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Interview mit IFS zum Thema: Cloud-Software

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Speicherung in der Cloud

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Interview mit IFS zum Thema: Cloud-Software

Das Interesse von Unternehmen an Cloud-Software wächst schon seit langem – doch besonders während der aktuellen Corona-Krise kommt diesem Thema viel Aufmerksamkeit zu. Viele Unternehmen sind daher auf der Suche nach umfassenden Cloud Lösungen, die ihnen nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft weiterhelfen. Wir haben sechs Fragen vorbereitet, die unsere Leser interessieren.

Interview mit IFS zum Thema: Cloud-Software

Raymond Jones, Vice President of Cloud Planning and Operations bei IFS, beantwortet sechs Fragen zum Thema Cloud-Software

1. Kann die Cloud helfen, die Hindernisse der Corona-Krise zu überwinden?

Die Corona-Krise hat sich für viele Unternehmen als Sprungbrett für die digitale Transformation erwiesen. Dabei spielt das Thema Cloud eine zentrale Rolle: Aufgrund der Herausforderungen in den letzten Monaten haben Unternehmen nicht nur verstärkt über ihre eigenen Geschäftsziele nachgedacht, sondern auch darüber, inwiefern Cloud-Anwendungen ihnen dabei helfen können, ihre digitale Strategie weiterzuentwickeln. Vielen Unternehmen ist bewusst geworden, dass sie so auch langfristig besser für Krisen gerüstet sind. Bei IFS haben wir dementsprechend ein signifikantes Wachstum im Cloud-Bereich erlebt – insbesondere im Fertigungssektor.

2. Welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es, Cloud Software zu implementieren?

Die Umstellung auf die Cloud kann beispielsweise mit einem Hybridmodell beginnen und sich über mehrere Jahre erstrecken, bis eine vollständige Migartion erfolgt. Diese gängige Methode dient dazu, potenzielle Beeinträchtigungen der gewohnten Betriebsabläufe zu minimieren. Bei einem solchen Hybridmodell handelt es sich um eine Kombination verschiedener Modelle; einige Arbeitsprozesse laufen weiterhin on-premise, andere in der Cloud. Damit dieser Ansatz funktioniert, müssen die Cloud-Dienste natürlich in der Lage sein, sich effektiv in andere Arbeitsabläufe zu integrieren.

3. Wie kann Cloud-Software das Home Office positiv beeinflussen?

Die Cloud hat sich durchaus positiv auf die Arbeit im Home Office ausgewirkt. Ein offensichtlicher Vorteil ist der einfache Zugang für Endanwender – egal, wo diese sich gerade befinden. So konnten Nutzer während des Lockdowns auch außerhalb des Büros auf wichtige Anwendungen und Dateien zugreifen. Ein weiterer positiver Aspekt ist die verringerte Arbeitsbelastung der IT-Verantwortlichen, da sich der Bedarf an Desktop-IT-Support und die Administrierung vor Ort reduzieren (z. B. Softwareinstallationen auf den jeweiligen Rechnern). Damit können die jeweiligen Teams sich auf andere Aktivitäte wie den Remote-Support konzentrieren.

4. Welche typischen Probleme können beim Umstieg in die Cloud auftreten?

Es gibt nur sehr wenige echte „Probleme“ beim Umstieg in die Cloud, einige Überlegungen sind jedoch im Vorfeld notwendig. Besonders wichtig ist zum Beispiel das Thema Datensicherheit. Auch das Change Management spielt eine zentrale Rolle, denn der Umstieg erfordert auch ein Umdenken der IT-Verantwortlichen. Diese sind nun nicht mehr für jedes Detail selbst verantwortlich, sondern nutzen eine Software, die von einem Service-Provider bereitgestellt wird. Zudem ist eine zuverlässige und leistungsfähige Netzwerkverbindung eine wichtige Voraussetzung.

5. Welche Tipps können Sie Interessenten geben, die sich gerade auf der Suche nach geeigneter Cloud Software befinden?

Entscheidend ist die Auswahl eines Produkts, das optimal den Bedürfnissen des Unternehmens entspricht. Interessenten sollten sich im Vorfeld überlegen, welche Investition sie tätigen möchten und welches Service-Angebot sie benötigen. Wir bei IFS beispielsweise geben unseren Kunden die Wahl zwischen On-Premise, der Cloud oder einem Hybridmodell. Zudem sollten Unternehmen die Betriebskosten einer Anwendung realistisch betrachten. Gerade die Kosten für On-Premise-Lösungen werden oftmals unterschätzt. Hierzu gehören auch Aspekte wie der Umgang mit veralteter Infrastruktur, Hardware-Wartungsverträge, Kosten für Offsite-Backups, Strom und Klimatisierung der Serverräume.

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6. Möchten Sie etwas hinzufügen?

Wir erkennen eine klare Verschiebung in Richtung Cloud-Services. Dabei müssen wir uns eigentlich nicht mehr fragen, ob der Umstieg überhaupt stattfindet, sondern vielmehr wann. Viele Entscheidungsträger haben das Potenzial von Cloud-Anwendungen bereits erkannt und stehen deshalb vor der Frage: Wann gehen wir den nächsten Schritt im Rahmen unserer Digitalstrategie und steigen auf Cloud-basierte Lösungen um?

Uns ist es wichtig, unsere Kunden bei diesem Prozess zu begleiten und ihnen aufzuzeigen, welchen Mehrwert die Cloud ihnen bieten kann. Für Unternehmen, die das Potenzial von Cloud-Software erkennen, ist der Umstieg sicher nur eine Frage der Zeit.


Interviewparter: Raymond Jones, Vice President of Cloud Planning and Operations bei IFS

Raymond Jones ist als Vice President of Cloud Planning and Operations bei IFS tätig und verantwortet den Aufbau und die Umsetzung der IFS-Cloud-Strategie. Als internationaler Experte für den Bereich Software verfügt er neben einem fundierten technischen Fachwissen auch über umfassende Erfahrung in den Bereichen Vertrieb, Betriebsabläufe und Kundenorientierung. Vor seiner Tätigkeit bei IFS war Raymond Jones unter anderem bei Oracle, Sungard und Microsoft tätig.

Über IFS:

IFS™ entwickelt und liefert weltweit Business Software für Unternehmen, die Güter produzieren und vertreiben, Anlagen bauen und unterhalten sowie Dienstleistungen erbringen. Die Branchenexpertise der Mitarbeiter und das erklärte Ziel, jedem einzelnen Kunden einen echten Mehrwert zu verschaffen, machen IFS zu einem der anerkannt führenden und meist empfohlenen Anbieter auf ihrem Gebiet. Rund 4.000 Mitarbeiter und ein stetig wachsendes Partnernetzwerk unterstützen weltweit mehr als 10.000 Kunden dabei, neue Wege zu gehen und klare Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Weitere Informationen zu den Business-Software-Lösungen von IFS finden Sie auf IFS.com/de.

IFS ist im deutschsprachigen Raum (D-A-CH-Region) mit der IFS Deutschland in Erlangen und weiteren Niederlassungen in Neuss und Stuttgart sowie der IFS Schweiz in Zürich mit insgesamt rund 280 Mitarbeitern vertreten. Zu den mehr als 350 namhaften Kunden von
IFS D-A-CH zählen zum Beispiel Auma, Avanco, Dopag, Doppelmayr/Garaventa Group, Dürr Dental, Eickhoff, Hama, Huber SE, K2, Kendrion, Kyocera, LPKF, Marabu, maxon motor, Nova Werke und Völkl Sports.

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