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Beech: Software wichtigste Querschnittsbranche der 2020er

In Zukunft wird sich Software weiterhin zu einer wichtigen – wenn nicht sogar wichtigsten – Querschnittsbranche entwickeln, so die Prognose von Beech Applications BV. Was das für Unternehmen bedeutet, lesen Sie hier.

Beech: Software wichtigste Querschnittsbranche der 2020er

Software wird sich in den 2020er Jahren zur wichtigsten Querschnittsbranche über alle Industrien hinweg entwickeln. Das prognostiziert Edward Lenssen, CEO der niederländischen Beech Applications BV.

Allein KI-Software, also Systeme mit Künstlicher Intelligenz, werden 2030 mit mehr als 15 Billionen Dollar Geschäftsvolumen zur Weltwirtschaft beitragen, wagt der Beech-Chef eine konkrete Vorhersage.

Er erklärt:

„Wir stehen in der Software­branche am Beginn einer exponentiellen Entwicklung, die für viele Menschen schwer zu begreifen ist, weil Software per se nicht greifbar ist. Die Menschen begreifen im wortwörtlichen Sinne ein neues Smartphone, sie erleben überdies eine neue Website oder App und sie nutzen einen neuen Cloudservice. Doch es fällt ihnen schwer zu verstehen, dass sich in allen Fällen dahinter immer komplexere Softwaresysteme befinden, die die Funktionalität überhaupt erst ermöglichen. Daher gehört Software zu den heimlichsten und zugleich gravierendsten Entwicklungen, die die moderne Menschheit je erlebt hat.“

Edward Lenssen sagt:

„Es gibt kein relevantes IT-Thema, von Big Data mit bislang unvorstellbaren Datenmengen bis hin zur Künstlichen Intelligenz, das nicht vielmehr durch Software geprägt wird. Die Chips werden immer kleiner, die Speicherkapazitäten immer billiger, die Datenübertragungsraten immer höher und die Software immer komplexer. Doch im Unterschied zu Chips, Speichern und Übertragungstechniken lässt sich Software bis heute nicht industriell herstellen. Natürlich gibt es viele Methoden und Verfahren zur Erstellung und Qualitätssicherung von Software. Am Ende aber werden die Programme von klugen Männern und Frauen im Kopf erdacht und mit flinken Fingern als Programmcode eingetippt, getestet und optimiert, bis ein fertiges Programm entsteht.“

Milliarden von Programmzeilen werden „von Hand“ erstellt

Der Begriff „Software“ wurde im Jahr 1958 erstmalig verwendet, um Programme zu beschreiben, die aus Codezeilen bestehen und die Funktionsweise eines Computers bestimmen. Die Weltraummission Space Shuttle benötigte im Jahr 1981 Software mit rund 400.000 Codezeilen. Ein heutiges Android-Smartphone wird dagegen von rund 14 Millionen Programmzeilen zum Leben erweckt. Was etwa gleichauf mit einer Boeing 787 ist. Hinter Facebook stecken mehr als 60 Millionen Codezeilen, in einem modernen Pkw rund 100 Millionen. Die komplexe Funktionalität der Google-Dienste benötigt insgesamt mehr als 2 Milliarden Programmzeilen. 

Die Erstellung von Software erfolgt nach wie vor „von Hand“. Üblicherweise rechnet man mit einer Produktivität von 10 bis 50 Codezeilen je Mitarbeiter und Tag. Ein Softwareentwicklungsprojekt mit einem Aufwand von 1.000 Personentagen, also in etwa 5 Personenjahre, produziert somit zwischen 10.000 und 50.000 Codezeilen. Die Diskrepanz zwischen dem notwendigen Aufwand einerseits und den stark wachsenden Programmgrößen andererseits verdeutlicht die immense Lücke bei der Softwareentwicklung. Die Entwicklung von Software wird sich als der größte Flaschenhals beim technischen Fortschritt in den 2020er Jahren herausstellen.

Die Querschnittsbranche und das Thema Sicherheit

Durch den immer großflächigeren Einsatz von Software gewinnen Programmqualität und der Schutz der Anwendungen vor Hackern massiv an Bedeutung. Es geht um weit mehr als die bloße Erstellung von Programmcode.

Edward Lenssen, CEO der niederländischen Beech Applications, gibt ein Beispiel:

„Bei einem selbstfahrenden Auto beispielsweise wollen wir einen Programmfehler eigentlich komplett ausschließen, weil er Menschenleben gefährden kann. Es gibt aber bis heute kein Verfahren, eine fehlerfreie Software zu garantieren. Ebenso gibt es keine Möglichkeit, ein Programm, das mit der Außenwelt kommunizieren kann, vollständig vor einem Hackerangriff zu schützen. Dennoch wollen wir selbstverständlich in beiden Fällen die Sicherheit so hoch wie möglich treiben. Diese am Beispiel Auto dargestellte Situation trifft letztlich auf alle komplexen Softwaresysteme, Websites und Apps in allen Branchen zu.“

Nach Einschätzung des Beech-CEO wird die „Softwarekompetenz“ künftig mehr als alles andere über die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen entscheiden. Firmen, die zu wenig in Software investieren, werden den Anschluss in ihrer Branche verlieren, mahnt Edward Lenssen, CEO der niederländischen Beech Applications.

