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Was bedeutet Marketing-Automation?

Unternehmen meinen es würde ausreichen ein Marketing-Automation-System zu installieren. Ein  effektives und zielgerichtetes Marketing kommt dann von selbst. Dass mit der Installation eines solchen Tools noch eine Vielzahl an Prozessen, Definitionen und Ressourcen benötigt werden, ist oftmals wenig bekannt.

Was bedeutet Marketing-Automation?

Marketing-Automation ist nicht die Installation eines tollen Tools sondern ein Geschäftsprozess. Um eine erfolgreiche Optimierung zu erhalten sollte man mit folgenden Aufgaben starten:

  • die Entwicklung Ihrer Zielgruppen,
  • die Ausrichtung Ihrer Inhalte auf die Zielgruppen,
  • die stufenweise Definition Ihres Lead Ratings und
  • der Prozess des Lead Nurturings, das in Verbindung mit dem Progressive Profiling einhergeht,

Zusätzlich benötigen Sie auch Menschen, die anhand dieser Vorgaben das System installieren, implementieren und dann bedienen.

Erfahrungen und Ressourcen sind die beiden Faktoren, die ein solches Projekt zum scheitern bringen.

Softwareinstallation allein reicht nicht aus!

Die meisten Hersteller preisen die Einfachkeit Ihres Produktes und vermitteln ihren Kunden, dass sie gleich nach der Installation mit mehrstufigen Trigger-Kampagnen inklusive automatischem Lead Scoring, starten können. Marketing-Automation scheint also nur die erweiterte Form eines E-Mail-Marketing-Tools zu sein. Mit dem einzigen Unterschied, dass es effizienter und erfolgreicher macht. So weit die Werbung!

Auch Unternehmen glauben der Werbung und legen gleich los. Die breit gestreute E-Mail-Kampagne geht an die gesamte Interessentendatenbank. Lead Nurturing oder Progressive Profiling werden vergessen und die Enttäuschung über die neu installierte Software ist groß. Von Software alleine kommt nun mal kein Marketing-Erfolg. Am Ende fehlen die erfolgreichen Leads für den Vertrieb.

Die Lösung: Mit der richtigen Software den Geschäftsprozess optimieren!

Das richtige Rezept macht den Kuchen perfekt. Der beste Ofen der Welt bringt keinen guten Kuchen hervor wenn der Teig schlecht gemacht ist. Wenn wir das Bild übertragen, so muss mit der Anschaffung einer Marketing-Automation-Software (=Ofen) auch die Teigproduktion (=Geschäftsprozess) stimmen. Nur in der Kombination erreichen Sie das perfekte Ergebnis, gut qualifizierte Leads (=Kuchen), die im Vertrieb weiter bearbeitet werden können.

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ERP - Enterprise Resource Planning

Im Kontext von Unternehmenssoftware steht ERP (Enterprise Resource Planning) für integrierte Softwarelösungen, die zentrale Geschäftsprozesse eines Unternehmens steuern und optimieren. Ein ERP-System bündelt verschiedene Funktionen wie Finanzen, Personalwesen, Produktion, Beschaffung und Vertrieb in einer einheitlichen Plattform. Dadurch wird der Informationsfluss zwischen Abteilungen verbessert und Daten werden in Echtzeit bereitgestellt, was die Entscheidungsfindung erleichtert. ERP-Systeme reduzieren manuelle Aufgaben, steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Sie sind skalierbar und anpassbar, um den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Branchen gerecht zu werden. Durch die Zentralisierung von Daten bietet ein ERP-System Transparenz und Kontrolle über alle Geschäftsprozesse und unterstützt Unternehmen bei der strategischen Planung und Umsetzung.

 
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