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Veraltete Technologien erschweren die digitale Transformation

In vielen Unternehmen hemmt veraltete Technologie den Fortschritt der Digitalisierung. Eine Couchbase Studie zeigt: besonders Datenbanken sind von diesem Problem betroffen – doch wo Probleme entstehen, entstehen auch Lösungen.

Veraltete Technologien erschweren die digitale Transformation

Die digitale Transformation setzt die richtige Technologie voraus. Das stellt die Verantwortlichen vor eine fast unüberwindbare Aufgabe, wie eine aktuelle Studie des Datenbank-Pioniers Couchbase ergeben hat. Vor allem veraltete Datenbanken sind ein Hindernis auf dem Weg zur digitalen Transformation.

Die große Mehrheit der Befragten (83%) steht vor großen Herausforderungen bei der Umsetzung neuer digitaler Projekte. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Couchbase, für die unter anderem die Digital-Transformation-Verantwortlichen in 100 Unternehmen aus Deutschland befragt wurden. Demnach sagen 60%, dass die Einführung der richtigen Technologien für die digitale Transformation eine fast unüberwindbare Hürde sein kann, während 78% die Ambitionen für neue IoT- oder mobile Anwendungen aufgrund der Komplexität bei der Nutzung von Daten zurückschrauben mussten. Gleichzeitig wissen die befragten Unternehmen, dass sie diese Hürden nehmen müssen: Immerhin sind 88% bereits über die Planungsphase hinaus und arbeiten aktiv an der Realisierung von Digital-Transformation-Projekten.

Vor diesem Hintergrund haben die Verantwortlichen nach wie vor mit veralteten Datenbanktechnologien zu kämpfen. Etwa die Hälfte (51%) sagt, dass das IT-Team aufgrund von Legacy-Systemen unnötig Zeit für die Arbeit an Digital-Transformation-Projekten braucht. Die weiteren Ergebnisse im Überblick:

  • 90% der Unternehmen setzen nach wie vor auf relationale Legacy-Datenbanktechnologie.
  • 84% planen aber, ihre Abhängigkeit von relationalen Datenbanken zu reduzieren.
  • Die Mehrheit (77%) derjenigen, die sich auf ältere Datenbanken verlassen, gab an, dass diese die Fähigkeit des Unternehmens, digitale Transformationsprojekte durchzuführen, einschränken.
  • Gleichzeitig kommen 75% langsamer voran als geplant, weil sie bei kritischen Anwendungen stark auf Legacy-Datenbanken angewiesen sind.

Wolfgang Fresser, Country Manager DACH bei Couchbase:

Während die digitale Transformation von der Planung zur Realität fortschreitet, müssen die Verantwortlichen sicherzustellen, dass die Unternehmensziele wirklich umgesetzt werden können. Sie müssen die richtigen Technologien kennen, bewerten und empfehlen – und werden so zur unverzichtbaren Brücke zwischen der Führungsebene und Entwicklern. Sie sind auch diejenigen, die disruptive Technologien mit den Geschäftsanforderungen auf einen Nenner bringen müssen. Nur so werden Unternehmen fit für die Zukunft und bleiben in ihren Märkten wettbewerbsfähig.“

Die Studie zeigt, dass Unternehmen noch stark in ihren relationalen Datenbanken verhaftet sind. So gaben 32% der Befragten an, dass sie trotz moderner Alternativen weiterhin die alten Systeme nutzen, weil ihre IT-Architektur um die Datenbank herum aufgebaut ist. 25% wollen ihre Mitarbeiter nicht um- oder weiterbilden, nachdem sie bereits erhebliche Investitionen getätigt haben. Für 36% wiederum ist der Aufwand, ihre relationalen Datenbanken zu ersetzen, zu groß. Hinzu kommt das Problem einer immer größer und komplexer werdenden Datenbankarchitektur: 57% der Unternehmen haben mehr Datenbanken im Einsatz als eigentlich notwendig.

Auch wenn Unternehmen in diesem Bereich vor zahlreichen Herausforderungen stehen, zeigt die Studie, dass sie bereits nach neuen Wegen für die Bereitstellung von Datenbanken suchen und die Vorteile von Technologien, die eine Transformation unterstützen, nutzen wollen. Am häufigsten wird die Datenbankinfrastruktur über eine Private Cloud bereitgestellt (50%) – dicht gefolgt von Hybrid-Cloud (45%), On-Premises (38%) und Public Cloud (30%). 36% der Befragten in Deutschland beziehen zudem Database-as-a-Service. Wenn es darum geht, welche Technologien für deutsche Unternehmen den größten Einfluss auf die digitale Transformation haben, stehen an vorderster Stelle künstliche Intelligenz, Cloud Computing, Big Data Analytics und mobile Applikationen.

Fresser weiter:

„Die Nutzung neuer Technologien erfordert neue Ansätze. Um ihr volles Potenzial ausschöpfen zu können, ist ein neues Datenmodell notwendig. Die richtigen Technologieentscheidungen müssen getroffen und die richtigen Anbieter ausgewählt werden. Auf dieser Basis werden die Verantwortlichen die digitale Transformation vorantreiben, indem sie die Anwendungs- und Systemarchitektur so weiterentwickeln, dass Unternehmen mit minimaler Unterbrechung maximale Erfolge erreichen können.“

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Big Data bezeichnet riesige, komplexe Datenmengen, die mit traditionellen Methoden schwer zu verarbeiten sind. Unternehmen nutzen Big Data, um Kundenverhalten zu analysieren, Geschäftsprozesse zu optimieren und fundierte Entscheidungen zu treffen. Durch die Analyse und Verarbeitung solcher Daten können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Typische Tools für Big Data umfassen Datenmanagement, maschinelles Lernen und Echtzeit-Analysen. Die Fähigkeit, große Datenmengen effizient zu verarbeiten, verschafft Unternehmen Wettbewerbsvorteile durch personalisierte Angebote, vorausschauende Wartung und verbesserte Geschäftsstrategien.

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Cloud bezeichnet die Bereitstellung von Software, Diensten und Daten über das Internet statt lokal auf firmeneigenen Servern. Unternehmen nutzen Cloud-basierte Lösungen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu erhöhen. Anwendungen, wie CRM, ERP oder Buchhaltung, werden über die Cloud gehostet und ermöglichen Mitarbeitern den Zugriff von überall. Die Cloud reduziert die Notwendigkeit für teure IT-Infrastruktur und Wartung, da Anbieter für Sicherheit, Updates und Verfügbarkeit sorgen. Typische Cloud-Modelle umfassen SaaS (Software as a Service), PaaS (Platform as a Service) und IaaS (Infrastructure as a Service).

 
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