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EAS-Interview mit Allgeier IT Solutions: Webauftritt & Online-Shop

Die EAS-MAG-Redaktion, unter der Leitung von Matthias Weber, hat mit Jan Sieweke, Leiter Business Development E-Commerce bei der Allgeier IT Solutions GmbH, ein Interview zum Thema „Webauftritt & Online-Shop“ durchgeführt. Das EAS-Interview liefert spannende Einblicke in die Trends bei Webauftritten und Online-Shops.

Auf unsere 5 Fragen zum Thema Webauftritt und Online-Shop gibt uns Jan Sieweke, Leiter Business Development E-Commerce bei der Allgeier IT Solutions GmbH, Antworten.

5 Fragen an Allgeier IT Solutions zum Thema Webaufritt und Online-Shop

1. Welche aktuellen Trends sehen Sie bei der User Experience im Web?

Grundsätzlich sollten wir uns als IT-Dienstleister in die Lage unserer Kunden und der Besucher der Websites versetzen. Wir müssen wissen, was von uns und der Plattform erwartet wird. Dabei steht letztlich der Nutzer im Mittelpunkt. Suchen Bestandskunden beispielsweise auf der Internetseite umfangreiche Informationen über Produkte, muss das System so konzipiert sein, dass die gewünschten Informationen vom User schnell und einfach auffindbar sind. Das gilt auch für den Einsatz eines Webshops. Für den Handel mit selbsterklärenden Artikeln eignet sich in der Regel eine einfache Menüstruktur. Die Benutzer werden dann von der Landingpage auf die gewünschte Produktseite geleitet.

Beim Vertrieb komplexer Produkte und Anwendungen reicht ein Standard-Onlineshop-System nicht mehr aus. Das trifft insbesondere auf die Holz- und Baustoffbranche zu. Die Allgeier IT Solutions GmbH hat dafür das branchenspezifische ERP-System syntona® logic entwickelt, dass die hohen Anforderungen der Kunden abbildet. Die besondere Herausforderung besteht darin, die Ware den Shopbesuchern möglichst ansprechend zu präsentieren und gleichzeitig die Funktionalitäten für den User einfach zu gestalten. Holz- und Baustoffe sind zudem Artikel, die nicht stückweise, sondern in Quadrat-, Lauf- oder Kubikmeter gehandelt werden. Darüber hinaus sind die Artikel zusätzlich noch in verschiedenen Varianten erhältlich.

2. Was halten Sie von Search Centric Design?

Durch die weit verzweigten und miteinander verzahnten Informationen sowie die Produktvielfalt, die unsere Auftraggeber ihren Kunden zur Verfügung stellen, müssen wir eine möglichst tief integrierte Suche bereitstellen. Wir arbeiten ständig daran, unsere Produkte und Dienstleistungen entsprechend der Bedarfe anzupassen und so eine komfortable Suche zu ermöglichen. Derzeit bieten wir sowohl die Schlagwortsuche auf Basis eines internen Rankings wie auch eine Volltextsuche an, die sich auf alle produktrelevanten Informationen bezieht. Zudem positionieren wir die Suchzeile für den Nutzer als zentralen Zugriffspunkt und bringen ihn damit dazu, diese Suchfunktion anzuwenden. Die Suchergebnisse können mithilfe weiterer Produktmerkmale sowie Filteroptionen weiter eingeschränkt werden. Durch diese Funktionalität findet ein Besucher das von ihm gesuchte Produkt, auch wenn der Suchbegriff dem Artikel nur ansatzweise ähnelt.

3. Wie wird das Thema Virtual Reality das Shopping-Erlebnis verändern?

Dieses Thema ist derzeit in aller Munde und wir werden dem auch in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken. Die Artikel unserer Kunden sind mehrheitlich äußerst erklärungsbedürftig und aufgrund der Produktmerkmale schwieriger zu handeln – vor allem online. Durch die Integration neuer Technologien werden wir künftig Kunden in die Lage versetzen, Produkte und deren Anwendung virtuell erlebbar zu machen.

Am Beispiel von Unternehmen, die über einen Onlinehandel Bekleidung und Schuhe anbieten, lässt sich dieses System vereinfacht darstellen. Kunden betreten eine virtuelle Umkleidekabine und probieren die ausgewählten Produkte an. Während Kunden in lokalen Geschäften oft nur drei Kleidungsstücke mit in die Umkleidekabine nehmen dürfen, stehen ihnen im virtuellen Shop alle Möglichkeiten offen. Dieses Prinzip ist zum Beispiel mit einer 3D-Ansicht auch auf die Holz- und Baustoffbranche übertragbar.

