UiPath, führender Anbieter für Enterprise Robotic Process Automation (RPA), erläutert sieben Kernanforderungen an eine RPA-Plattform!
Diese Eigenschaften sollte eine RPA-Plattform mitbringen
Die Potenziale der Robotic Process Automation sind vielfältig und immens: Sie reichen von massiven Kosteneinsparungen und Produktivitätssteigerungen über höhere Mitarbeiterzufriedenheit und verbesserte Prozessqualität bis hin zur Abfederung des Fachkräftemangels. UiPath zeigt auf, welche Eigenschaften eine RPA-Plattform aufweisen muss, damit Unternehmen diese Potenziale auch optimal ausschöpfen können.
1. Effiziente Skalierung bieten
Die Software-Roboter, welche die Plattform zur Verfügung stellt, sollten in der Lage sein, mehrere und verschiedene Prozesse auszuführen. Dann können Unternehmen ein- und denselben Robotern nach und nach immer mehr Prozesse übertragen und müssen nicht für jede neue Automatisierung einen neuen Roboter anlegen. So lässt sich das Repertoire mit möglichst geringem Aufwand von zunächst einigen wenigen Automatisierungen auf mehrere hundert oder tausend ausbauen.
2. Persönliche Assistenten unterstützen
Unternehmen benötigen nicht nur „Unattended Software Robots“ auf Servern, die unbeaufsichtigt rund um die Uhr Prozesse im Hintergrund automatisiert ausführen. Auch „Attended Software Robots“ für die flexible und benutzerfreundliche Interaktion mit dem Mitarbeiter sind erforderlich. Auf dem Endgerät des Mitarbeiters nehmen sie als persönliche virtuelle Assistenten den Mitarbeitern Routineaufgaben ab, sei es auf direkten Befehl oder ausgelöst durch bestimmte Ereignisse.
3. Drag-and-Drop-Entwicklung ermöglichen
Softwareautomatisierungen sollten nicht nur von der zentralen IT, sondern vor allem auch von den Mitarbeitern in den Fachabteilungen entwickelt werden. Sie kennen die Abläufe, um die es geht, schließlich am besten. Eine RPA-Plattform unterstützt die Mitarbeiter optimal dabei, wenn sie die Prozesse ohne jegliche Programmierkenntnisse einfach per Drag and Drop zusammenbauen können.
4. Künstliche Intelligenz nutzen
Um auch Prozesse zu automatisieren, in deren Verlauf Entscheidungen getroffen werden müssen, braucht eine RPA-Plattform die nötige Offenheit, um unterschiedlichste KI-Services einfach zu integrieren. Dann lassen sich beispielsweise mit Hilfe von Machine-Learning-Verfahren eingehende E-Mails automatisch klassifizieren und direkt von den Software-Robotern weiterverarbeiten.
5. Zentrale Administration erlauben
Verwaltung, Wartung und Updates der automatisierten Prozesse erfolgen am besten mittels einer zentralen Management-Konsole. Die IT-Abteilung kann dann etwa eine bestimmte Sequenz, die in mehreren Prozessen zum Einsatz kommt, zentral aktualisieren und das Update in alle betroffenen Prozesse einspielen. Andernfalls müsste sie die Prozesse – die unter Umständen in die Tausende gehen – manuell abändern.
6. Globale Governance gewährleisten
Mit der Management-Konsole sollten sich auch die von den Mitarbeitern entwickelten Automatisierungen validieren und kontrollieren lassen. Die zentrale IT braucht die Möglichkeit, die Qualität dieser Softwareprozesse sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass sie anschließend nicht mehr verändert werden können. Auf diese Weise ist globale Governance sichergestellt.
7. Ökosystem bereitstellen
Idealerweise stellt der Anbieter einer RPA-Plattform einen gemeinsamen Marktplatz zur Verfügung, wo Nutzer aus aller Welt ihre Automatisierungen hochladen, der Anbieter sie prüft und andere Nutzer sie anschließend herunterladen können. Dann profitieren Unternehmen nicht nur von den Ideen ihrer eigenen Mitarbeiter, sondern von denen der gesamten globalen Anwender-Community.
Walter Obermeier, Managing Director & Vice President Sales DACH bei UiPath in München sagt:
„Der Schlüssel für einen erfolgreichen RPA-Einsatz liegt in der Demokratisierung. Die beste und schnellste Automatisierung erreichen Unternehmen, wenn sie die Vorschläge ihrer Mitarbeiter, aber auch der weltweiten Community aufgreifen und in die Tat umsetzen. Die zentrale Aufgabe einer RPA-Plattform ist es, diesen Ansatz umfassend zu unterstützen. Sie muss über Tools verfügen, mit denen sich Softwareautomatisierungen im großen Stil einfach erstellen, teilen, verwalten, kontrollieren und ausrollen lassen.“