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ERP-Interview mit CoObeya: Marketing & CRM im digitalen Wandel

Die Redaktion, unter der Leitung von Matthias Weber, hat mit Uwe Weinreich ein Interview zum Thema „Marketing & CRM in Zeiten des digitalen Wandels“ durchgeführt. Das ERP-Interview liefert spannende Einblicke in die Visionen  von CoObeya

Auf unsere 3 Fragen zum Thema Marketing & CRM in Zeiten des digitalen Wandels gibt uns Uwe Weinreich, Gründer des Netzwerks CoObeya Antworten.

3 Fragen an CoObeya zum Thema Marketing & CRM in Zeiten des digitalen Wandels

 

Frage 1: Welche Veränderungen sehen Sie im Bereich Marketing und Customer-Relationship-Management (CRM) in Zeiten der Digitalisierung?

Uwe Weinreich: Die Veränderungen sind jetzt schon dramatisch und wir stehen erst am Anfang. Kaum ein Vertriebsmitarbeiter oder Key-Account-Manager kann heutzutage Social-Media-Kanäle ignorieren. Daten über Kunden, Customer Journeys und vieles mehr fallen in großen Mengen an, können und müssen analysiert werden. Bereits heute sind Marketing und CRM datengetrieben und digital. Diese Entwicklung wird weiter gehen. CRM- und ERP-Software-Anbieter stellen sich darauf ein und integrieren immer mehr Funktionen in ihre Pakete.

In den letzten 20 Jahren waren gerade Marketing, Vertrieb und CRM wirkungsvolle Treiber der Digitalisierung. Entsprechend sind die IT-Budgets dieser Fachabteilungen kontinuierlich gestiegen. Daher fühlen sich viele Marketingmanager auf der sicheren Seite. Dieser Eindruck kann gewaltig trügen. Die Chancen sind groß, dass die fortschreitende Digitalisierung Marketing und CRM zu Gejagten macht, egal ob B2C oder B2B.

Lassen Sie mich zwei Aspekte herausgreifen: Entwicklungsgeschwindigkeit & Entwicklung des Internet of Things

Die Entwicklungsgeschwindigkeit hat in den letzten Jahren nochmal erheblich angezogen. Wer einzig und allein auf organische Weiterentwicklung der eigenen IT-Systeme hofft, wird schnell abgehängt. Es dauert einfach zu lange bis neue Trends, wie z.B. Programmatic Advertising, Social Media Bots, Contextual Commerce u.a. von Softwarepaketen unterstützt werden. Große Unternehmen mit eigener agiler Softwareentwicklung, wie z.B. Amazon, werden Ihren Vorsprung zu weniger leistungsfähigen Unternehmen weiter ausbauen.

Ein zweiter wichtiger Trend ist die Entwicklung des Internet of Things. Der Begriff ist derzeit in aller Munde, aber kaum jemand macht sich klar, was damit entsteht. Es handelt sich um Maschine-zu-Maschine (M2M) Kommunikation. Genauer gesagt: Algorithmen interagieren. Für Marketing und CRM bedeutet das eine fundamentale Veränderung. Bisher waren auch in der digitalen Welt Ansprache und Kommunikation stets auf Menschen gerichtet. Digitale Systeme waren nur die Vermittler. Der Mensch fällt allerdings weg, wenn persönliche Assistenten wie Siri, Cortana, Google Assist und Amazon Alexa der Endpunkt der Kommunikation sind und Marketer gar nicht mehr bis zum Menschen vordringen. Welche Wirkung autonomes Handeln von Algorithmen hat, sehen wir immer dann, wenn an Börsen algorithmengesteuert Verkaufswellen ausgelöst werden, die zu dramatischen Kursverlusten führen, die menschliche Händler nie verursacht hätten. Darauf müssen Marketer sich einstellen und – da Marketing komplexer ist als Börsenhandel – werden die Auswirkungen noch vielfältiger werden.

Frage 2: Welche Chancen bietet die Digitalisierung im Bereich Marketing?

Uwe Weinreich: Bereits heute sind viele Dinge möglich, die früher undenkbar waren. Durch smarte Datenanalysen und sehr kosteneffiziente digitale Kanäle können Kunden sehr differenziert und situationsbezogen angesprochen werden. Manche Methoden, wie z.B. das Retargeting, wirken dabei noch wie ein Holzhammer, aber sie werden sich weiterentwickeln. In der Anfangszeit des Internets hat die gigantische Reicheweitensteigerung Marketer begeistert. Die Zeiten sind vorbei. Der derzeitige Weg besteht darin, die Zielgenauigkeit zu steigern. Das erfordert ein fortgeschrittenes Datenmanagement und Analytik. Marketing und Vertrieb werden immer mehr von Daten und Analysen getrieben. Das verschreckt natürlich Marketer der alten Schule. Es gibt aber keinen Weg daran vorbei. Zwar sind rein datengetriebenes Marketing und CRM nach meiner Überzeugung auch nicht auf Dauer tragfähig, auch wenn sie derzeit erstaunliche Ergebnisse liefern. Die Lösung wird in einer kooperativen Zusammenarbeit zwischen Mensch und Rechner liegen, bei dem beide sich gegenseitig unterstützen.

