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Wenn der Programmcode stinkt

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Wenn der Programmcode stinkt

Refactoring ist idealerweise ein integraler Bestandteil der Softwareentwicklung

Um die Kosten für das Refactoring möglichst niedrig zu halten, sollte es in kleinen Schritten oder nach dem so genannten Pfadfindermodus betrieben werden, der da lautet: „Hinterlasse den Campingplatz sauberer als du ihn vorgefunden hast“. Das heißt: Wann immer gerade jemand am Code arbeitet und eine Verbesserungsmöglichkeit feststellt, setzt er sie direkt um. So führen viele kleine Änderungen am Ende zu einem besseren Code. Idealerweise integrierten Unternehmen das Refactoring also direkt in den Entwicklungsprozess selbst. So bleibt die Qualität des Sourcecode beständig hoch – und das Refactoring gestaltet sich nicht langwierig und ist auch nicht mit zu hohen Kosten verbunden.

Bei Softwarecode kommt es nicht nur darauf an, dass er funktioniert. Er muss auch gut lesbar und verständlich sein, denn nur dann können Unternehmen eine Anwendung effizient erweitern. Das Refactoring ist eine wirkungsvolle Methode, das sicherzustellen. Es beginnt am besten schon im Kleinen und ist integraler Bestandteil der kontinuierlichen Entwicklung. Dann können sich Unternehmen eine kostspielige und langwierige Restrukturierung ersparen.


Autor: Nadine Riederer, CEO bei Avision, einem auf Software Revival spezialisierten IT-Dienstleister


Nadine Riederer ist seit acht Jahren CEO von Avision, einem auf Software Revival spezialisierten IT-Dienstleister für Anwendungsentwicklung und -betreuung in Oberhaching bei München. Als Alternative zu kompletten Neuimplementierungen, die häufig kostspielig und riskant sind, modernisiert Avision die Legacy-Software von Unternehmen auf effiziente Art und Weise. Nadine Riederer ist studierte Wirtschaftsinformatikerin und hat über 15 Jahre IT-Projekterfahrung. Ihre derzeitigen Schwerpunkte umfassen die Legacy-Migration in Cloud und DevOps.

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