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Komplexität der Enterprise Cloud erschwert IT-Management

Die Anforderungen durch die digitale Transformation, die Migration in die Enterprise Cloud und die wachsenden Kundenansprüche sind für Technologieleiter kaum mehr zu bewältigen – außer, sie setzen auf künstliche Intelligenz.

Komplexität der Enterprise Cloud erschwert IT-Management

Dynatrace, die „Software Intelligence Company“, gab heute die Ergebnisse einer unabhängigen Umfrage unter 800 CIOs weltweit bekannt. Diese zeigt, dass durch die digitale Transformation, die Migration in die Enterprise Cloud sowie steigende Kundenanforderungen die IT noch vielschichtiger wird und somit auch die Kosten für das IT-Management steigen. Weltweit haben Führungskräfte aus dem technischen Bereich Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die IT-Leistung und letztlich auf ihr Geschäft. Die Studie „Top Challenges for CIOs in a Software-driven, Hybrid, Multi-Cloud World“ hat das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von Dynatrace durchgeführt.

Die in der Studie erfassten CIO-Antworten zeigen, dass Umsatzeinbußen und Reputationsschäden zu den größten Sorgen gehören, wenn Unternehmen in die Cloud wechseln. CIOs bemühen sich jedoch, diese Befürchtungen zu entkräften. So verwenden IT-Teams heute 33 Prozent ihrer Zeit darauf, digitale Performanceprobleme in den Griff zu bekommen. Dies kostet Unternehmen durchschnittlich 3,3 Millionen Dollar pro Jahr. Im Vergleich zu 2,5 Millionen Dollar 2018 bedeutet dies einen Anstieg um 34 Prozent. 88 Prozent der CIOs sind der Meinung, dass KI entscheidend dafür sein wird, dass die IT die zunehmende Komplexität bewältigen kann.

Und das sind die Ergebnisse der globalen Studie:

Software verändert jedes Unternehmen

Jedes Unternehmen jeder Branche befinden sich in einem Transformationsprozess. Der Treiber der Veränderung: IT und Software. Im Mittelpunkt der Art und Weise, wie Unternehmen mit Kunden interagieren, Qualität sicherstellen und Umsätze optimieren, stehen Anwendungen und diesen zugrundeliegende hybride Multi-Cloud-Umgebungen. Erfolg oder Misserfolg hängen von der Software ab, die diese Bemühungen unterstützt. Der Leistungsdruck dieser „Run-the-Business“-Software hat erhebliche Auswirkungen auf die IT-Profis. 

  • 44 Prozent der CIOs befürchten, dass die Existenz ihres Unternehmens gefährdet sein könnte, wenn sie die IT-Performance nicht mehr steuern können. 
  • 74 Prozent sind der Meinung, dass es bei zunehmender Komplexität bald extrem schwierig werden könnte, die IT-Performance effizient zu steuern.

Cloud-first-Strategien erhöhen die Komplexität

Grundlage dieser Software-Revolution ist die Enterprise Cloud, die es Unternehmen ermöglicht, schneller und besser auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Die Enterprise Cloud mit dynamischer, hybrider Multi-Cloud sowie Webscale enthält Hunderte von Technologien, Millionen von Codezeilen und Milliarden von Abhängigkeiten. Bei dieser Transformation geht es jedoch nicht nur darum, Anwendungen zu optimieren und in die Cloud zu verschieben. Ebenso auch darum, wie Anwendungen erstellt, bereitgestellt, betrieben und in eine neue Form gebracht werden.

  • Die Mehrheit nutzt bereits Microservices, Container, Serverless Computing, PaaS, SaaS, IaaS und Private Cloud, oder plant dies in den nächsten 12 Monaten.
  • Die durchschnittliche Transaktion für mobile oder Webanwendungen umfasst 37 verschiedene Technologiesysteme oder -komponenten. Dies führt zu einer wachsenden Komplexität der IT, die es Unternehmen erschwert, die Performance zu steuern.

Die Kunden erhöhen den Druck großartige Erlebnisse zu liefern

Qualitativ hochwertiger Service steht heute an erster Stelle. Was daran liegt, dass Kunden mit Leichtigkeit wettbewerbsfähige Angebote ausprobieren und ihre Erfahrungen sofort über Social Media teilen können.

Die Aussagen der CIOs zeigen, wie schwer es Unternehmen fällt, die IT-Komplexität zu bewältigen, die das Kundenerlebnis gefährdet:

  • Im Durchschnitt haben Unternehmen sechs IT-Ausfälle erlitten. Hierdurch wurden die Erfahrungen der Benutzer, die Geschäftsergebnisse oder der Betrieb in den letzten 12 Monaten beeinträchtigt.

IT-Teams spüren die Belastung

Digitale Transformation, Migration in die Enterprise Cloud und steigende Kundenansprüche üben gemeinsam Druck auf die IT-Teams aus. Insbesondere in Bezug auf die Performance ist dies ständig spürbar. Das Ausmaß dieses Dilemmas deckt sich auch mit den wichtigsten Ergebnissen der Forschung:

  • Mehr als drei Viertel der CIOs geben an, dass sie keinen vollständigen Überblick über den Leistungsumfang von Anwendungen in Cloud-nativen Architekturen haben.
  • 78 Prozent der CIOs sind frustriert, dass bei der Bereitstellung neuer Services so viel Zeit mit der Einrichtung von Monitoring für verschiedene Cloud-Umgebungen anfällt.
  • IT-Teams verbringen heute beispielsweise rund 33 Prozent ihrer Zeit mit der Lösung von Performance-Problemen.

CIOs erwarten Problemlösung durch KI

88 Prozent der CIOs sind der Meinung, dass KI entscheidend für die Fähigkeit der IT ist, die zunehmende IT-Komplexität zu bewältigen.

Bernd Greifeneder, Gründer und CTO von Dynatrace, sagt:

„Da die Komplexität über die Fähigkeiten der IT-Teams hinauswächst, funktioniert die Rechnung, ein wachsendes Problem mit zusätzlichem Personal zu lösen, nicht mehr. Unternehmen brauchen daher einen radikal anderen KI-Ansatz. Deshalb haben wir uns von Grund auf neu erfunden und eine deterministische All-in-One-Plattform mit KI als Kern geschaffen. Diese liefert die echte Ursache, nicht nur die Korrelation. Und anders als Machine Learning Ansätze, benötigt Dynatrace® keinen langen Lernzeitraum. „

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

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Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

 
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