Uwe Weinreich: Es gibt eine ganze Reihe Trends, die nicht neu sind und noch eine ganze Weile laufen werden. Einige habe ich ja bereits genannt. Daher würde ich gerne nur auf ein paar gravierende Veränderungen eingehen, die Unternehmen tiefgreifend verändern werden.

  • Virtualisierung
  • künstliche Intelligenz
  • Schnittstellen für externe Microservices

Das erste ist die bereits genannte Virtualisierung von Marketing und Vertrieb, indem in einer IoT-Umwelt teilweise nur noch Algorithmen, Bots und Schnittstellen miteinander kommunizieren. Bei diesem Szenario gewinnen ganz klar Unternehmen, die digital mithalten können und schnell ihre eigene Systemumwelt auf neue Herausforderungen und Chancen anpassen. Unternehmen, die da mitspielen wollen, müssen agil werden. Wie das geht, habe ich in meinem Buch „Lean Digitization“ beschrieben. Sich stets neuen Situationen anzupassen, ist aber nicht nur eine Managementfrage, sondern braucht auch die entsprechenden Personen und Ressourcen im Unternehmen. Das ist teuer. Daher werden große digitale Marktteilnehmer ihren Abstand zu Mittelständlern noch weiter ausbauen.

Es wird bei dieser Entwicklung viele Verlierer geben.

Ein weiterer Trend, der den ersten ganz klar unterstützt, ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Damit werden Effizienzpotenziale gehoben werden, die heute kaum vorstellbar sind. Die Technologie steht auch für Marketing und CRM kurz vor dem Durchbruch. Sie ist bisher noch kostenintensiv, so dass auch hier eher die Großen profitieren.

Auch die interne Systemlandschaft von Unternehmen und Anbieter von ERP-, Marketing- und CRM-Systemen sind betroffen. Bisher haben gerade ERP-Anbieter darauf gesetzt, Dickschiffe zu entwickeln, die alle notwendigen Funktionen enthalten. Das braucht viel Entwicklungszeit und damit sind Lösungen für aktuelle technische Trends immer nur mit Verzögerung verfügbar. Künftige IT-Systeme werden sich daran messen lassen müssen, inwieweit sie Schnittstellen für externe Microservices bieten, die neue Funktionalitäten schnell realisieren können. IT wird viel vernetzter werden und noch stärker auf Cloud-Services aufbauen. Mit einer so erweiterbaren Systemumwelt wird es mittelständischen Unternehmen leichter gelingen, mit den großen mitzuhalten. Statt sich selbst ein teures KI-System ins Rechenzentrum zu stellen, wird die notwendige Funktionalität einfach temporär angemietet und zeitgenau abgerechnet.

Schaut man nur auf die technischen Entwicklungen, kann das Bild für Marketer aus mittelständisch geprägten Unternehmen düster erscheinen. Es entwickeln sich aber auch ganz neue Chancen, Marktnischen zu besetzen und Kunden zu begeistern. Es ist schon richtig, dass das, was digital realisiert werden kann, irgendwann digital realisiert wird. Dabei haben die großen die Nase vorn. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass es auch dann immer noch Menschen gibt mit all ihren Wünschen und Gefühlen. Unternehmen, denen es gelingt, besondere Erlebnisse zu kreieren, können schon heute punkten und sich von großen, anonymen Anbietern absetzen. Dieser Trend wird weitergehen. Digitale und reale Welt werden immer stärker miteinander verschmelzen. Am deutlichsten wird diese Entwicklung derzeit in vernetzten Autos, die uns mit einer Vielzahl, oft unsichtbarer Services versorgen, vom Fahrspurassistenten bis zur Kommunikationsplattform. Digital aufgewertete Umgebungen – augmented Realities – werden die neue Spielwiese für differenzierende Geschäftsmodelle werden. Wem es gelingt, mit intelligenten digitalen Lösungen begeisternde Erlebnisse für Kunden zu generieren, kann Geschäftsfelder nachhaltig besetzen. Das Ziel ist, digitale Lösungen so zu entwickeln und in die reale Welt zu integrieren, dass sie nicht mehr als digital zu spüren sind. Das ist eine ganz andere Sicht auf IoT als in Industrie 4.0. Kreativität und Erfindergeist sind hier keine Grenzen gesetzt. Wir werden in den nächsten Jahren spannende Lösungen sehen.