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Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

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Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

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Künstliche Intelligenz (KI) kann ein Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Prozesse automatisiert, Entscheidungsfindung verbessert und Effizienz steigert. KI-gestützte Analysen bieten tiefe Einblicke in Daten, ermöglichen präzisere Vorhersagen und helfen, Geschäftsstrategien zu optimieren. Durch Automatisierung können Routineaufgaben effizienter erledigt werden, was Kosten senkt und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freisetzt. KI verbessert auch die Kundenerfahrung durch personalisierte Empfehlungen und schnelle Reaktionen auf Anfragen. In der Produktion optimiert KI die Lieferkette und verringert Ausfallzeiten durch vorausschauende Wartung. Insgesamt fördert KI Innovation, Agilität und Wettbewerbsfähigkeit, indem sie Unternehmen befähigt, schneller und intelligenter auf Marktveränderungen zu reagieren.

Wichtige Schlagworte im Kontext von künstliche Intelligenz:

Automatisierung

Der Einsatz von KI, um wiederkehrende Aufgaben in Unternehmensprozessen zu automatisieren, wodurch Effizienz gesteigert und menschliche Ressourcen für strategische Aufgaben freigesetzt werden.

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Return on Investment (ROI) misst den finanziellen Nutzen, den ein Unternehmen durch die Implementierung einer Softwarelösung erzielt, im Vergleich zu den damit verbundenen Kosten. Ein positiver ROI bedeutet, dass die Software den Erwartungen entsprechend zur Steigerung der Effizienz, zur Reduzierung von Betriebskosten oder zur Umsatzsteigerung beiträgt. Unternehmen bewerten den ROI oft, um zu entscheiden, ob sich die Investition in eine Software lohnt. Faktoren wie Lizenzkosten, Implementierungszeit, Schulung der Mitarbeiter und der langfristige Nutzen spielen eine entscheidende Rolle bei der Berechnung des ROI für Unternehmenssoftware.

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Big Data bezeichnet riesige, komplexe Datenmengen, die mit traditionellen Methoden schwer zu verarbeiten sind. Unternehmen nutzen Big Data, um Kundenverhalten zu analysieren, Geschäftsprozesse zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Analyse und Verarbeitung solcher Daten können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Typische Tools für Big Data umfassen Datenmanagement, maschinelles Lernen und Echtzeit-Analysen. Die Fähigkeit, große Datenmengen effizient zu verarbeiten, verschafft Unternehmen Wettbewerbsvorteile durch personalisierte Angebote, vorausschauende Wartung und verbesserte Geschäftsstrategien.

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Cloud bezeichnet die Bereitstellung von Software, Diensten und Daten über das Internet statt lokal auf firmeneigenen Servern. Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu erhöhen. Anwendungen, wie CRM, ERP oder Buchhaltung, werden über die Cloud gehostet und ermöglichen Mitarbeitern den Zugriff von überall. Die Cloud reduziert die Notwendigkeit für teure IT-Infrastruktur und Wartung, da Anbieter für Sicherheit, Updates und Verfügbarkeit sorgen. Typische Cloud-Modelle umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

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Digitalisierung bezieht sich auf die Umwandlung traditioneller Geschäftsprozesse und -modelle durch den Einsatz digitaler Technologien. Dies umfasst die Integration von Softwarelösungen zur Automatisierung von Arbeitsabläufen, Verbesserung der Datenverarbeitung und Optimierung der Kommunikation. Durch Digitalisierung können Unternehmen Effizienz steigern, Kosten senken und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Sie ermöglicht eine datengesteuerte Entscheidungsfindung und bietet Zugang zu Echtzeitinformationen. Unternehmenssoftware wie ERP-, CRM- und SCM-Systeme spielt eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung, indem sie Prozesse integrieren und Transparenz schaffen. Digitalisierung fördert Innovation, steigert die Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an sich wandelnde Marktanforderungen.

 
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Beech IT ist ein europäisches Softwarehaus, das auf die Entwicklung hochkomplexer Softwaresysteme, anspruchsvoller Websites und herausragender Apps spezialisiert ist. Zum Kundenkreis gehören namhafte europäische Konzerne, mittelständische Unternehmen, Startup/Investor-Gespanne, Agenturen im Kundenauftrag, Systemintegratoren und E-Commerce-Anbieter aus vielen Branchen.

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