4. Sind Chatbots die Verkäufer der Zukunft?

In unserer Fokusbranche sind Chatbots aktuell nicht von Bedeutung, aber neben Virtuell Reality-Techniken mit Sicherheit ein nicht zu unterschätzendes Zukunftsthema. Chatbots werden dann zur Realität wenn wir sie technisch und funktionell so integrieren können, dass Kunden auch auf komplexe Anfragen eine entsprechende Antwort erhalten.

5. Wie kann man sich vor Abmahnungen im onlinehandel/" 56728 target="_self">Online-Handel schützen?

Wir raten unseren Händlern mit kompetenten Experten, wie etwa lokalen Rechtsanwälten und Anbietern für erforderliche Validierungsdienstleistungen, zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus empfehle ich auch Dienstleister, die den Shop überprüfen und je nach gewähltem Paket entsprechende regelmäßige Updateleistungen bieten. Beispielsweise Trusted Shops und für einen Basisservice die IT Recht Kanzlei. Andererseits können auch Mitarbeiter auf Kundenseite, die über Wissen und Erfahrungen im Umgang mit E-Commerce verfügen, entsprechend handeln und auf neue gesetzliche Regelungen angemessen reagieren. Wir berücksichtigen bei der Entwicklung unserer Produkte so weit wie möglich aktuelle Rechtslagen, sodass unsere Kunden kaum Abmahnungen befürchten müssen. Eine absolute Garantie können wir jedoch nicht gewähren, sodass wir hinsichtlich zuverlässiger Sicherheitsleistungen auf darauf spezialisierte Dienstleister verweisen.


Das Interview wurde schriftlich mit Jan Sieweke, Leiter Business Development E-Commerce bei der Allgeier IT Solutions GmbH.

Jan Sieweke, Leiter Business Development E-Commerce bei der Allgeier IT
Jan Sieweke ist seit Januar 2015 Leiter Business Development E-Commerce bei der Allgeier IT Solutions GmbH in Bremen. Zuvor arbeitete er in der Geschäftsführung einer Bremer Agentur, die sich auf die Entwicklung von individuellen E-Commerce-Lösungen spezialisiert hat. Darüber hinaus war Jan Sieweke mehrere Jahre als IT- Marketing- und Entwicklungsleiter bei verschiedenen ECommerce-Händlern vorrangig in der Holz- und Baustoffbranche tätig und verfügt über langjährige Erfahrungen in der Entwicklung von E-Commerce-Lösungen.

Über Allgeier:

Die Allgeier Enterprise Services AG ist einer der führenden Anbieter für Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen für große und mittelständische Unternehmen. Unter dem Dach der Allgeier ES agieren zehn Gesellschaften, darunter die Allgeier IT Solutions GmbH. Kundenunternehmen erhalten damit ein umfassendes Leistungsspektrum von Beratungsdienstleistungen zu Strategien und Prozessen bis zur Kompletteinführung sowie Managed Services in den Bereichen Application Management, Hosting und Cloud aus einer Hand. Zudem profitieren sie von einem flächendeckenden bundesweiten Servicenetz und einem umfassenden Partnernetzwerk in Europa. Das Angebotsportfolio umfasst neben eigenen Softwarelösungen auch Anwendungen namhafter Hersteller in den Bereichen Enterprise Resource Planning, Dokumentenmanagement-Systeme, ITSecurity, IT-Infrastruktur und Business Process Management. Allgeier ES ist zertifizierter Microsoft Gold Partner und wurde 2015 von der Experton Group als „Cloud Leader“ ausgezeichnet. Das Unternehmen beschäftigt in seinen Gesellschaften über 940 hochqualifizierte Mitarbeiter an 18 Standorten in Deutschland sowie Dependancen in Österreich, Frankreich, Dänemark, Polen und der Schweiz.

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So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

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Virtual Reality (VR)

Virtual Reality (VR) bezieht sich auf immersive, computergenerierte Umgebungen, in denen Nutzer durch spezielle Hardware wie VR-Headsets interagieren können. Unternehmen nutzen VR zur Simulation von Szenarien, Schulungen und Produktentwicklungen, um reale Situationen risikolos nachzustellen.

Der Unterschied zu Augmented Reality (AR) liegt darin, dass AR die reale Welt mit digitalen Elementen überlagert, anstatt eine komplett neue Umgebung zu schaffen. Während VR den Nutzer in eine vollständig virtuelle Welt eintauchen lässt, ergänzt AR die physische Umgebung durch zusätzliche Informationen und Interaktionen, was oft für Aufgaben vor Ort verwendet wird.

 
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