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Interview mit HQ Labs über Ticketsysteme und HelpDesk-Software

Tobias Hagenau ist Mitgründer von HQLabs und in der Geschäftsführung für die Bereiche Marketing & Sales zuständig. Die ERP-News-Redaktion unter Leitung von Matthias Weber hat mit Tobias Hagenau ein Interview zum Thema „Ticketsysteme und HelpDesk-Software“ geführt. Eine Erkenntnis: Das Projektgeschäft von Agenturen kommt ohne Ticketing gar nicht aus. Deswegen bietet das HQ relevante Funktionen gleich selbst oder per JIRA-Integration. Zudem können auch Kunden und Dienstleister im HQ eigene Accounts bekommen.

5 Fragen an HQ Labs zum Thema Ticketsysteme und HelpDesk-Software

Auf unsere 5 Fragen zum Thema Ticketsysteme und HelpDesk-Software gibt uns Tobias Hagenau, Mitgründer von HQLabs Antworten. 

Frage 1: Welchen Nutzen bieten Ticketsysteme und HelpDesk-Software für bestimmte Branchen?

Tobias Hagenau: Das Ticketing ist einfach eine der modernsten Arten, Aufgaben und Arbeitsschritte in Teams zu verwalten und ihren aktuellen Arbeitsstatus zu überwachen. Und gerade in Agenturen ist die Verwaltung von Aufgaben und Tickets ein wesentlicher Teil des Tagesgeschäfts. Besonders wichtig ist dabei, dass die Aufgaben und Tickets immer auch mit dem kaufmännischen Prozess verknüpft sind. Nur dadurch wird im Projektgeschäft transparent, zu welchem Angebot ein Ticket gehört und ob die darauf gebuchten Zeiten gegenüber dem Kunden abrechenbar sind.

Frage 2: Welche Software-Umgebung wird für Ihr Ticketsystem genutzt?

Tobias Hagenau: Unsere cloudbasierte Software – das HQ – ist eine der modernsten Anwendungen für das Projektgeschäft. Insbesondere die Arbeit von Agenturen können wir damit optimal unterstützen. Und weil für Agenturen Ticketing ganz zentral ist, bieten wir einige wesentliche Funktionen natürlich auch in unserer Software an – und machen zudem die Integration von JIRA besonders einfach. Das HQ ist eine Eigenentwicklung von uns und basiert auf Microsoft-Technologien wie MS SQL, ASP.NET und Microsoft Azure. Für den Betrieb des HQ greifen wir auf eines der modernsten Rechenzentren Deutschlands zurück, das der T-Systems gehört.

Frage 3: Welche Schnittstellen zu Fremdsystemen sind bei einem Ticketsystem sinnvoll oder notwendig?

Tobias Hagenau: In unserem Fall sind eigentlich gar nicht viele Schnittstellen nötig. Denn uns ist es wichtig, mit dem HQ die gängigsten Prozesse im Projektgeschäft schon von Haus aus sehr breit abzudecken. Aber natürlich stellt unsere Software eine offene API zur Verfügung, damit das HQ mit beliebig vielen anderen Tools und Werkzeugen verbunden werden kann. Gerade im Ticketing bieten wir auch standardisierte Integrationen an: etwa von Atlassian JIRA, einfach weil es im Entwicklungsbereich und für Digitalagenturen zu den verbreitetsten Ticketsystemen zählt. Und wir integrieren natürlich Microsoft Exchange, weil es die populärste Technologie für die Aufgaben-, Termin- und Kontaktsynchronisation ist.

Frage 4: Ist eine Integration und Zugang des Kunden zum Ticket-System im Sinne des CRM-Gedanken sinnvoll oder hinderlich?

Tobias Hagenau: Unsere Erfahrung zeigt, dass mehr Zusammenarbeit mit dem Kunden auch die Abwicklung von Tickets und Aufgaben einfacher macht. Sicherlich muss man viele Rückmeldungen filtern, damit zum Beispiel in der Softwareentwicklung der Entwickler nicht den größten Teil seiner Arbeitszeit mit der Kommunikation statt mit dem Entwickeln verbringt. Dennoch hat eine enge Abstimmung mit dem Ticket-Ersteller hochgradig Sinn. Im HQ bieten wir darum die Möglichkeit, sowohl Kunden als auch Dienstleister mit eigenen Accounts auszustatten. So wird für sie eine intensive Mitarbeit an Aufgaben und das Freigeben von Ergebnissen möglich.

Frage 5: Wie würden Sie eine solche Software im Unternehmen einführen?

Tobias Hagenau: Viele kleinere Agenturen führen ihre neue Softwareplattform ohne externe Unterstützung ein. Damit das funktioniert, braucht es in der Agentur natürlich jemanden, der sich in die Details der neuen Plattform eingearbeitet hat – einen Power-User oder einen internen Administrator. Auch ein interner Projektleiter mit der nötigen Autorität ist eigentlich unverzichtbar. Wenn eine Agentur aber 20 oder 30 Nutzer hat, dann werden erfahrungsgemäß die Prozesse schon so komplex, dass der interne Sachverstand bei der Einführung schnell an Grenzen stößt. Dann sollte man sich ruhig professionelle Hilfe holen. HQLabs bietet zum Beispiel selbst eine Konfigurations- und Schulungsunterstützung für alle Nutzer. Für größere Einführungsprojekte greifen wir bei Bedarf dann auf ein Netzwerk mit erfahrenen Implementierungspartnern zurück. Und was eigentlich bei jeder Softwareeinführung hilft, das ist Quick Wins zu nutzen: Was schnell umsetzbar ist, sollte man auch zuerst auf die Straße bringen. Agilität schlägt Perfektion.


