesse effizienter werden. Schnittstellen können durch APIs (Application Programming Interfaces) realisiert werden, die festgelegte Protokolle und Standards verwenden, um die Kommunikation zwischen Softwarelösungen zu erleichtern. Durch gut gestaltete Schnittstellen können Unternehmen redundante Datenverarbeitung vermeiden, Fehler reduzieren und die Entscheidungsfindung verbessern, da alle Systeme synchron und aktuell sind. Dies fördert die digitale Transformation und erhöht die betriebliche Agilität.

 
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