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ERP-Interview mit mesonic software GmbH zum Thema: ERP 2017

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ERP-Interview mit mesonic software GmbH zum Thema: ERP 2017

Die Redaktion hat unter bekannten deutschen ERP-Herstellern eine Umfrage zum Thema „ERP 2017“ durchgeführt. Die mesonic software GmbH aus Scheeßel, Hersteller der ERP-Software-Lösung WinLine, haben auf die Zukunftsfragen geantwortet. Das Unternehmen selbst kann auf beeindruckende Zahlen verweisen: 65.000 Installationen – 300 Partner – 40 Jahre – 15 Sprachen. Damit ist das Unternehmen, laut eigenen Angaben, mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland und Italien einer der erfolgreichsten Hersteller von kaufmännischen, logistischen und fertigungstechnischen Komplettsystemen (ERP, CRM, PPS, BI) im deutschsprachigen Raum.

5 Fragen an mesonic zum Thema ERP 2017

Auf unsere 5 Fragen zum Thema ERP 2017 gibt uns Claudia Harth, Leitung Marketing & PR bei mesonic in Deutschland Antworten.

Frage 1: Warum sollte man 2017 Ihre ERP-Lösung einsetzen?

Claudia Harth: Die mesonic WinLine ist eine sehr etablierte und ausgereifte Business-Software. Als Komplettlösung bietet sie den Anwendern ein Rundum-Sorglos-Paket, das sich bereits bei vielen tausend Unternehmen in der Praxis bewährt.

Flexibilität ist uns sehr wichtig. Das Programm soll sich dem Anwender anpassen und nicht umgekehrt. Diese Individualisierbarkeit und die Tatsache, dass die WinLine auch technisch stets auf dem neuesten Stand ist, gibt unseren Anwendern die Sicherheit, auch in Zukunft mit der WinLine gut aufgestellt zu sein.

Frage 2: Wird 2017 Industrie 4.0 und IoT für Ihr Unternehmen und Ihre ERP-Lösung ein Thema sein?

Claudia Harth: Industrie 4.0 und Internet of Things spielen schon eine geraume Zeit eine wichtige Rolle bei der ERP-Entwicklung, so natürlich auch bei uns. Die zunehmende Automatisierung von Prozessen – nicht nur innerhalb eines Unternehmens, sondern auch mit Externen wie Kunden und Lieferanten – fordern immer besser vernetzte Lösungen. Die Basis ist hierbei ein komplett integriertes Workflowmanagement für die Definition und Einrichtung dieser Prozesse.

In Zukunft werden ERP-Systeme in dieser Hinsicht noch viel mehr gefordert und die Einbindung von Industrie 4.0 wird ein wesentlicher Bestandteil der künftigen Weiterentwicklung sein. Wichtig ist dabei, den IoT-Gedanken umzusetzen: Alles ist mit allem vernetzt. Dafür müssen die ERP-Lösungen entscheidende Voraussetzungen mitbringen, z. B. eine flexible Software-Architektur, einfache Möglichkeiten zur Integration von Fremdsystemen sowie eine offene Datenbank zum Datenaustausch. Integrierte Komplettlösungen wie die mesonic WinLine, die bereits ERP, CRM und PPS in einer Lösung vereint und auf einer offenen Datenbankstruktur basiert, bringen hierfür beste Voraussetzungen mit.

Frage 3: Wird man 2017 noch ERP-Lizenzen kaufen oder nur noch Abos abschließen?

Claudia Harth: Das Lizenzgeschäft ist weiterhin in vollem Gange und wird noch lange weiterleben. So werden wir noch über einen längeren Zeitraum hinweg Softwarelizenzen verkaufen. Nichtsdestotrotz wird das Abo-Geschäft in den nächsten Jahren zunehmen.

Bereits seit über 10 Jahren geben wir mit der Produktlinie WinLine compact unseren Anwendern die Möglichkeit, unsere Programme auf monatlicher Nutzungsbasis zu erwerben. Einen Schritt weiter gehen wir mit der WinLine cloud, die wir ab Ende dieses Jahres anbieten. Auch hier gibt es äußerst kurze Vertragslaufzeiten von nur vier Wochen und als Bonus eine Abrechnung nach dem Pay-per-Use-Modell. Hierbei zahlt der Nutzer auch nur die Leistung, die er in Anspruch nimmt.

Frage 4: Kommt 2017 nach MobileCRM nun MobileERP?

Claudia Harth: MobileERP kommt nicht erst, es ist schon da. Der mobile Datenzugriff auch auf die betriebswirtschaftlichen Programmbereiche wird von Anwendern immer häufiger nachgefragt. Dabei geht es nicht nur darum, Daten und Informationen abzurufen, sondern auch in den Anwendungen zu arbeiten und das in Echtzeit!

Im Zuge des modernen Arbeitens mit flexiblen Arbeitszeiten an flexiblen Orten und das über mobile Geräte wie Smartphone, Tablet, Phablet etc. oder über den Webbrowser ist die mobile Einsatzfähigkeit einer Business-Software ein unverzichtbares Muss.

Frage 5: Was wird 2017 die wichtigste ERP-Funktion (in Ihrem Produkt) sein?

Claudia Harth: Im kommenden Jahr wird die Weiterentwicklung unserer mobilen Lösung WinLine mobile weiter im Fokus stehen. Wir sehen hier entscheidende Potenziale nicht nur bei unseren Bestandskunden, sondern auch im Wettbewerb um neue Kunden. Wie bereits zuvor erwähnt, gehen wir davon aus, dass das mobile Arbeiten in den nächsten Jahren ein großes Wachstum erfahren wird.


Das Interview wurde schriftlich mit Claudia Harth, Leitung Marketing & PR bei mesonic in Deutschland geführt. Claudia Harth über sich selbst:

Seit fast 20 Jahren bin ich bei mesonic für die Bereiche Marketing & PR verantwortlich. In dieser Zeit haben viele Themen & Trends die ERP-Branche bestimmt. Das mobile Business ist davon sicher eines der spannendsten.

Claudia Harth, Leitung Marketing & PR für mesonic software in Deutschland
Claudia Harth, Leitung Marketing & PR für mesonic in Deutschland

Das Bildmaterial wurde von der mesonic software GmbH zur Verfügung gestellt.

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Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

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Internet of Things (IoT) vernetzt physische Geräte, Maschinen und Sensoren mit digitalen Systemen, um Echtzeitdaten zu erfassen und auszuwerten. Dies ermöglicht Unternehmen, Betriebsabläufe zu optimieren, Prozesse zu automatisieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. In der Fertigung kann IoT z.B. Maschinenwartung vorhersagen und Produktionslinien überwachen. In der Logistik verfolgt es Lieferketten in Echtzeit. Die Integration von IoT in ERP- und CRM-Systeme verbessert zudem das Ressourcenmanagement und die Kundeninteraktion. Insgesamt steigert IoT die Effizienz, senkt Kosten und fördert Innovationen im Unternehmen.

 
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