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Deep Observability in Enterprise Application Software (EAS)
Im heutigen, zunehmend digitalisierten Geschäftsumfeld gewinnen komplexe Enterprise Application Software (EAS) Systeme immer mehr an Bedeutung. Sie unterstützen Unternehmen dabei, ihre Geschäftsprozesse effizient zu verwalten und zu optimieren. Eine kritische Herausforderung bei der Nutzung solcher Systeme ist jedoch die Sicherstellung ihrer Zuverlässigkeit und Leistung. Hier kommt das Konzept der „Deep Observability“ ins Spiel.
Was ist Deep Observability?
Deep Observability ist ein Ansatz zur Überwachung und Diagnose von Systemen, der sich auf die Beschaffung, Analyse und Visualisierung von Daten aus verschiedenen Quellen innerhalb eines Systems konzentriert. Er geht über die traditionelle Überwachung hinaus, indem er tiefe Einblicke in den internen Zustand und das Verhalten von Softwareanwendungen bietet.
Im Kontext von EAS ermöglicht Deep Observability IT-Teams, Probleme schnell zu identifizieren und zu beheben, die Leistung zu optimieren und die Benutzererfahrung zu verbessern. Es bietet eine ganzheitliche Sicht auf die gesamte Systemlandschaft, die dazu beiträgt, das Verständnis für komplexe EAS-Umgebungen zu vertiefen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Warum ist Deep Observability wichtig?
Die zunehmende Komplexität von EAS-Systemen und die Abhängigkeit von Unternehmen von diesen Systemen machen Deep Observability zu einer entscheidenden Anforderung. Hier sind einige Gründe, warum Deep Observability wichtig ist:
Problembehebung
Bei der Fehlersuche in komplexen Systemen kann die Ermittlung der Ursache eines Problems eine große Herausforderung sein. Deep Observability ermöglicht es den Teams, tiefer in die Systeme einzudringen und Probleme schnell zu identifizieren und zu beheben.
Leistungsoptimierung
Deep Observability liefert wertvolle Einblicke in die Leistung der Systeme. Sie können Engpässe identifizieren, die Effizienz verbessern und das System so optimieren, dass es den Geschäftsanforderungen besser entspricht.
Verbesserte Benutzererfahrung
Ein gut funktionierendes EAS-System trägt zu einer besseren Benutzererfahrung bei. Durch die Bereitstellung tiefer Einblicke in das Systemverhalten kann Deep Observability dazu beitragen, die Zufriedenheit der Benutzer zu verbessern.
Wie implementiert man Deep Observability in EAS?
Die Implementierung von Deep Observability in EAS erfordert eine Kombination von Tools, Techniken und Prozessen. Hier sind einige Schritte, die Unternehmen unternehmen können:
Einsatz geeigneter Tools
Es gibt eine Vielzahl von Tools auf dem Markt, die Deep Observability unterstützen. Dazu gehören Lösungen für die Protokollierung, die Anwendungsleistungsüberwachung (APM) und das Tracing auf Systemebene. Die Auswahl des richtigen Tools hängt von den spezifischen Anforderungen und dem Kontext des Unternehmens ab.
Integration in den Entwicklungsprozess
Deep Observability sollte von Anfang an in den Softwareentwicklungsprozess integriert werden. Dies ermöglicht es den Teams, die Anwendungen von Beginn an zu überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
Entwicklung einer Observability-Kultur
Die Einführung von Deep Observability erfordert eine Änderung der Kultur und der Denkweise innerhalb des Unternehmens. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten den Wert von Observability verstehen und dazu beitragen, sie zu fördern und zu unterstützen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Deep Observability ein mächtiges Werkzeug zur Überwachung und Optimierung von EAS-Systemen ist. Durch die Bereitstellung tiefer Einblicke in die Systemlandschaft kann sie dazu beitragen, die Leistung zu verbessern, Probleme schnell zu beheben und letztendlich den Geschäftserfolg zu fördern.

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