Das Interview wurde schriftlich geführt.

Autor: Uwe Weinreich ist Digitaler Unternehmer, Autor, Management Coach und Visionär

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So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

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So kann Sie ein CRM-System erfolgreicher machen:

Was ist ein CRM-System?

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Beziehungen zu Kunden systematisch zu verwalten. Es erfasst, speichert und analysiert alle kundenbezogenen Informationen, wie Kontaktangaben, Kaufhistorien, Interaktionen und Präferenzen. CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Verkaufsprozesse, Marketingkampagnen und Kundenservice effizienter zu gestalten, indem sie Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse der Kunden bieten. Ziel ist es, durch bessere Kommunikation und personalisierte Angebote die Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen. Moderne CRM-Systeme integrieren oft Künstliche Intelligenz, um Daten auszuwerten und individuelle Empfehlungen zu generieren.

Wie kann ein CRM-System Sie digital erfolgreicher machen?

Ein CRM-System macht Unternehmen digital erfolgreicher, indem es Kundendaten zentralisiert und personalisierte Interaktionen ermöglicht. Es verbessert die Kundenzufriedenheit durch gezielte Kommunikation und maßgeschneiderte Angebote. Vertriebs- und Marketingprozesse werden optimiert, da CRM-Systeme den Kundenlebenszyklus analysieren und so gezieltere Kampagnen und effizientere Vertriebsstrategien ermöglichen. Automatisierungen von Aufgaben wie Follow-ups oder E-Mail-Marketing sparen Zeit und steigern die Produktivität. Darüber hinaus helfen CRM-Daten, fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, was die Geschäftsstrategie verbessert. Insgesamt stärkt ein CRM-System die Kundenbindung, erhöht die Effizienz und treibt das digitale Wachstum des Unternehmens voran.

Wichtige Schlagworte im Kontext von CRM-Systeme:

Kundenbindung (Customer Retention)

Kundenbindung beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, bestehende Kunden langfristig zu halten. CRM-Systeme unterstützen dies, indem sie personalisierte Kommunikation ermöglichen und relevante Angebote bereitstellen, die auf individuellen Kundenbedürfnissen basieren. Dadurch wird die Loyalität gestärkt und Abwanderungen verringert.

Automatisierung

CRM-Systeme automatisieren repetitive Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen, Follow-ups oder Lead-Management. Diese Automatisierung spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es Unternehmen, effizienter und produktiver zu arbeiten, während sie gleichzeitig konsistente Kundeninteraktionen aufrechterhalten.

Datenanalyse

CRM-Systeme erfassen und analysieren große Mengen an Kundendaten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen Unternehmen, das Verhalten, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden besser zu verstehen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die Verkaufsprozesse und Marketingstrategien verbessern.

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

ERP-Interview mit CoObeya: Marketing & CRM im digitalen Wandel

EAS-MAG-Glossar:

Digitalisierung

Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
Transparenzhinweis für Redaktionsbeitrag
ERP-Interview mit CoObeya: Marketing & CRM im digitalen Wandel

Unternehmen

CoObeya ist ein Netzwerk von freiberuflichen Experten für Innovation. 2014 gegründet ist es mittlerweile auf ein internationales Team von mehr als hundert Personen mit unterschiedlichen Kompetenzfeldern angewachsen. CoObeya-Projektteams werden nach Anforderungsprofil des Kunden gebildet und sie begleiten Kundenunternehmen dabei, Innovationen und Digitalisierungsvorhaben effizient und erfolgreich umzusetzen. Agile Vorgehensweisen, wie Design Thinking, Scrum, Lean-Startup, Business Model Generation u.a. bilden das methodische Rückgrat. Dabei wird Know-how und Methodenkompetenz konsequent an Mitarbeiter im Kundenunternehmen weitergegeben.

Autor

Uwe Weinreich ist Digitaler Unternehmer, Autor, Management Coach und Visionär
Uwe Weinreich ist Digitaler Unternehmer, Autor, Management Coach und Visionär. er gründete sein erstes digitales Unternehmen 1996 in den frühen Tagen des Internets. Während die meisten Pioniere damals auf die kommunikative Funktionalität des Internets fokussiert waren, haben er und sein Team einen eher strategischen Weg eingeschlagen, indem sie digitale Lösungen für Geschäftsprozesse und ganze Unternehmensmodelle entwickelt haben, wie z.B. einen B2B-Marktplatz, ein Online-Befragungssystem und Mobile Learning Lösungen für Kunden, wie Deutsche Lufthansa, Credit Suisse, Volkswagen Audi España und viele mehr.  Seit 2009 arbeitet Uwe Weinreich als Management Coach und Autor. Seine letzte Buchveröffentlichung “Lean Digitization” vermittelt ein Toolset für die agile Digitale Transformation