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Interview mit Mario Dönnebrink von d.velop, zum Thema Unternehmenssoftware 2020

Matthias Weber im Gespräch mit Mario Dönnebrink, Vorstand bei d.velop, zum Thema Unternehmenssoftware 2020. Wir stellten Herrn Dönnebrink 5 Fragen zum Thema. Lesen Sie hier seine Antworten.

Interview mit Mario Dönnebrink von d.velop, zum Thema Unternehmenssoftware 2020

1. Welche Funktion fragen Ihre Interessenten und Kunden im Moment am meisten nach?

Wir bieten DMS- Und ECM-Lösungen. Unsere Kunden erwarten nach wie vor von uns einfache Lösungen für konkrete Herausforderungen in ihrer täglichen Arbeit. Das kann eine digitale Rechnungseingangsverarbeitung, Vertragsmanagement oder eine rechtsgültige elektronische Signatur ebenso sein wie die digitale Gehaltsabrechnung. Zunehmend werden hier Cloud-Lösungen nachgefragt.

2.Welchen Trend auf dem Markt für Unternehmenssoftware wollen Sie 2020 in Ihrer Software umsetzen?

Wir arbeiten intensiv am Thema künstliche Intelligenz (KI). Und dies immer mit Blick auf konkrete Anwendungsszenarien. Letztlich machen wir das aber schon seit vierzehn Jahren. Damals lag der Fokus auf der automatischen Klassifizierung von Dokumenteninformationen mit Elementen aus dem Bereich des Machine Learning. Heute geht es in unserem eigenen KI-Team um deutlich komplexere Aufgabenstellungen wie etwa die automatische Vertragsprüfung, selbständige Gruppierung von eingescannten Dokumenten oder die Voraussage von Umsatzpotenzialen oder Besucherströmen in Handelsunternehmen.

3. Wie ist Ihre Vision einer modernen Unternehmenssoftware für das Jahr 2020?

Darauf haben wir eine klare Antwort: Wir fokussieren uns auf fachbereichs- und branchenspezifische SaaS-Lösungen und den kontinuierlichen Ausbau unserer klassischen ECM-Plattform zur Enterprise-Content-Services-Plattform. Moderne Software muss einfach zu konfigurieren, flexibel buchbar und intuitiv in der Anwendung sein – und echten Mehrwert bieten. Und das auf Knopfdruck. Ob die Software im Unternehmen läuft, in der Cloud oder hybrid sollte dabei dem Anwender selbst überlassen sein. Genau diese flexiblen Möglichkeiten bietet d.velop.

4. Welchen Hype auf dem Markt für Unternehmenssoftware sehen Sie als überholt oder bereits überaltert?

Die Panikmache rund um das Thema DSGVO. Heute gibt es zuverlässige Werkzeuge wie unser GDPR compliance center, die bei der Einhaltung der DSGVO unterstützen. Wer damit die DSGVO-Richtlinien in seinem Unternehmen abbildet, der braucht auch keine Angst vor Compliance-Verstößen oder Bußgeldern in Millionenhöhe zu haben.

5. Welches noch nicht umgesetzte Feature würden Sie sich in der eigenen Software wünschen?

Was wir uns wünschen, ist ehrlich gesagt weniger wichtig. Wichtig ist, dass die Features in unserer Software enthalten sind, die unsere Kunden zur effizienten Erledigung ihrer Arbeit benötigen. Darum sprechen wir intensiv mit ihnen und mit Interessenten, um die Funktionen und Lösungen zu entwickeln und zeitnah verfügbar zu machen, die sie wirklich brauchen.


Interviewpartner: Mario Dönnebrink, Vorstand bei d.velop AG

Veränderungen sind für Mario Dönnebrink kein Risiko, sondern die Chance, wirklich etwas zu ändern. Mit dieser Einstellung hat er viel bewegt. Privat wie beruflich. Wenn er nicht als Vorstand der d.velop AG die Digitalisierung vorantreibt, verbringt der leidenschaftliche Musiker seine wenige Freizeit im Kreise seiner Familie. Seit 2012 verantwortet er als CEO das operative Geschäft der d.velop und bringt mit seinen oft andersartigen Ideen frischen Wind in die Organisation.

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So kann Sie künstliche Intelligenz erfolgreicher machen:

Was ist künstliche Intelligenz?

Im Kontext von Unternehmenssoftware bezieht sich künstliche Intelligenz (KI) auf Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren, indem sie menschenähnliche Intelligenz auf spezifische Aufgaben anwenden. KI-gestützte Software kann große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und Vorhersagen treffen, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Anwendungen umfassen Chatbots für den Kundenservice, die Automatisierung von Routineaufgaben, personalisierte Marketingstrategien und vorausschauende Wartung. KI verbessert die Effizienz und Genauigkeit, reduziert Kosten und steigert die Produktivität. Durch die Integration von KI in Unternehmenssoftware können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erlangen, da sie schneller und agiler auf Marktveränderungen reagieren können, während sie gleichzeitig die Kundenerfahrung verbessern.

Wie kann künstliche Intelligenz ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

Predictive Analytics

Die Verwendung von KI-Techniken, um aus Daten Vorhersagen über zukünftige Ereignisse oder Trends zu treffen, die Unternehmen helfen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Chatbots

KI-gesteuerte Programme, die in Unternehmenssoftware integriert sind, um Kundenanfragen automatisiert zu beantworten, den Kundenservice zu verbessern und die Benutzererfahrung zu optimieren.

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So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

Interview mit Mario Dönnebrink von d.velop, zum Thema Unternehmenssoftware 2020

EAS-MAG-Glossar:

Cloud

Cloud bezeichnet die Bereitstellung von Software, Diensten und Daten über das Internet statt lokal auf firmeneigenen Servern. Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu erhöhen. Anwendungen, wie CRM, ERP oder Buchhaltung, werden über die Cloud gehostet und ermöglichen Mitarbeitern den Zugriff von überall. Die Cloud reduziert die Notwendigkeit für teure IT-Infrastruktur und Wartung, da Anbieter für Sicherheit, Updates und Verfügbarkeit sorgen. Typische Cloud-Modelle umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

Unternehmenssoftware

Unternehmenssoftware ist eine spezialisierte Software, die Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse unterstützt. Zu den gängigen Anwendungen gehören Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM), und Human Resource Management Systems (HRMS). Diese Softwarelösungen integrieren verschiedene Geschäftsbereiche wie Buchhaltung, Vertrieb und Personalwesen, um Effizienz und Produktivität zu steigern. Unternehmenssoftware ermöglicht die zentrale Verwaltung von Daten, fördert die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und bietet Echtzeitdaten für fundierte Entscheidungsfindungen. Sie reduziert manuelle Arbeitsaufwände, minimiert Fehler und spielt eine zentrale Rolle in der digitalen Transformation von Unternehmen, erfordert jedoch eine sorgfältige Implementierung und Schulung.

 
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