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Ohne Strategie geht’s nicht: So spielt Smart Data Capture seine Stärken aus

Smart Data Capture vermag die Datenerfassung im Unternehmen zu revolutionieren. Doch damit die Technologie ihren Nutzen voll entfalten kann, brauchen Unternehmen eine effektive Strategie. Scandit nennt drei Faktoren, die eine solche Strategie unbedingt berücksichtigen muss.

Ohne Strategie geht’s nicht: So spielt Smart Data Capture seine Stärken aus

Smart Data Capture ist für Unternehmen extrem wertvoll, weil die Technologie nicht nur Daten aus Barcodes, Texten, Ausweisen und von Objekten erfasst, sondern in Echtzeit nützliche Informationen – etwa Produkt- oder Verfügbarkeitsdaten – bereitstellt. Diese Informationen erlauben es Mitarbeitenden, bessere Entscheidungen zu treffen, machen Abläufe effizienter und stärken die Kundenbindung. Allerdings funktioniert das nur, wenn Unternehmen eine effektive Strategie für Smart Data Capture entwickeln und umsetzen. Scandit, führender Anbieter von Lösungen für Smart Data Capture, erklärt die drei wichtigsten Elemente einer solchen Strategie:

Menschen

Smart Data Capture muss den Menschen, die die Technologie nutzen, einen klaren Mehrwert liefern. Deshalb sollten sich Unternehmen zunächst über die Use Cases klar werden: Smart Data Capture kann beispielsweise Mitarbeitende bei repetitiven Scan-Tätigkeiten entlasten, indem es bei Inventuren mitzählt, Wareneingänge auf Vollständigkeit prüft oder bei der Kommissionierung von Bestellungen unterstützt. Dadurch sinken Fehlerraten und die Motivation der Mitarbeitenden steigt – sie haben mehr Zeit für anspruchsvolle und sinnstiftende Aufgaben. Darüber hinaus helfen die intelligent auf dem Erfassungsgerät eingeblendeten Informationen im Service-Bereich: Verkaufspersonal kann besser beraten, Mitarbeitende im Außendienst können Maschinen und Anlagen schneller und zuverlässiger reparieren und Zustellerinnen sowie Zusteller spezielle Lieferanweisungen leichter einhalten. Kundinnen und Kunden im Einzelhandel hingegen bekommen mit Smart Data Capture ein mächtiges Werkzeug für den Abruf von Produktinformationen, Testberichten und Verfügbarkeitsdaten an die Hand, das bewusstere Kaufentscheidungen ermöglicht. Personalisierte Angebote und Self-Checkout runden ihr Einkaufserlebnis ab und erhöhen Customer Engagement, Konversationsraten und die Größe von Warenkörben.

Prozesse

Lösungen für Smart Data Capture müssen anwenderorientiert sein und die Abläufe im Alltag der Menschen berücksichtigen. Tun sie das nicht, besteht die Gefahr, dass sie abgelehnt und kaum genutzt werden. Unternehmen sollten deshalb darauf achten, die neuen Lösungen geschickt in Workflows zu integrieren und einfach zu gestalten, damit sie tatsächlich für Erleichterungen sorgen. Das betrifft nicht nur die Bedienung, sondern auch die Bereitstellung von Informationen, die in Echtzeit erfolgen muss – Wartezeiten bedeuten verpasste Verkaufschancen oder enttäuschte Kundschaft. Aus diesem Grund dürfen sich die Lösungen auch nicht durch verschiedene Barcode-Typen auf einem Etikett, beschädigte Barcodes, schlechte Lichtverhältnisse oder ungünstige Scan-Winkel ausbremsen lassen. Alles muss reibungslos funktionieren, damit Anwenderinnen und Anwender auf „Autopilot“ scannen und ihre Energien in wertschöpfende Tätigkeiten stecken können.

Technologie 

Um sich nicht in technologische Sackgassen zu manövrieren, sollten Unternehmen auf Lösungen setzen, die mit verschiedenen Datenquellen wie Barcodes, Texten, Ausweisen und Objekten zurechtkommen und sich leicht an unterschiedliche Datenquellen wie Warenwirtschaftssysteme und CRM-Plattformen anbinden lassen. Mitarbeitende müssen dann nicht zwischen mehreren Apps hin und her wechseln und können zum Beispiel mit einer einzigen App falsch platzierte Produkte im Supermarktregal identifizieren, Preisauszeichnungen überprüfen und die Verfügbarkeit von Produktvarianten im Lager checken. Darüber hinaus sollten Unternehmen keine Lösungen nutzen, die an bestimmte Geräte gebunden sind. Auf diese Weise haben sie alle Freiheit, neben Smartphones und Tablets künftig auch Wearables, Roboter und Drohnen für die intelligente Datenerfassung zu nutzen. Zudem können sie leicht BYOD- und COPE-Konzepte (Bring Your Own Device, Corporate Owned Personal Enabled) umsetzen. BYOD erleichtert das Skalieren, weil neue Mitarbeitende ihr eigenes Gerät verwenden und schnell eingearbeitet sind. COPE wiederum hilft, Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten, weil privat nutzbare Firmengeräte die Motivation steigern.

