Lesen sie hier den Beitrag:

Dokumentenmanagement trifft ERP: Sieg über den ewigen Papierkrieg

Dokumentenmanagement im ERP? Dokumentenmanagementsysteme (DMS) versprechen, Abläufe zu digitalisieren und dadurch die Produktivität zu steigern. Aber welche Vorteile bringen sie ganz konkret? Hier lohnt sich ein genauer Blick.

Dokumentenmanagement trifft ERP: Sieg über den ewigen Papierkrieg

1. Schnelle Suche

In gut einem Viertel der Unternehmen verbringen Mitarbeiter sehr viel Zeit mit der Suche nach Dokumenten und Vorlagen für ihre Arbeit. Für sie ist die Einführung eines DMS besonders von Vorteil. Dabei muss jedoch sichergestellt sein, dass die Mitarbeiter direkt aus ihrer Arbeitsumgebung auf nötige Unterlagen zugreifen können, also aus dem CRM- oder dem Buchhaltungssystem, aus der Lageranwendung oder dem Projektmanagement-Modul. Das spart nicht nur Suchzeit, sondern auch aufwändige Rückfragen. So können sich alle Mitarbeiter besser auf ihre Arbeit konzentrieren.

2. Prozesse erfordern Daten und Dokumente

Viele Geschäftsprozesse erfordern eine Kombination aus strukturierten und unstrukturierten Daten. Zum Beispiel: Kundenstammdaten für die Erstellung von Angeboten, Laufzeiten und Verträge für die Überprüfung von Garantieansprüchen im Service oder Bestelldaten zur Prüfung und Freigabe einer Eingangsrechnung. Ist das DMS in das ERP-System integriert, stehen alle nötigen Informationen zentral bereit. Wie sehr sich das bezahlt machen kann, zeigt das Beispiel Eingangsrechnungsverarbeitung: Bis zu 90 Prozent Zeitersparnis gegenüber einem „reinen“ Papierprozess sind durchaus möglich. Die Voraussetzung: Sämtliche Arbeitsschritte von Eingang und Prüfung auf formelle und sachliche Richtigkeit, über Freigaben bis hin zu Buchungsvorbereitung und sogar Verbuchung werden weitgehend automatisiert. Einer von vielen Indikatoren: Unternehmen, die heute bei jeder zehnten Rechnung die Skontofrist verpassen, könnten von einem DMS spürbar profitieren.

3. Abschied von der „Bildschirm-Tapete“

In der Verwaltung sieht man immer häufiger auf einem Schreibtisch mehrere Bildschirme. Denn die Mitarbeiter wechseln laufend zwischen Anwendungen und Serverlaufwerken hin- und her. Wenn zum Beispiel die Mitarbeiter in der Buchhaltung aus dem Buchhaltungs-Programm „aussteigen“ müssen, um einen gescannten Beleg aus einem Ordner auf einem Netzwerklaufwerk aufzurufen, ist dies ein weiteres Indiz: Hier kann die Kombination aus DMS und ERP-System für ein deutliches Plus an Produktivität sorgen.

4. (Rechts)sicher archivieren

Verfügt ein DMS zudem über eine regelbasierte Steuerung der Unterlagen mit Hilfe von Workflows, lassen sich alle Dokumente, von der E-Mail bis zur Tabelle, automatisiert zu einem Projekt bündeln. Steuerrelevante Unterlagen werden dabei mit den entsprechenden Aufbewahrungsfristen gekennzeichnet. Ist ein Vorgang beispielsweise abgeschlossen, gilt es, alle relevanten Unterlagen rechtskonform und revisionssicher zu archivieren. Dieser Ablauf lässt sich mit einem voll integrierten DMS-/ERP-System wie proALPHA ERP komplett automatisieren: Mit Abschluss des letzten Arbeitsschritts startet das ERP-System die automatische Archivierung, inklusive aller E-Mails und zugehöriger Unterlagen. In Verbindung mit einer überdies zuverlässigen Backup-Strategie schützen sich Unternehmen so vor dem Verlust wichtiger, steuerrelevanter Daten.

Fazit

Die Digitalisierung des Informationsflusses kann ein Unternehmen produktiver machen, vorausgesetzt strukturierte und unstrukturierte Daten sind gut integriert.

weitere Beiträge zum Thema:

 

Der EAS-Insider – Ihr Navigator zu einem erfolgreichem Business!

So kann Sie Unternehmenssoftware erfolgreicher machen:

Was ist Unternehmenssoftware?

Unternehmenssoftware ist eine Sammlung von Anwendungen und Tools, die speziell entwickelt wurden, um Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten. Sie deckt eine Vielzahl von Funktionen ab, darunter Buchhaltung, Personalwesen, Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Lieferkettenmanagement und Enterprise Resource Planning (ERP). Diese Softwarelösungen unterstützen Unternehmen dabei, ihre Abläufe zu automatisieren, Daten effizient zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen zu verbessern. Durch den Einsatz von Unternehmenssoftware können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Echtzeitdaten und Analysen nutzen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Skalierung von Geschäftsaktivitäten, die Reduzierung von Kosten und die Verbesserung der Kundenzufriedenheit, was letztendlich zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Wie kann Unternehmenssoftware ein Unternehmen digital erfolgreicher machen?

Unternehmenssoftware kann Unternehmen digital erfolgreicher machen, indem sie Geschäftsprozesse automatisiert und optimiert, wodurch Effizienz und Produktivität steigen. Sie ermöglicht die Integration verschiedener Abteilungen und fördert eine nahtlose Zusammenarbeit, indem sie Echtzeitdaten bereitstellt. Durch präzise Datenanalysen können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen und Markttrends schneller erkennen. Unternehmenssoftware verbessert zudem die Kundenbeziehungen durch effektives Kundenbeziehungsmanagement (CRM), was zu gesteigerter Kundenzufriedenheit und -bindung führt. Die Automatisierung von Routineaufgaben reduziert menschliche Fehler und spart Zeit und Ressourcen. Darüber hinaus unterstützt sie Unternehmen dabei, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und ihre digitale Transformation voranzutreiben, um im Wettbewerbsumfeld erfolgreich zu bleiben.

Wichtige Schlagworte im Kontext von Unternehmenssoftware:

Digitalisierung

Der Prozess, bei dem analoge Geschäftsprozesse in gute und sinvolle digitale umgewandelt werden, um Effizienz und Produktivität zu steigern.

Integration

Die Verbindung verschiedener Softwarelösungen und Systeme, um einen reibungslosen Informationsfluss und eine einheitliche Datenbasis im Unternehmen zu gewährleisten.

Automatisierung

Der Einsatz von Software zur Durchführung wiederkehrender Aufgaben ohne menschliches Eingreifen, um Fehler zu reduzieren und Ressourcen zu sparen.

Aktuelle Beiträge zum Thema Unternehmenssoftware:

Unsere aktuellen Blog-Beiträge!

Das sind die aktuellen Beiträge zum Thema:

Aktuelle Beiträge zum Thema:
 

DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

Dokumentenmanagement trifft ERP: Sieg über den ewigen Papierkrieg

EAS-MAG-Glossar:

ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

 
Transparenzhinweis für Pressemitteilung
Dokumentenmanagement trifft ERP: Sieg über den ewigen Papierkrieg

Unternehmen

proAlpha

Autor