Das Interview wurde schriftlich mit Tobias Hagenau, Mitgründer von HQLabs geführt. Über Tobias Hagenau:

Autor: Tobias Hagenau, Mitgründer von HQLabs

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So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

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So kann Sie ein CRM-System erfolgreicher machen:

Was ist ein CRM-System?

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Beziehungen zu Kunden systematisch zu verwalten. Es erfasst, speichert und analysiert alle kundenbezogenen Informationen, wie Kontaktangaben, Kaufhistorien, Interaktionen und Präferenzen. CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Verkaufsprozesse, Marketingkampagnen und Kundenservice effizienter zu gestalten, indem sie Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse der Kunden bieten. Ziel ist es, durch bessere Kommunikation und personalisierte Angebote die Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen. Moderne CRM-Systeme integrieren oft Künstliche Intelligenz, um Daten auszuwerten und individuelle Empfehlungen zu generieren.

Wie kann ein CRM-System Sie digital erfolgreicher machen?

Ein CRM-System macht Unternehmen digital erfolgreicher, indem es Kundendaten zentralisiert und personalisierte Interaktionen ermöglicht. Es verbessert die Kundenzufriedenheit durch gezielte Kommunikation und maßgeschneiderte Angebote. Vertriebs- und Marketingprozesse werden optimiert, da CRM-Systeme den Kundenlebenszyklus analysieren und so gezieltere Kampagnen und effizientere Vertriebsstrategien ermöglichen. Automatisierungen von Aufgaben wie Follow-ups oder E-Mail-Marketing sparen Zeit und steigern die Produktivität. Darüber hinaus helfen CRM-Daten, fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, was die Geschäftsstrategie verbessert. Insgesamt stärkt ein CRM-System die Kundenbindung, erhöht die Effizienz und treibt das digitale Wachstum des Unternehmens voran.

Wichtige Schlagworte im Kontext von CRM-Systeme:

Kundenbindung (Customer Retention)

Kundenbindung beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, bestehende Kunden langfristig zu halten. CRM-Systeme unterstützen dies, indem sie personalisierte Kommunikation ermöglichen und relevante Angebote bereitstellen, die auf individuellen Kundenbedürfnissen basieren. Dadurch wird die Loyalität gestärkt und Abwanderungen verringert.

Automatisierung

CRM-Systeme automatisieren repetitive Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen, Follow-ups oder Lead-Management. Diese Automatisierung spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es Unternehmen, effizienter und produktiver zu arbeiten, während sie gleichzeitig konsistente Kundeninteraktionen aufrechterhalten.

Datenanalyse

CRM-Systeme erfassen und analysieren große Mengen an Kundendaten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen Unternehmen, das Verhalten, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden besser zu verstehen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die Verkaufsprozesse und Marketingstrategien verbessern.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

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EAS-MAG-Glossar:

CRM-System

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen hilft, Kundenbeziehungen effizient zu verwalten. Es sammelt und organisiert alle Informationen zu Kunden und Interaktionen an einem zentralen Ort, was eine bessere Kundenkommunikation und -betreuung ermöglicht. CRM-Systeme unterstützen Vertrieb, Marketing und Kundenservice, indem sie Verkaufsprozesse optimieren, Marketingkampagnen automatisieren und Support-Anfragen verwalten. Zudem bieten sie Analysewerkzeuge, um Kundenverhalten und Geschäftsergebnisse zu verstehen. Ziel eines CRM-Systems ist es, die Kundenzufriedenheit zu steigern, die Kundenbindung zu stärken und letztlich den Umsatz zu maximieren.
 
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Unternehmen

HQLabs
Die HQLabs GmbH bietet eines der modernsten Tools für das Projektgeschäft von Agenturen und Dienstleistungsunternehmen: die cloudbasierte Software namens HQ. 2012 in Hamburg gegründet ist HQLabs stetig gewachsen. Auf seinem Erfolgsweg ist das junge Unternehmen schon vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem beim Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand, bei den Hamburg innovation Awards und bei den made in.de Awards. Heute hat HQLabs rund 25 Mitarbeiter und mehr als 150 Kunden. Im HQ können sie die Prozesse in ihrem Projektgeschäft vollständig abbilden – vom ersten Kundenkontakt über Auftragsplanung und Finanzkalkulation bis zum einheitlichen Dokumentations- und Ressourcenmanagement.

Autor

Tobias Hagenau, Mitgründer von HQLabs
Im Jahr 2012 gründete Tobias Hagenau gemeinsam mit Nils Czernig und Lucas Bauche die HQLabs GmbH in Hamburg. Seitdem verantwortet er in der Geschäftsführung von HQLabs den Bereich Marketing & Sales. Tobias Hagenau ist in der Schweiz und in Schweden aufgewachsen. Er studierte zunächst an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) „International Production Management“ und schloss seine Studien am NIT Northern Institute of Technology Management in Hamburg mit einem MBA ab. Darauf folgte eine erste Station in einer Unternehmensberatung im Mittelstand, bevor er von 2009 bis 2010 Geschäftsführer von Hanseatic Consulting wurde.