„Datenerfassung muss nicht mühsam und fehleranfällig sein, sondern geht auch einfach, effizient und vor allem intelligent. Der Schlüssel dafür ist Smart Data Capture, das Anwenderinnen und Anwender direkt beim Scannen mit hilfreichen Informationen versorgt, sodass sie bessere Entscheidungen treffen können. Allerdings benötigen Unternehmen eine Strategie für Smart Data Capture, die neben Technologien auch die Menschen und Prozesse berücksichtigt, denn nur dann bringen sie Effizienz und die Erfahrungen von Mitarbeitenden sowie Kundinnen und Kunden tatsächlich auf ein völlig neues Level.“

Christian Floerkemeier, CTO und Mitgründer von Scandit.

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So kann Sie ein CRM-System erfolgreicher machen:

Was ist ein CRM-System?

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Beziehungen zu Kunden systematisch zu verwalten. Es erfasst, speichert und analysiert alle kundenbezogenen Informationen, wie Kontaktangaben, Kaufhistorien, Interaktionen und Präferenzen. CRM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Verkaufsprozesse, Marketingkampagnen und Kundenservice effizienter zu gestalten, indem sie Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse der Kunden bieten. Ziel ist es, durch bessere Kommunikation und personalisierte Angebote die Kundenzufriedenheit und -bindung zu erhöhen. Moderne CRM-Systeme integrieren oft Künstliche Intelligenz, um Daten auszuwerten und individuelle Empfehlungen zu generieren.

Wie kann ein CRM-System Sie digital erfolgreicher machen?

Ein CRM-System macht Unternehmen digital erfolgreicher, indem es Kundendaten zentralisiert und personalisierte Interaktionen ermöglicht. Es verbessert die Kundenzufriedenheit durch gezielte Kommunikation und maßgeschneiderte Angebote. Vertriebs- und Marketingprozesse werden optimiert, da CRM-Systeme den Kundenlebenszyklus analysieren und so gezieltere Kampagnen und effizientere Vertriebsstrategien ermöglichen. Automatisierungen von Aufgaben wie Follow-ups oder E-Mail-Marketing sparen Zeit und steigern die Produktivität. Darüber hinaus helfen CRM-Daten, fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, was die Geschäftsstrategie verbessert. Insgesamt stärkt ein CRM-System die Kundenbindung, erhöht die Effizienz und treibt das digitale Wachstum des Unternehmens voran.

Wichtige Schlagworte im Kontext von CRM-Systeme:

Kundenbindung (Customer Retention)

Kundenbindung beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, bestehende Kunden langfristig zu halten. CRM-Systeme unterstützen dies, indem sie personalisierte Kommunikation ermöglichen und relevante Angebote bereitstellen, die auf individuellen Kundenbedürfnissen basieren. Dadurch wird die Loyalität gestärkt und Abwanderungen verringert.

Automatisierung

CRM-Systeme automatisieren repetitive Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen, Follow-ups oder Lead-Management. Diese Automatisierung spart Zeit, reduziert Fehler und ermöglicht es Unternehmen, effizienter und produktiver zu arbeiten, während sie gleichzeitig konsistente Kundeninteraktionen aufrechterhalten.

Datenanalyse

CRM-Systeme erfassen und analysieren große Mengen an Kundendaten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen Unternehmen, das Verhalten, die Bedürfnisse und Vorlieben der Kunden besser zu verstehen und fundierte, datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die Verkaufsprozesse und Marketingstrategien verbessern.

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DAS EAS-MAG-Glossar für den Beitrag:

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Smart Data Capture

Smart Data Capture bezieht sich auf Technologien und Softwarelösungen, die es Unternehmen ermöglichen, Daten effizient und automatisiert zu erfassen, zu verarbeiten und zu analysieren. Dies geschieht häufig in Echtzeit und mit minimalem menschlichen Eingriff. Es werden dabei Daten aus verschiedenen Quellen – etwa Scans, Sensoren, Apps oder IoT-Geräten – gesammelt, strukturiert und sofort in Geschäftssysteme wie ERP oder CRM integriert. Ziel ist es, Entscheidungsprozesse zu beschleunigen, Fehler zu reduzieren und die Datenqualität zu verbessern. Dadurch können Unternehmen schneller auf Veränderungen reagieren und ihre betriebliche Effizienz steigern.

CRM-System

Ein CRM-System (Customer Relationship Management) ist eine Software, die Unternehmen hilft, Kundenbeziehungen effizient zu verwalten. Es sammelt und organisiert alle Informationen zu Kunden und Interaktionen an einem zentralen Ort, was eine bessere Kundenkommunikation und -betreuung ermöglicht. CRM-Systeme unterstützen Vertrieb, Marketing und Kundenservice, indem sie Verkaufsprozesse optimieren, Marketingkampagnen automatisieren und Support-Anfragen verwalten. Zudem bieten sie Analysewerkzeuge, um Kundenverhalten und Geschäftsergebnisse zu verstehen. Ziel eines CRM-Systems ist es, die Kundenzufriedenheit zu steigern, die Kundenbindung zu stärken und letztlich den Umsatz zu maximieren.
 
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