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Künstliche Intelligenz als Herausforderung für Führungskräfte

Führungskräfte werden für das Management von KI-beeinflussten Arbeitsbereichen ein Gleichgewicht intellektueller (IQ) und emotionaler (EQ) Intelligenz mitbringen müssen. Das ist eine der Kernthesen des internen Think-Tank von Avanade. Der führende Anbieter digitaler Innovationen im Microsoft-Ökosystem hat in Zusammenarbeit mit Marktforschungsunternehmen bereits eine ganze Reihe von Studien unter anderem rund um den Themenkomplex Künstliche Intelligenz bzw. intelligente Automatisierung erstellen lassen. Dabei kristallisiert sich in Summe ein differenziertes Bild zur Gestaltung der Digitalisierung heraus, das von Zweifeln der Dauerhaftigkeit bis hin zu großer Zuversicht reicht.

Künstliche Intelligenz als Herausforderung für Führungskräfte

Die Erhebungen rücken vor allem Unternehmenslenker sowie Angestellte in den Mittelpunkt des Interesses. Während sich die Funktionen von Artificial Intelligence sowie den zugehörigen Aspekten Machine Learning und Robotic Process Automation immer weiter entwickeln, fragen sich viele Arbeitnehmer, ob sie vielleicht in Zukunft für einen „Roboter-Chef“ arbeiten müssen – dabei sieht der Trend momentan eher anders aus: Führungskompetenzen werden sich signifikant ändern müssen, wenn Manager im digitalisierten Unternehmen erfolgreich sein wollen.

IQ und EQ gleichermaßen von Bedeutung

Eine der Avanade-Studien zeigt, dass rund 85 Prozent der Management-Kräfte der Meinung sind, dass Unternehmensführung sowohl Menschen als auch Maschinen berücksichtigen muss, wenn KI erfolgreich im Unternehmen etabliert werden soll. Und über 50 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass das Verständnis für solche neue Technologien von größerer Bedeutung ist als etwa Spezialwissen rund um die Bereiche Strategie, Vertrieb und Marketing. Dabei wird das Management auch für KI-beeinflusste Arbeitsbereichen ein Gleichgewicht intellektueller (IQ) und emotionaler (EQ) Intelligenz aufwenden müssen.

Den IQ betreffend ist eine Vision für die Ausrichtung des Unternehmens auf KI erforderlich.

Robert Gögele, der die Geschäfte von Avanade im deutschsprachigen Raum verantwortet, erklärt:

„Führungskräfte müssen sich im Klaren darüber sein, dass sich KI einsetzen lässt, um ihre Teams und deren einzelne Mitglieder zu entlasten, die Qualität zu verbessern und mehr Zeit für komplexere Aufgabenfelder zu schaffen. Diese Herangehensweise ist entscheidend, um neue Produktivitätslevel zu erreichen. Noch bedeutender sind dabei aber der EQ und entsprechende Fähigkeiten im Umgang mit Menschen. Sie sind maßgeblich, um die Belegschaft vom Nutzen der neuen Technologie zu überzeugen.“

Nur so ließen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich in entsprechende Projekte einbinden und ihnen die Furcht vor Veränderungen nehmen. In den meisten Unternehmen würden dazu bereits Change-Management-Programme aufgesetzt.

Soft Management Skills und digitale Ethik nehmen an Bedeutung zu

Maschinen-basierte Systeme sind in der Lage, eine erheblich größere Anzahl an Erkenntnissen schneller als der Mensch zu erzeugen und zu verarbeiten. Aus diesem Grund sind entsprechende Soft Management Skills zunehmend wichtiger. Folglich gewinnen Aspekte wie Vertrauen oder digitale Ethik an Bedeutung. Es wird eine neue Gruppe von Mitarbeitern geben, die sich im Schwerpunkt um Einsatzszenarien für die neue Technik kümmern und gleichzeitig deren Einsatz entlang rechtlicher unter ethischer Überlegungen einschränken – mithin neue Jobs, die es heute noch nicht überall gibt. Beim Blick auf die Geschichte ist eine solche Entwicklung im Grundsatz nicht neu, ähnliche Mechanismen gab es bereits mit der Einführung der PC-Arbeitsplätze zu Anbeginn des IT-Zeitalters.

Zwei große Unterschiede lassen sich jedoch festhalten: einmal die Geschwindigkeit des Fortschritts sowie dass hier zwei Parameter – Mensch und Maschine – hochgradig dynamisch und komplex miteinander interagieren.

Robert Gögele fasst zusammen:

„Führungskräfte müssen offen dafür sein, sowohl ihre eigenen Fähigkeiten als auch die ihrer Mitarbeiter flexibel anzupassen. Es ist dabei enorm wichtig, die Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen. Denn eines ist klar: Der aus unserer Sicht und ebenfalls über eine Studie belegte einzig Erfolg versprechende Ansatz ist Mensch UND Maschine. Ein Oder wird nicht funktionieren. Darüber hinaus ist eine gewisse Persistenz gefragt – eine Mehrheit der befragten Entscheider begreifen gemäß unserer jüngsten Studie KI als Zeitgeist-Phänomen. Das dürfte nach momentanem Stand eine gefährliche Fehleinschätzung sein.“

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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KI - Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern und Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Lernen, Problemlösung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um eigenständig zu lernen und sich zu verbessern. Beispiele sind maschinelles Lernen, neuronale Netze und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter autonome Fahrzeuge, Spracherkennung, personalisierte Empfehlungen und medizinische Diagnosen. Sie bietet das Potenzial, Effizienz und Innovation zu steigern, bringt jedoch auch ethische Herausforderungen und Diskussionen über Datenschutz und Arbeitsplatzveränderungen mit sich. KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.

 
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