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Autonom und intelligent: So heilen sich Netzwerke selbst

Netzwerke sind das digitale Rückgrat moderner Unternehmen – und sie werden immer komplexer. Dabei kann jeder Ausfall und jede Störung direkte wirtschaftliche Folgen haben. Umso wichtiger ist es, dass Netzwerke nicht nur überwacht, sondern auch proaktiv geschützt sind. Genau hier kommen selbstheilende Netzwerke ins Spiel: Systeme, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Probleme nicht nur erkennen, sondern auch der eigentlichen Ursache auf den Grund gehen können. NTT DATA zeigt, was genau hinter den digitalen Selbstheilungskräften steckt.

Was macht Netzwerke überhaupt selbstheilend?

Durch kontinuierliche und automatisierte Analyse großer Datenmengen erkennen selbstheilende Netzwerke Anomalien im Betrieb, wie Kommunikationsfehler oder ungewöhnlichen Datenverkehr, und leiten automatisiert Gegenmaßnahmen ein. Dank KI und Machine Learning lernen sie aus Vorfällen und optimieren ihr Verhalten ständig weiter – bis hin zur Ursachenforschung durch spezialisierte generative KI-Modelle bei wiederkehrenden Störungen

Welche Technologien stecken dahinter?

Zwei Aspekte sind besonders wichtig: AIOps (Artificial Intelligence for IT Operations) nutzt KI, um IT-Systeme zu überwachen, Daten auszuwerten und automatisch passende Entscheidungen zu treffen – für mehr Stabilität und Sicherheit. Ergänzt wird dieser Ansatz durch Software Defined Networking (SDN), das die Netzwerksteuerung und den Datenfluss voneinander trennt. So lassen sich Netzwerke nicht nur zentral verwalten und flexibel anpassen, sie können auch schneller auf neue Szenarien reagieren. Gemeinsam sorgen beide Ansätze für widerstandsfähige und anpassungsfähige Netzwerke.

Welche Vorteile bieten selbstheilende Netzwerke konkret?

Unternehmen profitieren von höherer Verfügbarkeit, kürzeren Reaktionszeiten und einer besseren Netzwerkperformance. Gleichzeitig werden menschliche IT-Ressourcen entlastet, weil viele Routineaufgaben automatisiert ablaufen. Auch in sicherheitskritischen Bereichen punkten selbstheilende Netzwerke durch eine hohe Cyber-Resilienz: Sie erkennen Bedrohungen frühzeitig, verhindern größere Schäden und helfen dabei, Compliance-Anforderungen wie NIS2 zuverlässig einzuhalten.

Autor: Bernhard Kretschmer, Managing Director und Vice President Services bei NTT Germany

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KI - Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die Fähigkeit von Computern und Maschinen, Aufgaben zu übernehmen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören Lernen, Problemlösung, Mustererkennung und Entscheidungsfindung. KI-Systeme nutzen Algorithmen und Daten, um eigenständig zu lernen und sich zu verbessern. Beispiele sind maschinelles Lernen, neuronale Netze und natürliche Sprachverarbeitung. KI findet Anwendung in vielen Bereichen, darunter autonome Fahrzeuge, Spracherkennung, personalisierte Empfehlungen und medizinische Diagnosen. Sie bietet das Potenzial, Effizienz und Innovation zu steigern, bringt jedoch auch ethische Herausforderungen und Diskussionen über Datenschutz und Arbeitsplatzveränderungen mit sich. KI verändert die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten.

 
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Bernhard Kretschmer, Managing Director und Vice President Services bei NTT Germany